+ Auf Thema antworten
Seite 2 von 2 ErsteErste 1 2
Zeige Ergebnis 11 bis 19 von 19

Thema: Testosteron heißt langes Leben?

  1. #11
    Mitglied
    Registriert seit
    15.08.2005
    Beiträge
    38.121

    Standard AW: Testosteron heißt langes Leben?

    Viell. isse sogar ne recht leckere Maus ;-)
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  2. #12
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
    Registriert seit
    15.07.2007
    Beiträge
    31.256

    Standard AW: Testosteron heißt langes Leben?




    Was läuft da schief?

    Die heutige Medien-Allmacht hat ja durchaus ihr Gutes.
    Wer will, wird informiert. Auch, wer nicht will ...

    Schon durch die Lektüre der Bildzeitung kann der Mensch lernen, sich zu schützen. Vor Krankheiten. Da wird über die Brustkrebs genau so gesprochen wie über Alzheimer. Gesprochen von kompetenten Fachleuten. Die sehr wohl aufzeigen, wie man durch Änderung des Lebensstiles auf Krankheiten ... verzichten könnte.

    Klappt aber nicht:

    Zum Thema Herzinfarkt wurden soeben 2.500 Personen befragt.

    Darunter 505 Diabetiker. Und ausgerechnet die

    "... brachten diejenigen Parameter, die bei der Entstehung eines Herzinfarktes die größte Rolle spielen, also Diabetes (ihr eigener!), Bluthochdruck und Blutfett, mehrheitlich nicht mit der tödlichen Gefahr in Zusammenhang - und das, obwohl drei Viertel angaben, an einer Diabetikerschulung teilgenommen zu haben".

    Da haben also 505 Diabetiker mit ihrem Arzt gesprochen. Sogar an einer Diabetikerschulung teilgenommen. Und drei Viertel darunter sind sich nicht bewusst, weshalb sie und woran sie mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben werden.

    Und dass das ganz einfach vermeidbar wäre. Dieser Tod. Das ist Realität in Deutschland. Das uralte Problem der Wissensvermittlung. Natürlich gehören dazu zwei. Ich persönlich bin immer davon ausgegangen, dass der Wissende die Bringschuld hat. Dass der Lehrer derjenige ist welcher. Dass der Arzt verantwortlich ist.

    Wenn eine Strategie offensichtlich nichts bringt, sollte man dann nicht einmal die Strategie überdenken? In meiner Sprache: Einfach einmal Deutsch reden? Nicht lateinisch oder griechisch, wie wir Ärzte das gewohnt sind? Sie verstehen mich schon.

    Deutsch und direkt. Versuch ich ja in diesen News. Also los: Diabetes heißt zu viel Zucker im Blut.

    Der Zucker wird gegessen.

    Und wenn man ihn einfach nicht mehr isst?

    [Links nur für registrierte Nutzer]




    <blockquote>Es ist wie ein Ameisenhaufen: Ein chronisches Ziehen und Kribbeln in den Beinen raubt Millionen Deutschen den Schlaf. Eine Studie belegt jetzt, dass das sogenannte Restless-Legs-Syndrom erblich ist. Doch welche Umwelteinflüsse sind mitverantwortlich für das Nervenleiden?</blockquote>

    Oft kommt es zusammen mit der Müdigkeit am Abend. Dann zuckt, kribbelt oder zieht es in den Beinen - und der Zwang, die Beine zu bewegen oder die Beinmuskeln zu strecken, lässt einen nicht mehr los. Restless-Legs-Syndrom (RLS) heißt die neurologische Erkrankung, bei dem jene quälenden Missempfindungen der Beine die Betroffenen nicht mehr zur Ruhe kommen lassen.

    Oft können RLS-Geplagte deshalb nachts nicht mehr schlafen, manche sind tagsüber depressiv, abgespannt und gereizt. Allein in Deutschland leiden bis zu zehn Prozent der Bevölkerung an dem nur schwer oder gar nicht zu unterdrückenden Bewegungsdrang in den Beinen. Die chronische Störung gilt auch als eine der häufigsten Ursachen für Schlafstörungen, denn das unangenehme Gefühl in den Beinen kommt beim Setzen oder Hinlegen und verschlimmert sich vor allem abends und nachts - und lässt häufig erst nach, wenn man aufsteht und herumgeht.

    Die Ursache, so die bisherigen Erkenntnisse der Wissenschaftler, ist eine Störung des Dopamin-Stoffwechsels, denn Medikamente, die die Zufuhr des Hirnbotenstoffs verbessern, können die Zappelbeine zur Ruhe bringen. Schon länger vermuten Forscher, dass RLS erblich bedingt sein könnte. Wissenschaftler hatten bereits drei genetische Varianten entdeckt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Entstehung von RLS beitragen. Aktuelle Untersuchungen eines kanadischen Forscherteams, die im Fachmagazin "Archives of Neurology" veröffentlicht wurden, belegen jetzt: RLS wird vererbt.

