achso, es ist also kein argument zu sagen, weil die eine todesart auf grund...........
mehr leiden verursacht als die andere, wäre die zweite relativ "humaner".
tja, dann versuche mir mal logisch-schlüssig zu erklären, warum dies nicht so wäre.
du willst dir nur nicht eingestehen dass es schrecklichere, qualvollere tötungsarten im II.WK. gegeben hat als die gaskammer.
manche menschen in hiroshima und dresden konnten ein lied davon singen.
P.S.
Es kamen immer neue, meistens in geschlossenen Reihen von sieben bis acht Personen, vorwiegend Frauen, die am Kopf und im Gesicht so verbrannt waren, dass die Brandblasen sie völlig unkenntlich machten. Die oberste Haut war verletzt und abgerissen, der Kopf ballonrund aufgedunsen. Aus dem geschwollenen Mund hing oft die aufgeblähte Zunge heraus. In den grässlichsten Farben, rot, violett oder graubraun von Schmutz und Staub, erschienen sie vor uns. Viele von ihnen konnten wegen der geschwollenen Fleischteile im Gesicht nicht mehr sehen, sie hielten deshalb in Gruppen Tuchfühlung zueinander, indem sie gegenseitig die Hände auf die Schultern legten oder die Arme einhakten. In ihrem großen Leid halfen sich die Verletzten gegenseitig, niemand – es waren meist, wie gesagt, Frauen – wurde allein gelassen. Von zwei anderen unter die Arme genommen, gingen die Erblindeten klagend, der Orientierung wegen stets sprechend, oft genug nur im Schmerz vor sich hin summend, aber immer mit Geduld langsam schlürfend aus der Stadt.
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Geändert von Octopus (13.04.2010 um 23:14 Uhr)
Lieber Octopus.
Ich bitte dich , solche Vergleiche nicht zu bringen, es ist beides schlimm genug.
Was bringt sowas heute noch.
Vor allem dagegen sensiblen Menschen sollte man sowas nicht zumuten.
Ich kann ehrlich gesagt damit auch nichts anfangen.
Lasst uns doch wieder halbwegs friedlich sein.
liebe carpe diem !
das hätte umi z.B. auch sagen können und ich hätte mich anders verhalten.
mir aber dinge zu unterstellen, die ich so nicht gesagt habe ( zitat aus dem kontext gerissen) und dann von mir eine entschuldigung zu verlangen ist etwas dreist.
ja, lasst uns halbwegs friedlich sein, für mich ist dieses thema somit erledigt.
Geändert von Octopus (13.04.2010 um 23:32 Uhr)
Tonanalyse - ORF-Nazi-Statisten "Am Schauplatz"
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Tjo, Kratschmer hat in dem Punkt jo schon auch Recht.
Natürlich ist da ein Imageschaden entstanden. Das ist bei Bezahljournalismus immer eine Gefahr, weshalb man das auch nicht tun sollte.
Eine klare gesetzliche Regelung wär in der Sache auch durchaus wünschenswert, trotzdem ist es ein sehr übliches Verfahren, Interviewteilnehmern ein wenig Geld anzubieten. Besonders, wenn es sich um Privatpersonen handelt. Oder glaubst du Zeitungen arbeiten da sehr viel anders?
Zumindest bei der Heute kenn ich so einen Fall. Da wurde einem Freund von mir 3stellige Summe für ein Interview geboten, er hat aber abgelehnt. Ich weiß nicht, was die Heute so zu der Affäre schreibt, aber wie ich sie kenne, wird vmtl gerade geheuchelte Empörung verbreitet.
Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
Friedrich Nietzsche
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