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Thema: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

  1. #51
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    Standard AW: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

    Zitat Zitat von Apollyon Beitrag anzeigen
    Solche Sätze verdankst du deinem Gehirn,
    glaube nicht soviel Unsinn !

  2. #52
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    Standard AW: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen

    Und die Synapsen im Gehrin funktionieren natürlich nicht so wie die im Rechner, aber man kann sie vergleichen. Beide feuern bei bestimmten Zuständen und geben somit SIgnale ab.
    Eigentlich nicht. Im Rechner hast Du nur dumme, digitale Schaltnetze. Alles furchtbar statisch, und "leblos". Aber Du kannst natürlich per Software gewisse Hirnfunktionen simulieren.

    In der Software steckt viel Gehirnschmalz, aber die darunterliegende Technik ist eine ziemliche Krücke, was das angeht. Biochemische und physikalische Prozesse, die quasi keine Zeit und sehr wenig Energie brauchen, werden im Computer mit aufwendigen, numerischen Verfahren simuliert. Das dauert alles sehr lange und ist furchtbar energieineffizient. ;(

  3. #53
    Bazinga! Benutzerbild von Sheldon
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    Standard AW: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

    Der Glaube an einen Gott ist für die Gläubigen eine absolute Selbstverständlichkeit. Wenn aber einer Rumpelstilzchen, Einhörner oder denn Alienentführungen für die absolute Wahrheit erklären würde, würde wohl als ausgelacht werden.

    Für denn Wahrheitsgehalt all dieser Figuren existiert die gleiche existentielle Beweiskraft - nämlich NULL. Wo ist da bitte schön der Unterschied???

  4. #54
    Chevaliere
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    Standard AW: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Nein. Seit der Quantenmechanik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung können wir den Zufall vorhersagen, wenn wir eine größe Gruppe betrachten. Der Zufall ist demnach nur ein Einzelall einer Wahrscheinlichkeit, der sich nur unserem Zugriff entzieht, indem er singulär ist. Wden wir 1 Million solcher Fälle betrahten, könnte man wahrscheinlich eine Vorhersage machen.
    Du schreibst " Nein " bejast aber hinsichtlich der Zukunft .

    Also ist der Zufall hinsichtlich der Vergangenheit nicht nur nie einer ,
    es gibt ihn überhaupt nicht .
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
    befasst man ich immer im Heute !
    (gelesen auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander)

  5. #55
    Chevaliere
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    Standard AW: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Das mit der "höheren Verfügung" ist wohl eher Aberglaube als "das Bemühen des Zufalls". Was du Schicksal nennst, ist oft auch nur Zufall. Längst nicht alles hat eine Vorbestimmung, die sich dann im sog. "Schicksal" zeigt.

    "höhere Verfügung", "Schicksal", "Vorbestimmung" - das sind alles viel eher Zeichen eines Glaubens an eine höhere Macht als die Natur. Und die ist blind. Eigentlich ist es sogar Aberglaube.

    Den Zufall gibt es übrigens sehr wohl, wenn auch die beteiligten Abläufe alle ihre jeweils eigene Ursache haben (s.u.). Was ist denn wohl der Fall, wenn zwei solche, voneinander völlig getrennte Abläufe "zufällig" zusammentreffen? Such dir selbst ein passendes Beispiel, ich bin heut zu träge zum Denken. 27° im Schatten!

    MEYERS erklärt den Zufall wie folgt: "ein mögliches Ereignis, das eintreten kann, aber nicht eintreten muss."

    Das 18-bändige MEYERS erklärt es ähnlich, und meiner Beschreibung sehr ähnlich:
    "äußerer Zusammenhang von Dingen und Erscheinungen, der zwar im einzelnen kausal bedingt ist, aber aus dem Wesen der Gesetzmäßigkeit der Prozesse heraus nicht notwendig in dieser Weise erfolgen musste."

    Jedenfalls ist Zufall oder "das Bemühen" dieses Sachverhaltes kein Aberglaube.
    .

    Was MEYERS da erklärt ist mir unverständlich .

    Gäbe es nur 2 Menschen auf diesem Planeten ,die auch noch durch ihn getrennt
    leben ,wäre es recht unwahrscheinlich das sie aufgrund der Weiten
    sich jemals treffen ,aber würden sie sich treffen wäre es kein Zufall ,
    denn nur sie können sich treffen .

    Warum wird hier der Begriff Zufall für Zukünftiges bemüht ?
    Ich kenne den Begriff NUR als Erklärung für vermeintlich Unerklärlich
    Geschehenes .

    Seit wann ist die Natur blind ?

    Sind wir es nicht eher die blind sein wollen ,um nicht zu sehen
    das wir in einem geordnetem sehenden Chaos leben .

    Und wenn du die Hitze bemühst ......

    Mich inspiriert diese :cool2:
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
    befasst man ich immer im Heute !
    (gelesen auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander)

  6. #56
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

    Zitat Zitat von Artemud-de-Gaviniac Beitrag anzeigen
    Du schreibst " Nein " bejast aber hinsichtlich der Zukunft .

