"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.
Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.
Sehe ich prinzipiell ein. Aber auch nur prinzipiell, denn die Dame trägt ihr eigenes Judentum, zusammen mit ihrer Affinität zu den Rechten, wie ein Plakat vor sich her. Sie scheint dieser Tatsache also weit mehr Bedeutung zuzumessen, als es vermutlich der überwiegende Teil der Leserschaft tut.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Berggruen setzt eine unterbrochene Tradition fort.
"In den 1930er-Jahren musste das Unternehmen unter den ideologischen Vorbehalten des Nationalsozialismus gegen Warenhäuser leiden. Warenhäuser allgemein wurden als „jüdische Erfindung“ angesehen und zahlreichen Repressionen ausgesetzt. Die Karstadt AG musste 830 jüdische Angestellte entlassen, darunter waren vier Vorstandsmitglieder und 47 Geschäftsführer."
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Es wurde hier schon gesagt, dass die Tatsache, ob jemand Jude ist in diesem Zusammenhang irrelevant ist. Mit Nicolas Berggruern betritt wieder ein Unternehmertyp die Wirtschaftsbühne, wo sich seit Jahrzehnten hauptsächlich dubiose Investitoren getummelt haben. Funktionäre und Banken ... die weder innovative Ideen noch ein Mindestmass an Verantwortung für die Mitarbeiter hatten.
Darauf sollte man den Fokus richten und nicht darauf, ob da ein Jude oder sonst etwas ein Unternehmen leitet.
Servus umananda
post skriptum
Ja, ich bin eine selbstbewusste Jüdin ... aber wenn ich meine Arbeit sehr gut erledige, dann tue ich es als Person und nicht als Jüdin. Alles hat seine Zeit ...
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
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