Private Unternehmen, welche Arbeit vermitteln, wären besser gegeignet.
Private Unternehmen, welche Arbeit vermitteln, wären besser gegeignet.
Nur mal so: Wenn private Unternehmen Arbeit vermitteln, ok, aber an wen werden dann die unzäligen Anträge auf Arbeitslosengeld gestellt?
Ansonsten fand ich Sunbeams Idee auch nicht schlecht. Würde sich sicherlich produktiv auswirken. Aber das lassen sich wahrscheinlich die Beamten nicht so einfach gefallen.
MfG
Eneb
"...Sie haben eben die Illusion einer psychischen Freiheit in sich und mögen auf sie nicht verzichten. Es tut mir leid, daß ich mich hierin in schärfstem Widerspruch zu Ihnen befinde."
Es ist ja, angesichts des neoliberalen Wahns, staatliche Infrastruktur Stück für Stück zu privatisieren, nur logisch, daß sie irgendwann an die Arbeitsämter gehen. Wieso sollte man nach Post- und Telekommunikationswesen, Eisenbahn, Autobahnbau, Autobahnraststätten u.v.m. nicht auch die Arbeitsvermittlung dezentralisieren und an private Jobvermittlungen geben? Daß die Bundesanstalt für Arbeit, oder Bundesagentur, wie sie neoliberalerweise inzwischen bezeichnet wird, mehr macht, als offene Stellen und Arbeitslose zusammenzubringen, wird dabei leicht vergessen.
Anträge auf Arbeitslosengeld etc. lassen sich doch auf das Finanzamt übertragen.
Somit würde einer Privatisierung der BA nichts im Wege stehen.
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Es wäre gar nicht notwendig die Arbeitsagentur zu privatisieren. Es würde locker reichen, wenn man den Laden so umstrukturiert, dass - in Verbindung mit einer Arbeitsplätze fördernden Politik und einer geeigneten Verzahnung mit der Wirtschaft - die Arbeitslosen wirklich vermittelt statt nur verwaltet würden.
Diese Arbeitsagentur hat doch gar nicht wirklich die Zielsetzung Menschen in Arbeit zu vermitteln, sondern allerhöchstens Arbeitsmarktstatistiken zu extrapolieren, die Arbeitslosen zu kontrollieren und sie großteils aus den Karteien verschwinden zu lassen.
Wenn übergeordnet wirklich die Zielsetzung bestünde, Menschen in Arbeit zu bringen, dann wäre das auch mit dieser staatlichen Institution zu realisieren.
Was wäre, wenn sich 3-4 Familien, die in Lohn und Brot stehen, sich einen Arbeitslosen "teilen", sprich, ihm direkt das Geld monatlich geben, nicht über den Transfer Steuer -Staat - Alu?
Somit, denke ich, kümmerten sich dann die "Paten" um das Sorgenkind und würden aktiver als jeder Beamter oder Sesselpupser im öffentlichen Dienst dafür Sorge tragen, dass er wieder einen Job bekommt!
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Wie wäre es, wenn sich jeder um seinen eigenen Scheiß kümmern müßte?
Anträge schon, aber nicht die Kontrolle und Überwachung der Arbeitslosen und schon gar nicht die sogenannte "aktive Arbeitsmarktpolitik".Zitat von Sebastian Goretzki
Derzeit müssen Arbeitslose regelmässig bei der Arbeitsagentur vorstellig werden und ihre Bewerbungsbemühungen referieren. Klar, daß das personalaufwendig ist!
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