    Also ist der Zufall hinsichtlich der Vergangenheit nicht nur nie einer ,
    es gibt ihn überhaupt nicht .
    Nein, ich meine, das Zufall nur in kleinen Systemen zu stecken scheint und das wir, wenn wir genügend häufig wiederholen, eine Wahrscheinlichkeit angeben können, mit der gewisse Ereignisse stattfinden, diese Genauigkeit muss für einige Dinge ausreichen.
    Mein Geschlecht : Kämpfer
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  7. #57
    GESPERRT
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    Standard AW: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

    Zitat Zitat von Artemud-de-Gaviniac Beitrag anzeigen
    Was MEYERS da erklärt ist mir unverständlich.
    Das hab ich mir schon gedacht. Ich gehe auch anders ran an die Erkenntnisbildung als du oder manche andere. Ich vertraue zunächst den offiziellen Nachschlagewerken und versuche, das zu verstehn was die schreiben.


    Gäbe es nur 2 Menschen auf diesem Planeten, die auch noch durch ihn getrennt leben, wäre es recht unwahrscheinlich das sie aufgrund der Weiten sich jemals treffen, aber würden sie sich treffen wäre es kein Zufall, denn nur sie können sich treffen.
    Du bringst hier zwei verschiedene Dinge unerlaubt zusammen. Dass nur die zwei sich treffen können, wäre kein Zufall, da es ja weiter niemanden gibt. Dass sie sich aber überhaupt treffen, wäre Zufall (gewesen), denn woher sollte der eine wissen, welchen Weg der andere geht? Das könnte er nur, wenn sie sich verständigen würden oder wenn ein Überwesen (Gott oder sowas) sie lenken würde - oder wenn eben der Zufall ihre Schritte lenken würde.

    Übrigens bemühst du hier auch die Zukunft, denn die Zeit, wo es nur zwei Menschen gab, meinst du sicher nicht. ;--)))


    Warum wird hier der Begriff Zufall für Zukünftiges bemüht?
    Ich kenne den Begriff NUR als Erklärung für vermeintlich Unerklärlich Geschehenes.
    Wieso bitte?


    Seit wann ist die Natur blind?
    Ich meinte damit, dass ein Jäger oder ein Lebewesen, welches sich vermehren will (muss), nicht nach den Befindlichkeiten seines "Opfers" fragt. Ihm ist es scheißegal, ob es durch ihn krank oder siech wird oder sogar stirbt.

    Oder nimm die unbelebte Natur. Meinst du, ein Meteorit sucht sich die Gegend aus, wo er einschlagen will, oder ein Blitz?


    Sind wir es nicht eher die blind sein wollen, um nicht zu sehen dass wir in einem geordneten sehenden Chaos leben.
    Das eine stimmt, Grund dafür riecht mir zu sehr nach Gottesglauben. Wo siehst du "Augen" im Universum? Ich sehe keine.


    Und wenn du die Hitze bemühst ......
    Mich inspiriert diese
    Mich auch, aber zu was anderem ...
    .

  8. #58
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    Standard AW: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

    Zitat Zitat von Manticor Beitrag anzeigen
    Der Glaube an einen Gott ist für die Gläubigen eine absolute Selbstverständlichkeit. Wenn aber einer Rumpelstilzchen, Einhörner oder denn Alienentführungen für die absolute Wahrheit erklären würde, würde wohl als ausgelacht werden.

    Für den Wahrheitsgehalt all dieser Figuren existiert die gleiche existentielle Beweiskraft - nämlich NULL. Wo ist da bitte schön der Unterschied???
    Genau das schwebt mir vor bei diesem Thema. Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Glauben an einen oder den andern Gott, an Jesus als Sohn eines dieser Götter oder an die Erschaffung der Welt durch einen Geist - und dem Glauben an Glücksbringer das gelbe Hühnel, an Hexen oder Teufel, an Glück bei der Zahl Acht oder dass der Tod von links kommt, wie viele Chinesen seit jeher glauben, oder an eine festliegende Vorbestimmung (Vorsehung) aller Ereignisse.

    Ich sehe keinen prinzipiellen Unterschied, ob jemand an den Aufenthalt eines Menschen im Himmel und seine einstige Wiederkehr glaubt oder an Hexen, die mit dem Satan ihr Unwesen treiben und andere Menschen verhexen. Für mich ist beides ganz klar Aberglaube.

    [Links nur für registrierte Nutzer] "Der Aberglaube ist subjektiv und steht im Widerspruch zu besserem Wissen seiner Zeit" bestätigt das sehr deutlich. Die Ergänzung "... sowie zu einem mehrheitlich vertretenen Glauben" suggieriert jedoch, dass jeder "mehrheitliche" Glaube kein Aberglaube sei. Gerade das aber muss angezweifelt werden. Es ist bekannt, dass nicht die Zahl der Gläubigen an eine Sache diese Sache autoomatisch als Wahrheit kennzeichnet. Es kann der allergrößte Humbug sein.

    Der Glaube an das Gute im Menschen hat damit nichts zu tun. Allerdings darf man dabei nicht das Schlechte im Menschen übersehn. Solche Aussagen der Bibel haben durchaus reale Menschenkenntnis als Basis.
    .

  9. #59
    Chevaliere
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    Standard AW: Glaube, Aberglaube, Wissen, Wissenschaft - Naturwissenschaft

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Nein, ich meine, das Zufall nur in kleinen Systemen zu stecken scheint und das wir, wenn wir genügend häufig wiederholen, eine Wahrscheinlichkeit angeben können, mit der gewisse Ereignisse stattfinden, diese Genauigkeit muss für einige Dinge ausreichen.
    Wie in den Sterbetabellen der Versicherungswirtschaft oder überhaupt
    in deren Risiko---einschätzungen ?
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
    befasst man ich immer im Heute !
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