    Eisenmangel und Arthritis begünstigen wohl die Krankheit

    Nach einer Studie mit 671 Personen steht für die Forscher um Lan Xiong vom University of Montreal Hospital Centre fest: Das Syndrom der unruhigen Beine ist eine der wenigen neurologischen Erkrankungen, die gehäuft innerhalb von Familien auftritt. Bei 77 Prozent der Probanden waren auch Familienmitglieder von der Krankheit betroffen. Besonders Geschwister der Leidtragenden haben ein mehr als drei Mal höheres Risiko zu erkranken. Kinder, deren Eltern an RLS leiden, sind einem doppelt so hohen Erkrankungsrisiko ausgesetzt.

    "Die von uns untersuchten Personen erkrankten im Schnitt im Alter von 28 Jahren", berichtet Xiong. Einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Krankheit unter Frauen und vorherigen Schwangerschaften konnten die Forscher ebenfalls feststellen. Ebenso könnten Eisenmangel und eine Vorerkrankung mit Arthritis eine Rolle bei der Entstehung spielen.

    Nach Ansicht der Wissenschaftler ist eine Kombination von genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen für das mit auffallender Häufigkeit innerhalb von Familien auftretende Syndrom der unruhigen Beine verantwortlich. Eine groß und langfristig angelegte Studie soll nun besonderes Augenmerk auf umweltbedingte Risikofaktoren legen. Das könnte eine genauere Darstellung und Bewertung der Krankheit erlauben, sagt Xiong.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  3. #13
    Mitglied
    Registriert seit
    15.08.2005
    Beiträge
    38.121

    Standard AW: Testosteron heißt langes Leben?

    Wie gesagt: Praxen abstellen und high tech Behandlungszentren etablieren.
    Dort hats mit Datenbanken umfassendes Wissen sich dazu weltweit laufend austauschender und auf den neusten Kenntnisstand bringender Experten zu geben.
    Dort ist er z.B. über Datenbanken zugänglich zu machen.
    Die Informationen sind dazu je nach mentalem Erkenntnislevel entsprechend zu formulieren.
    Sog. "Patientengespräche" sind Irrsinn, kosten ca. 90 % der Ärztezeit.
    Viele die Betroffenen betreffenden ExpertenInfos können daheim in aller Ruhe aufgenommen werden.
    Wer schlecht denken bzw. lesen kann, kann es sich aus seinem Umfeld dort aus den Unterlagen immer umfassender explizieren lassen.
    Praxen schotten von Informationen ab.
    Patientengespräche sind unnütze Zeitvergeudung, mit denen man von ExpertenWissen abgeschottet wird.

    "forever young" können wir längst bleiben.
    Dazu muß der arbeitnehmerversaute DenkdeppenDreck weg, die Naturgesetze sind stattdessen von immer mehr Menschen immer umfassender nutzbar zu bekommen, zu erschließen und umzusetzen.
    Lohn&BrotShice deformiert zu BonsaiGehirnen, richtet zu affenschieberischem Prollshit ab.
    Geändert von politisch Verfolgter (11.05.2010 um 14:11 Uhr)
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  4. #14
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.07.2009
    Beiträge
    5.620

    Standard AW: Testosteron heißt langes Leben?

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Für Frauen gibt es zur Lusterhaltung Testosteronpflaster: Intrisa
    Frag mal die Ärztin Deines Vertrauens. Zahlt auch die Kasse bei Bedarf.
    Soviel ich weiß, brauchen Frauen, wenn sie älter werden kein Testosteron, weil sie automatisch vermännlichen-siehe tiefere Stimme-Schnurrbart usw.
    Frauen brauchen Östrogen und Gestagen-Pflaster oder Spritzen-wie sie wollen.
    Sie können dadurch auch die Wechseljahre viele Jahre hinauszögern oder ganz überspringen.
    Sie behalten ihre Libido, ihre Menstruation und sehr lange ihre Fruchtbarkeit.
    Männer hingegen brauchen Testosteron, ob die Kasse die Behandlung zahlt, weiß ich nicht, bei Frauen schon ,habe ich gehört.

  5. #15
    GESPERRT
    Registriert seit
    24.10.2009
    Beiträge
    4.114

    Standard AW: Testosteron heißt langes Leben?

