Naja, ich sehe das nicht sonderlich negativ. Gesetzt den Fall, Rot-Rot-Grüne käme nicht bloß in Baden-Württemberg, sondern deutschlandweit an die Macht und würde - wie es faktisch bereits jetzt feststeht - politisch auf ganzer Linie scheitern, dann würde irgendwann die Begrenztheit des herrschenden politischen Systems offenbar. Permanente Nonsenswechsel der regierenden Politkaste würden entweder neue Parteien oder aber ein neuartiges politisches System notwendig machen. Ich hätte nichts dagegen.
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Warum sollte das etwas grundsätzliches ändern?
Rot-grün hatten wir doch erst, und sie haben haufenweise Scheiße gebaut. danach eine große Koalition, die keinen Deut besser war, und jetzt die schwarzgelbe Katastrophe.
Die Mehrheit hat eben ein Gedächtnis wie eine Stubenfliege, die sich, trotz dräuender Fliegenklatsche, immer wieder auf den gleichen Haufen setzt. Was heute hoch gekocht wird ist morgen vergessen. Das die Regierung vor zehn Jahren auch nicht fähiger war als die heutige, wird ebenfalls verdrängt, stattdessen denkt man gar noch nostalgisch verklärt dass es "damals doch besser war", was, angesichts des perpetuierten Niedergangs seit Ende der 80er Jahre, ja sogar in einem gewissen Maße stimmt, was allerdings keinewegs ein Verdienst von Gasgerd und Pflasterstein-Joschi war...
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
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