So Leute, jetzt ist mal genug gegeifert.
Es zwingt keiner niemanden, sich einen Mac oder andere Apple-Produkte zu kaufen. Mir erscheinen sie für meine Zwecke ideal und ich arbeite sehr gern damit, das ist entscheidend.
Es kauft sich ja auch nicht jeder der mobil sein will einen E-Klasse Mercedes oder einen Audi A6. Um von A nach B zu gelangen reicht auch ein Ford oder Hyundai.
Die Frage ist aber auch hier, womit macht es mehr Spaß und was ist werthaltiger. Wer es sich leisten kann nimmt also auch für die Fahrt von hier nach da eher einen Audi, BMW oder Benz und eben keinen Ford oder Fiat.
Deswegen ist es sinnlos, Apple-User zu beleidigen oder sie der Dummheit zu bezichtigen. Sie gönnen sich halt das gewisse Etwas und das ist in jedem Fall mal gut für die Vielfalt am Markt. Man stelle sich vor M$ allein hätte das Feld für sich. Wie langweilig wäre das denn? Allein unter dem Gesichtspunkt Innovation ist Apple der Konkurrenz häufig mehr als einen Schritt voraus. Und das muss man denen nicht neiden, das sollte man begrüßen, denn es kommt letztlich allen zugute.
Ob das iPad nun nützlich sein wird oder nicht. Es ist wieder eine neue Generation mobiler Geräte die ihren Markt finden wird. Genauso wie iTunes (Apple), die grafische Oberfläche (Apple hatte das Fenstersystem zuerst, da war M$ noch lange mit 3.1 und Kommandozeile am werkeln) und jeder Menge anderer Features die maßgeblich bestimmt haben, wie sich der Personal Computer entwickelte.
Mir ist ein Mac-Mini mit OSX für 800 € wesentlich nützlicher als ein Dell-PC für 500 mit Windows Vista, dessen System-Logik sich mir bis heute nicht erschließt. Die Zeit, die ich mit der Arbeit von Vista mehr investieren müsste lässt sich über die Jahre der Benutzung gar nicht in Geld ausrechnen. Da ist das intuitive OSX so weit überlegen, die 300 €uro sind schnell wieder eingespielt.
UG