    Zitat Zitat von carpe diem Beitrag anzeigen
    Soviel ich weiß, brauchen Frauen, wenn sie älter werden kein Testosteron, weil sie automatisch vermännlichen-siehe tiefere Stimme-Schnurrbart usw.
    Frauen brauchen Östrogen und Gestagen-Pflaster oder Spritzen-wie sie wollen.
    Sie können dadurch auch die Wechseljahre viele Jahre hinauszögern oder ganz überspringen.
    Sie behalten ihre Libido, ihre Menstruation und sehr lange ihre Fruchtbarkeit.
    Männer hingegen brauchen Testosteron, ob die Kasse die Behandlung zahlt, weiß ich nicht, bei Frauen schon ,habe ich gehört.
    Alle Menschen haben Hormone beider Geschlechter, nur in unterschiedlicher Konzentration. Die Nebenniere produziert sowohl Testosterone als auch Östrogene. Wenn Frauen einen zu niedrigen Testosteronspiegel haben, hat das viele Nebenwirkungen. Ihre Vorbehalte sind genau jene, die Frauen davon abhalten eine vernünftige Therapie zu überdenken. Fragen Sie Ihre Gynäkologin.

    z.B. [Links nur für registrierte Nutzer]
    "...Testosteron wird in geringerem Ausmaß auch bei Frauen gebildet. Eine Abnahme der Testosteronkonzentration wurde mit einer Abnahme des sexuellen Verlangens, weniger sexuellen Gedanken sowie einer verminderten sexuellen Erregung in Verbindung gebracht...."

    oder hier:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "...Obwohl Testosteron bei der Frau in einem Zehntel Ausmass wie beim Mann produziert wird, ist es ein wichtiges Hormon für die Entwicklung der weiblichen Sexualität...
    ...Bei einem Testosteronmangel der Frau fehlen die Kreuz- und Querverstrebungen und die Fettzellen werden zwischen den Bindegewebsfasern nur senkrecht nebeneinander gepackt und bilden dadurch die Cellulite...
    ...Mit dem Lebensalter über vierzig sinkt der Testosteronspiegel stark ab...

    ...Was muss eine Frau selbst erkennen, wenn ein Testosteronmangel vorliegt?
    Unkonzentriertheit und Antriebslosigkeit, stark verringerte Sexualität, verminderte lebenswichtige Energie und Wohlbefinden, Depressionen, Verlust der Schamhaare, Hauttrockenheit, Hautalterung, Gesichtfalten und Nachlassen des Muskeltonus sind Symtome des Testosteronmangels..."
    Geändert von Querulantin (14.05.2010 um 01:04 Uhr)

  6. #16
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.07.2009
    Beiträge
    5.620

    Standard AW: Testosteron heißt langes Leben?

    Das sind genau die Symptome der Wechseljahre.
    Dafür gibt es Gestagen und Östrogen und alle Beschwerden sind verschwunden.
    Kein Haarausfall mehr, keine grauen Haare lange keine Falten, keine Schweißausbrüche.

    Tu nicht plaudern Querulant von Sachen, von denen du nichts verstehst.
    Frauen noch dazu zu verleiten, sich mit Testosteron vollzustopfen.
    Was für ein Schwachsinn.
    Es gibt Hormonambulanzen für Frauen und für Männer, dort kann dir geholfen werden


    Internetlinks führen oft in die Irre.

  7. #17
    GESPERRT
    Registriert seit
    24.10.2009
    Beiträge
    4.114

    Standard AW: Testosteron heißt langes Leben?

    Zitat Zitat von carpe diem Beitrag anzeigen
    ...Tu nicht plaudern Querulant von Sachen, von denen du nichts verstehst.
    Frauen noch dazu zu verleiten, sich mit Testosteron vollzustopfen.
    Was für ein Schwachsinn.
    Reden Sie mit Ihren Gynäkologen und fragen sie diese. Ist das so schwer?
    Von "vollstopfen" kann keine Rede sein. Aber einen vernünftigen Wert
    zu halten, kann im Einzelfall helfen. Das entscheidet nicht das Internet,
    fundierten Rat gibt es beim Endokrinologen.

    Übrigens haben Sie einen wichtigen Punkt in der Aufzählung vergessen.
    Oder sind Sie auch der Meinung, das Frauen ab den Wechseljahren
    mit bestimmten Dingen aufhören sollten?

    Ist eine übliche Meinung in sehr konservativen und christlichen Bereichen. :shrug:
    Geändert von Querulantin (14.05.2010 um 02:26 Uhr)

  8. #18
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    65.141

    Standard AW: Testosteron heißt langes Leben?

    Ist doch klar. Der Sexualhormonspiegel muss stimmen.
    Der Fleischeslust ist freien Lauf zu lassen. Das gibt mehr
    Kraft für die Bewältigung der Aufgaben des Alltags, des
    Berufs- und Geschäftslebens. Es ist ein instinktiver Motor
    für die Lebensfreude. Wer Freude am Leben hat, lebt in
    der Tat länger und ist weniger krank.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Testosteron
    Von blubba im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 19.12.2007, 22:16
  2. Exportweltmeister: was heißt das?
    Von blumenau im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 68
    Letzter Beitrag: 11.01.2007, 21:20
  3. 50 Meter langes Rieseninsekt gesichtet.
    Von Madday im Forum Medien
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 15.10.2006, 14:21

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben