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Thema: Warum gibt es Kommunikation?

  1. #11
    <--
    Gast

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    Original von subba
    Halte ich für durchaus möglich... Auch wenn die Leute natürlich nicht bewusst ablenken sondern das tun sie automatisch um sich selbst zu verarschen aber ich denke mal dass du das eh so meinst.
    Ja, habe ich so gemeint... (obwohl, ich lenke mich auch manchmal ganz bewusst ab).

  2. #12
    Göttlicher User Benutzerbild von subba
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    Original von <--
    Original von subba
    Halte ich für durchaus möglich... Auch wenn die Leute natürlich nicht bewusst ablenken sondern das tun sie automatisch um sich selbst zu verarschen aber ich denke mal dass du das eh so meinst.
    Ja, habe ich so gemeint... (obwohl, ich lenke mich auch manchmal ganz bewusst ab).
    Es muss ja auch nicht zwangsläufig falsch sein sich abzulenken (natürlich muss es auch nicht richtig sein).
    I am unable to accept the idea that I should be an obedient subject of a gang of corrupt, unprincipled thugs who pontificate about freedom while enslaving the population.
    --John Pugsley, JPJ Nov 96

    Big government is cancerous. Like a cancer, it hurts the body and tends to spread, doing more and more harm as it grows. It is time for some radical surgery.
    --George C. Leef, director of FEE’s Freeman Society Discussion Clubs

  3. #13
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    Original von <--
    Hallo!
    Ich frage mich, warum es Kommunikation gibt.
    Pizza bestellen zu können. Habe gerade getestet : funktioniert erstklassig.

  4. #14
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Original von <--
    Hallo subba!
    Du hast ja sicher Recht, nur habe ich eigentlich gar nicht den Smaltalk gemeint. (Teilweise verstehe ich den zwar auch nicht, aber der macht ja schon Sinn um jemanden kennenzulernen etc.).
    Aber was ist z. B. mit Diskussionen? Ich frage mich z. B. in Deutsch immer wieder, warum ich überhaupt etwas sage, wenn ich es nicht so sage(n kann), dass andere verstehen, was ich meine. Da ist es dann mM ziemlich sinnlos überhaupt etwas zu sagen. Nicht nur in Deutsch, sondern ich frage mich grundsätzlich ob ein Mensch, das was ein anderer sagt behaupt wirklich verstehen kann?
    Das hängt davon ab, wie groß die Übereinstimmung im Verständnis sein muß, was wiederum von der er Exaktheit des Kommunikationsmittels (ich beschränke mich auf Sprache, alles andere halte ich für noch unexakter) abhängt, also wie scharf Begriffe definiert sind. Sprache ist relativ unscharf und dadurch so vielseitig - Doppeldeutigkeit ist oft geradezu erwünscht. Modern Kunstsprachen wie Programmiersprachen oder auch Mathematik, die letztendlich eine eigene Sprache darstellt, haben das Ziel, alle Doppeldeutigkeiten zu vermeiden und so sicherzustellen, daß alle Beteiligten und einem Begriff dasselbe verstehen. Dazu beginnt die "Konversation" immer mit Definitionen. (Jeder, der einmal Mathematikvorlesungen gehört hat, kennt die ermüdenden Trias aus Definiton, Satz und Beweis.) Konversation ist in solchen Sprachen aber nur schwer möglich und zudem höchst langweilig, weil die Thematik eingeschränkt, eflexivität (Beispiel: "Dieser Satz hat fünf Wörter.") nicht möglich und überhaupt alles, was Spaß macht, verboten ist.
    Ein sehr gutes Buch dazu ist das von Douglas R. Hofstadter Gödel, Escher, Bach (ISBN der Übersetzung 3423300175), das Buch ist schlichtweg genial.

    Dazu kommt allerdings, daß man sich ja wünscht, wirklich verstanden zu werden, d.h., daß man möchte, daß andere Menschen die eigenen Gedanken nachvollziehen - und nicht nur "irgendwie" im gleichen Kommunikationssystem rumhampeln. Daß zu erreichen ist manchmal sehr schwer. Sprache ist zur Übermittlung m.E. schon geeigent, aber eher in der verbalen, persönlichen Form. Stimme, Körpersprache und die ganze nonverbale Kommunkation helfen dabei enorm.
    Aber ich denke, es ist prinzipiell möglich, verstanden zu werden - auch wenn das in voller Gänze die Ausnahme bleibt. Es reicht aber auch oft, weitgehend verstanden zu werden. Ich stelle aber oft fest, wie befriedigend es ist, bestimmte Passagen in einem Buch zu lesen und dabei zu merken, daß der Autor schreibt, was man selbst seit längerem im Kopf mit sich herumträgt, aber nie so exakt und gut formuliert hat. Oder wenn man sich nach längerem Gespräch anguckt und weiß, man ist verstanden worden - und auch selbst versteht.
    Die Aspekte der Sozialisation sind von anderen hier schon deutlich genug angesprochen worden.

    Grüße
    John

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von lux
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    Trier
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    27

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    was ist komunikation?
    meiner meinung:
    Die grobe unterscheidung zwischen hoch anspruchsvollen diskussionen über philosophien moral und einfachem smalltalk ist schon einmal wichtig da hierbei die sprache unterschiedlichen zwecken dient. einerseits geht es darum anderen menschen das neuste mitzuteilen und andererseits darum seine persöhnlichen eindrücke und vorstellungen die man im kopf hat in worte zufassen. smalltalk ist also eine soziale komunikation um andere menschen kennen zu lernen. auf der anderen seite steht dagegen die "Diskussion" deren Ziel und Zweck es ist andere menschen mit der eigenen meinung zu überzeugen, die richtigkeit dieser zu beweisen und was vorallem noch wichtig ist, das man anderen intressiert zu hört und anderen meinungen gegenüber offen ist, sonst kommt keine klare diskussion zustande. das man seine eigene meinungen niemals klar in worte fassen kann und somit auch niemals klar und 100%ig verstanden werden kann ist dadurch dass man durch sein ganzes bisheriges leben geprägt ist nicht möglich.

    sinnlose kommunikation?
    sinnlos gibts nichts, doch weniger sinnvoll. auch ein satz wie "dieser satz besteht aus sechs wörtern" sagt etwas aus und man macht sich seine gedanken. einen satz zu lesen bringt es nuneinmal mit sich sich auch gedanken über das gelesene zu machen. ob der satz nun bedeutet das dem autor langweilig war oder ob er ein spinner war der meint einen hoch philosophischen gedanken zu haben, weiß ich nicht, aber jeder macht sich so seine gedanke...

    Lux

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