Du preußischer Barbar! Unter österreichischer Führung wurde das HRRDN zu einem Reich in dem die Sonne nicht unterging, wohingegen preußische Kleingeistigkeit und preußische Minderwertigkeitskomplexe zu einer Spaltung führten die das Ende dieser einen Hoffnung der Welt auf Vernunft und Frieden platzen ließ. X(
"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
Na ja, die Preußen unter Bismarck haben euch Ösis bei Königgrätz jedenfalls mächtig den Arsch aufgerissen.
Bismarck hat euch Ösis dann aber doch eure KuK-Monarchie gelassen, obwohl ihn andere hohe Preußen dazu aufforderten , Österreich zu zerschlagen und zu besetzen.
Er wollte einfach den Scheiß-Balkan nicht am Hacken haben.
"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
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Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
Dass ein Land mit den wissenschaftlich - technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten Österreich - Ungarns 1866 überhaupt noch zu den Nachzüglern in Sachen Hinterladergewehre gehörte, ist nur durch dämliche Offiziere zu erklären, die die militärische Bedeutung dieser Waffentechnik nicht kapiert hatten.
In Deutschland spielten Hinterlader schon bei der 1848er - Revolution eine Rolle:
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... und wer den Verlauf des amerikanischen Bürgerkrieges bis 1865 auch nur über die Tagespresse verfolgt hatte, der musste wissen, dass die Bedenkenträger, die wegen der Probleme mit dem Gasdruckverlust und dem höheren Munitionsverbrauch der Hinterlader diese ablehnten, schief lagen und die Vorzüge nicht richtig gewichtet hatten.
Diese Vorteile waren ja in Österreich bekannt und es gab sogar eine eigene Entwicklung den Tabernakelverschluß, aber wie du schon sagst war die österreichische Militärführung einfach zu dumm und zu zögerlich, das war dann auch so im WK I, speziell die Dolomitenfront war in einem erbärmlichen Zustand.
"Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)
Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.
Es lag an Vorderladern oder Hinterladern....ja, aber nicht nur.
Man, Moltke und die anderen preußischen Offiziere hatten die Kampftaktik der Österreicher, die im Krieg gegen die Dänen ihre Verbündeten waren, genau studiert.
Sie hatten die Schwachpunkte in der Militärtaktik und auch der militärischen Ausrüstung herausgefunden und dementsprechend ihre eigene Taktik angepasst.
Die österreichischen Offiziere haben dies mit ihren damaligen Verbündeten, den Preußen, nicht getan.
Im Krieg gegen Dänemark trat schon der Vorteil der für damalige Verhältnisse revolutionären Kriegstechnik der preußischen Truppen für jedermann offensichtlich in Erscheinung.
Die preußische Artillerie hatte mit ihren modernen Hinterladergeschützen die als uneinnehmbar geltenden Düppler Schanzen einfach zusammengeschossen.
Die Dänen konnten sich mit ihren veralteten Vorderladergeschützen überhaupt nicht gegen die preußische Artillerie wehren.
Das Gleiche bei den Infantriegewehren.
Die damaligen Führungsoffiziere der österreichisch-ungarischen Truppen waren schlicht und einfach Idioten.
Geändert von Michael Kohlhas (19.09.2010 um 19:41 Uhr)
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