[Links nur für registrierte Nutzer]Tod der Mammuts führte zu Abkühlung der Erde
23. Mai 2010
Menschen beeinflussen die Natur nicht erst seit dem Industriezeitalter. Schon vor 13.000 Jahren schadeten sie ihrer Umwelt: Weil sie das Mammut verdrängten, glauben US-Forscher. Die riesigen Grasfresser trugen mit ihrem Darmwind maßgeblich zur Regulierung des Klimas auf der Erde bei. Als sie verschwanden, fielen die Temperaturen.
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Die Grasfresser in Nordamerika hätten einen enormen Methanausstoß gehabt, schreibt das dreiköpfige Team um die Forscherin Felisa Smith von der US-Universität von New Mexico in der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature“. Methan hat als Treibhausgas eine 30 Mal stärkere Wirkung als Kohlendioxid.
Zwar habe das augeschiedene Methan nicht direkt zu einer globalen Erwärmung geführt, doch habe der plötzliche Wegfall des Gases zu einer erheblichen Abkühlung beigetragen, wenn er sie nicht sogar ausgelöst habe, erklärten die Wissenschaftler.
Und wessen Mega-Fürze sind für den außerordentlich kühlen Fruhling dieses Jahres verantwortlich?