1. Gibt es dazu eigentlich genügend Stränge
2. Befinden die sich da, wo sie hingehören: Sport-> WM2010.
Gern geschehen.
1. Gibt es dazu eigentlich genügend Stränge
2. Befinden die sich da, wo sie hingehören: Sport-> WM2010.
Gern geschehen.
Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte
Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte
Die Idee des Volkes und der Nation hat grundsätzlich an Relevanz verloren, die ökonomische Bedeutung des Profifußballs zugenommen. (Mindestens insofern, weil andere Faktoren eben keine so große Bedeutung mehr haben.) Günter Netzer, nach dem ich letztens gegooglet habe, weil ich wissen wollte, wie sein Verhältnis zu Gerhard Delling ist, wird mit folgenden Worten zitiert:
Ich halte diese Aussage für realistisch - und von mir aus kann man das dann "Söldnertruppe" nennen. Übrigens auch dann, wenn die Söldnertruppe nur aus reinrassigen Ariern bestünde. Die entscheidende Frage wäre für mich also nicht die nach der Rasse und dem Migrationshintergrund, sondern die, welche Werte von Bedeutung sind. Und dem durchschnittlichen Profifußballer wird es, vermute ich, vorallem um das Geld gehen, die Karriere und natürlich um den Fußball als Sportart - als Amateur z. B. erfreue ich mich an schönen Tricks und vielen Toren; jemand wie Günter Netzer beobachtet strategische Entwicklungen im "modernen Fußball" und beschäftigt sich mit der Frage, ob er "schneller" geworden sei etc.Am Samstag stehen elf Geschäftsleute auf dem Platz, von denen jeder seine eigenen Interessen vertritt. Sie suchen zusammen den Erfolg.
Ich glaube aber nicht, daß die Idee des Volkes und der Nation noch große Bedeutung für einen deutschen Profifußballer haben.
Welchen Sinn sollte es dann noch machen, eine Nationalmannschaft aufzustellen? Entweder man hält am Begriff der Nation und des ihr zugehörigen Staatsvolks fest, oder nicht. Das Erste steht uns frei, beim Zweiten sind wir Knechte.
Eine Nationalmannschaft aus lauter Migranten ist doch der Gipfel der Absurdität, unabhängig davon, welche Werthaltung man zu dieser Sache einnimmt.
Netzers Feststellungen sind natürlich zutreffend.
Auch der Fußball globalisiert sich, wird zum pragmatischen Geschäft und somit belanglos. Ich schaue mir zwar ein paar Spiele an, habe aber weder Sympathie noch Mitgefühl mit "unserer" Mannschaft. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass mich Sport nicht übermäßig stark interessiert.
Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
Deutsches Volk, du konntest fallen,
Aber sinken kannst du nicht!
Theodor Körner
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)