Zur Abwechslung einmal der Kurier ...
Stadt saniert sich mit Gebühren.
Die Wiener Stadtregierung speist das Budget mit überhöhten Tarifen. Dazu kommen Spitzenpreise von Wien-Energie.
Die Wiener zahlen zu hohe Gebühren für Müll, Wasser und den Kanalanschluss. Zu diesem Schluss kommt der Rechnungshof in seinem Prüfbericht.
Von 2005 bis 2007 betrugen die Überschüsse der Gemeinde aus diesem Bereich immerhin rund 390 Millionen Euro. Das Geld wird nicht für Investitionen verwendet, sondern landet im allgemeinen Budget.
Die höchsten Gewinne gab es bei der Wasserversorgung (191 Millionen Euro), gefolgt von der Müllabfuhr (102 Millionen Euro) und der Abwasserentsorgung (95,5 Millionen Euro).
Der Rechnungshof nennt auch einen Grund dafür: "Für die in diesem Zeitraum festgelegten Gebühren lagen keine schlüssigen Kostenkalkulationen vor." Anders formuliert: Die Tarife werden nicht nach den tatsächlichen Kosten berechnet. Da die Überschüsse ins Budget fließen, müssen für Investitionen Kredite aufgenommen werden. Die Kosten für die Kredite werden den Gebührenzahlern weiterverrechnet.
Da möchte ich kurz anfügen: Ich bekam eine Nachverrechnung von 151.- Euro alleine für 2009 - nur der Müllgebühren, bei einem Kübel, für 120 Mieter !
Sprich 151.- Euro x 120 = ?????
Scheiss WAMPO Häupel ... germane