Der "Gerechte" besser dreckige Lügner und Heuchler Goldstone hat eine böse Vergangenheit:[Links nur für registrierte Nutzer] Hintergrund | 07.05.10
Richard Goldstone hat im Apartheid-Regime Schwarze zum Tode verurteilt (Foto: Wikipedia)
Goldstone: "Galgen ist gerechte Abschreckung"
Im vergangenen Sommer hat der südafrikanische Richter Richard Goldstone im Auftrag der UNO-Menschenrechtskommission einen Report über Israels angebliche Kriegsverbrechen während des Gazakriegs veröffentlicht. Der Report hat dem Ansehen Israels erheblichen Schaden beigefügt. Jetzt haben israelische Reporter aufgedeckt, dass Goldstone unter dem Apartheidregime mindestens 28 Todesurteile ausgesprochen hat und bis heute zu seinen Urteilen steht.
Zwei Schwarze ließ er auspeitschen, weil sie ein Videoband mit einer Rede von Nelson Mandela besaßen. Vier Polizeioffiziere sprach er von jeder Schuld frei, nachdem sie in das Haus einer weißen Frau eingebrochen waren, die angeblich Beziehungen mit einem Schwarzen pflegte. In einem anderen Urteil bestand er auf der Hinrichtung eines jungen Schwarzen. Dieser wurde des Mordes an einem Restaurantbesitzer überführt, der auf ihn geschossen hatte. "Nur der Galgen kann vor solchen Verbrechen abschrecken", schrieb Goldstone im Todesurteil.
Zwei Reporter der israelischen Zeitung "Jediot Aharonot" recherchierten die Vergangenheit des "Menschenrechtsaktivisten" Goldstone. Dieser dementierte keineswegs, die Todesurteile ausgesprochen zu haben. Mit der Studie der Reporter konfrontiert, erklärte Goldstone, "immer schon gegen die Todesstrafe" gewesen zu sein. Aber er sei Richter in einem "System mit Kapitalstrafe" gewesen. "Mir waren die Hände gebunden." Er hätte keine mildernden Umstände entdeckt, um Angeklagte vor dem Tode zu retten.
"Wir mussten uns an die Gesetze halten", erklärte Goldstone der Zeitung "Ha´aretz" am Tag nach den Veröffentlichungen. "Wir hatten ein moralisches Dilemma, aber ich dachte, es sei besser, das Regime von innen zu bekämpfen." Gegenüber "Ha´aretz" behauptete Goldstone, "nur" zwei Menschen zum Tode verurteilt zu haben. In anderen Fällen sei er einer von mehreren Richtern gewesen. "Ich war immer schon gegen die Todesstrafe. Aber sowie ich den (Richter-)Posten angenommen hatte, musste ich mich meinem Amtseid beugen", sagte der freiwillige Befehlsempfänger der Zeitung "Ha´aretz". Ohne dass es offen auszusprechen wurde, wurde Goldstone in Israel mit den "willigen Helfern" Hitlers und dem "Befehlsempfänger" Adolf Eichmann verglichen, der 1961 wegen Mordes an sechs Millionen Juden in Jerusalem zum Tode verurteilt worden ist, das einzige jemals in Israel gefällte Todesurteil