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Thema: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

  1. #1
    Pillefiz
    Gast

    Standard ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    In den USA droht eine Klageflut. Ein anerkannter Energieexperte hält daher die Pleite für kaum noch vermeidbar.

    Es wäre BP sicher lieb, wenn Matt Simmons nur irgendein Spinner wäre. Denn der Amerikaner sagt in diesen Tagen Sätze wie: „Es dauert nicht mehr lange, bis BP Insolvenz anmeldet.“ Doch Simmons ist kein Irrer sondern ein angesehener Energieexperte. Er hat seine eigene auf Energie spezialisierte Investmentbank, kennt die Ölbranche genau und hat zahlreiche Bücher über sie verfasst. Seiner Ansicht nach sind 40 Prozent des Golfs von Mexiko zerstört.

    Dass man nicht mehr davon sieht, liegt laut Simmons unter anderem an den chemischen Mitteln, die der britische Ölkonzern BP einsetzt. Denn sie lassen das Öl gar nicht erst an die Oberfläche kommen. Weiter unten im Meer werde derweil unbemerkt die Lebensgrundlage für die Tiere zerstört. „Diesen Schaden kann BP gar nicht alleine bezahlen.“ Dem Unternehmen bleibe daher letztlich kein anderer Ausweg als die Insolvenz

    der ganze Bericht hier [Links nur für registrierte Nutzer]

    wer zahlt dann den Schaden???
    Geändert von Pillefiz (05.07.2010 um 19:32 Uhr)

  2. #2
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    Zitat Zitat von Carpediem Beitrag anzeigen
    In den USA droht eine Klageflut. Ein anerkannter Energieexperte hält daher die Pleite für kaum noch vermeidbar.

    Es wäre BP sicher lieb, wenn Matt Simmons nur irgendein Spinner wäre. Denn der Amerikaner sagt in diesen Tagen Sätze wie: „Es dauert nicht mehr lange, bis BP Insolvenz anmeldet.“ Doch Simmons ist kein Irrer sondern ein angesehener Energieexperte. Er hat seine eigene auf Energie spezialisierte Investmentbank, kennt die Ölbranche genau und hat zahlreiche Bücher über sie verfasst. Seiner Ansicht nach sind 40 Prozent des Golfs von Mexiko zerstört.

    Dass man nicht mehr davon sieht, liegt laut Simmons unter anderem an den chemischen Mitteln, die der britische Ölkonzern BP einsetzt. Denn sie lassen das Öl gar nicht erst an die Oberfläche kommen. Weiter unten im Meer werde derweil unbemerkt die Lebensgrundlage für die Tiere zerstört. „Diesen Schaden kann BP gar nicht alleine bezahlen.“ Dem Unternehmen bleibe daher letztlich kein anderer Ausweg als die Insolvenz

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    wer zahlt dann den Schaden???
    Ich nehme stark an, BP meldet den Hauptsitz der Firma in Deutschland an und macht dann pleite! Wir dürfen dann die ganzen Kosten bezahlen.
    Leider haben wir nur noch zooziologisch verbrämte Dippl. Ings, denen keine Lösung mehr einfällt!
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  3. #3
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    @Lupus: dafür sorgt der schottische Trojaner in Niedersachsen, da D noch nicht vernichtet ist, kein Friedensvertrag existiert, kann der hier den Krieg mit anderen Mittel weiterführen.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  4. #4
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    Zitat Zitat von Carpediem Beitrag anzeigen
    In den USA droht eine Klageflut. Ein anerkannter Energieexperte hält daher die Pleite für kaum noch vermeidbar.

    Es wäre BP sicher lieb, wenn Matt Simmons nur irgendein Spinner wäre. Denn der Amerikaner sagt in diesen Tagen Sätze wie: „Es dauert nicht mehr lange, bis BP Insolvenz anmeldet.“ Doch Simmons ist kein Irrer sondern ein angesehener Energieexperte. Er hat seine eigene auf Energie spezialisierte Investmentbank, kennt die Ölbranche genau und hat zahlreiche Bücher über sie verfasst. Seiner Ansicht nach sind 40 Prozent des Golfs von Mexiko zerstört.

    Dass man nicht mehr davon sieht, liegt laut Simmons unter anderem an den chemischen Mitteln, die der britische Ölkonzern BP einsetzt. Denn sie lassen das Öl gar nicht erst an die Oberfläche kommen. Weiter unten im Meer werde derweil unbemerkt die Lebensgrundlage für die Tiere zerstört. „Diesen Schaden kann BP gar nicht alleine bezahlen.“ Dem Unternehmen bleibe daher letztlich kein anderer Ausweg als die Insolvenz

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    wer zahlt dann den Schaden???
    zahlen wir nicht alle für den Schaden, aus Profitgründen wird die Umwelt verseucht. Wie bereits Karl Marx sagte, bei 400 % Profit ist dem Kapital alles Recht, das ist die Realität.

  5. #5
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    Standard AW: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    BP bewirkt Anlegerinstrumente.
    Stattdessen wären erdnahe Solarplantagen Anbieterinstrumente.
    Semiautark schwarmintelligent insektoide hardware assembler wären generell ideale Anbieterinstrumente, die längst lästige herkömmliche menschl. Tätigkeiten erübrigten.
    Das wäre auf jedem Realabstaktionslevel exponenziell zu befördern.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  6. #6
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    Die spannendere Frage find ich fast, wie es mit Tiefseebohrungen weitergeht.
    Ob BP nun wirklich pleite geht oder nicht (ich nehm fast an, sie werden trotzdem noch irgendwelche Investoren finden, die den angeschlagenen Konzern übernehmen), der Fall zeigt, dass jeder Ölkonzern der sich da rantraut ein existentielles Risiko eingeht (es sei denn, er bohrt vor einem Drittweltland, sehen wir's realistisch, kein Schwein würd nach der Quelle krähen, wär sie vor Nigeria).
    60 Mrd Dollar Schaden stemmen nicht mal die ganz großen Player in dem Geschäft und das Risiko, dass so ein Unglück geschieht, kann man nie ausschließen. Ich denke daher, dass offshoredrilling weniger werden wird, vllt sogar ganz zu erliegen kommt. Besonders in der ersten Welt.

    Man kann nur hoffen, dass die Herausforderung von Öl wegzukommen jetzt ernster genommen wird.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  7. #7
    Mitglied
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    Standard AW: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    Es geht um die Herausforderung, vom KostenfaktorUnwesen wegzukommen.
    Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
    Dafür und damit hätte statt bemannter Raumfahrt erdnahe SolarenergieErschliessung erfolgen müssen.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    zahlen wir nicht alle für den Schaden, aus Profitgründen wird die Umwelt verseucht. Wie bereits Karl Marx sagte, bei 400 % Profit ist dem Kapital alles Recht, das ist die Realität.
    Marx war schon eine echte Lachnummer. Bringt eine dicken Schinken heraus mit dem Titel " Kapital " und hat nicht einmal selbst genug davon, um seine Familie zu ernähren.
    Linke sind wie Nichtschwimmer, die anderen erklären wollen, wie man schwimmt.

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Die spannendere Frage find ich fast, wie es mit Tiefseebohrungen weitergeht.
    Ob BP nun wirklich pleite geht oder nicht (ich nehm fast an, sie werden trotzdem noch irgendwelche Investoren finden, die den angeschlagenen Konzern übernehmen), der Fall zeigt, dass jeder Ölkonzern der sich da rantraut ein existentielles Risiko eingeht (es sei denn, er bohrt vor einem Drittweltland, sehen wir's realistisch, kein Schwein würd nach der Quelle krähen, wär sie vor Nigeria).
    60 Mrd Dollar Schaden stemmen nicht mal die ganz großen Player in dem Geschäft und das Risiko, dass so ein Unglück geschieht, kann man nie ausschließen. Ich denke daher, dass offshoredrilling weniger werden wird, vllt sogar ganz zu erliegen kommt. Besonders in der ersten Welt.

    Man kann nur hoffen, dass die Herausforderung von Öl wegzukommen jetzt ernster genommen wird.
    Es wird sich nichts Grundlegendes ändern. BP wird allenfalls nach chapter 11 abgewickelt und macht unter neuer Führung weiter. Wer das Öl hochholt, ist letztlich unwichtig.

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: ist die Pleite die letzte Hoffnung für BP?

    Zitat Zitat von Carpediem Beitrag anzeigen
    wer zahlt dann den Schaden???
    Den Schaden bezahlt die Allgemeinheit, Absahnen dürfen die Multis - das ist das Gesetz des Raubkapitalismus.
    Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche

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