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Thema: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

  1. #11
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    Ich halte das Urteil für einen Lichtblick, ich denke aber, daß es in der Praxis nicht viel helfen wird. Die Unternehmer werden einfach vermehrt auf eine andere Vorgehensweise umstellen, die bereits jetzt des öfteren zur Anwendung gekommen ist. Die Beschäftigten werden nicht als Angestellte geführt, sondern als Selbstständige. Die Leute unterschreiben ein Bündel von Verträgen und Vereinbarungen, welche sie oft nicht einmal lesen, geschweige denn verstehen können und schon sind sie selbstständige Auftragnehmer und nicht mehr durch das Arbeitsrecht geschützt, ein vorgeschriebener Mindestlohn findet für sie dementsprechend keine Anwendung. Um Kranken- und Rentenversicherung müssen sie sich entsprechend auch selbst kümmern, was aufgrund des "vereinbarten" Betrages, welchen sie für einen "Auftrag" bekommen, aber eh zumeist hinfällig ist. Goldene Zeiten für Leute, die auf Kapital sitzen, mit freundlicher Unterstützung und Förderung von den Volksparteien.

  2. #12
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    Die Anbieter benötigen Netzwerkeffizienz.
    Kapital ist hervorragend zum Nachfragen geeignet.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #13
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Die Anbieter benötigen Netzwerkeffizienz.
    Kapital ist hervorragend zum Nachfragen geeignet.
    Wo warst Du eigentlich? Wurdest schon vermißt germane

  4. #14
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    PF, auf Abwegen zwecks Zukunftssicherung.
    Der "Arbeitnehmer"Fanatismus hier reizt zum Weitermachen, irre Weltbilder zu konterkarieren.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  5. #15
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    PF, auf Abwegen zwecks Zukunftssicherung.
    Der "Arbeitnehmer"Fanatismus hier reizt zum Weitermachen, irre Weltbilder zu konterkarieren.
    Gut, ich dachte schon du schiebst jemanden den Affen.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  6. #16
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Gut, ich dachte schon du schiebst jemanden den Affen.
    Kann nicht sein: mein Affe steht noch

  7. #17
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    Man hat Nachfragern anbieten zu können.
    Der Sozialstaat will das totalitär unterbinden.
    Er stranguliert die Marktwirtschaft.
    Berufsausübung bezweckt anbieten.
    Dadurch kaufkraftmaximierte Nachfrager können immer bessere Angebote wahrnehmen.
    Das ist freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.
    Wer sie nicht will, kommt mit "die Arbeitnehmer" daher - selbst dort, wo sonst überhaupt niemand tätig ist.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  8. #18
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Man hat Nachfragern anbieten zu können.
    Der Sozialstaat will das totalitär unterbinden.
    Er stranguliert die Marktwirtschaft.
    Berufsausübung bezweckt anbieten.
    Dadurch kaufkraftmaximierte Nachfrager können immer bessere Angebote wahrnehmen.
    Das ist freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.
    Wer sie nicht will, kommt mit "die Arbeitnehmer" daher - selbst dort, wo sonst überhaupt niemand tätig ist.
    Wir sind da außen vor, putzen sogar die Klos selber.

  9. #19
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Bisher habe ich in unserem geschätzten Forum keinen Strang hierzu gefunden

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Seit 2001 setzte der Mann Arbeitnehmer aus Nachfolgestaaten der Sowjetunion an Rasthöfen in mehreren Bundesländern ein. Dort mussten sie in 12-Stunden-Schichten Toiletten und Duschen sauber halten oder Geld für die Benutzung einsammeln. Sie arbeiteten bis zu 14 Tage am Stück und erhielten dafür nach den Feststellungen des Gerichts 60 bis 300 Euro – bei freier Kost und Logis.
    Solche dynamischen Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen, bräuchte Deutschland in noch größerer Zahl. Sozial ist ja, was Arbeit schafft. Solche Unternehmer haben das Bundesverdienstkreuz verdient, keine horrende Geldstrafe von 1000 Teuro.
    Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche

  10. #20
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    Standard AW: Ein-Euro-Jobs = Straftatbestand

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Solche Unternehmer haben das Bundesverdienstkreuz verdient, keine horrende Geldstrafe von 1000 Teuro.
    Das meinst du hoffentlich nicht ernst.

    Am Rande bemerkt hat der zitierte Artikel uebrigens keinerlei Bezug zu den sogenannten Ein-Euro-Jobs.
    the flat earth society is meeting here today
    singing happy little lies
    and the bright ship humana is sent far away - with grave determination
    and no destination

    Brett Gurewitz

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