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Thema: Münteferings »Kapitalismuskritik«

  1. #21

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    Zitat Zitat von Modena 360
    So macht man Deutschland vollends zum abschreckenden Beispiel für jeden Investor:



    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Will der Sozi tatsächlich auch noch den letzten Investor aus unserem Land verscheuchen?

    Der Mann ist ein Heuchler , hat aber Recht.

  2. #22

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    Die Dänen sollen sich ja aufregen wweil die dortige Wirtschaft ins Billiglohnland Deutschland abwandert.

  3. #23
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Droh ruhig weiter, mich beeindruckst du damit nicht... Ich kenne die Zahlen, wieviele Unternehmer wirklich abwandern!
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

  4. #24
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Kalmit
    Droh ruhig weiter, mich beeindruckst du damit nicht... Ich kenne die Zahlen, wieviele Unternehmer wirklich abwandern!
    Ist die wirtschaftliche Situation in Deutschland nicht beeindruckend genug?
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  5. #25
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Doch, dass ist Sie. Nur sehe ich eben ganz andere Gründe für diese Situation als Du und Modena! Und ich halte mich an Fakten - und hole nicht ständig irgendwelche Parolen hervor, die auf wissentlich falschen Daten und Fakten beruhen, um das Volk weiter zu verängstigen - und um sich die Tatsachen so hinzubiegen, dass man aus dieser Krise auch noch sprichwörtlich Kapital schlagen kann!

    Ich poste morgen mal was ausführlicheres zu dem Thema!
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  6. #26
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Standard Der Rest

    Es ist schon dreist, wie die Kapitalisten jede Kritik oder Verbesserung der Verhältnisse für Normalbürger argumentativ ins Gegenteil verkehren wollen. Jede Kritik wie die von Müntefering "sei schädlich für Investitionsplanungen von ausländischen Investoren" - und würde Arbeitsplätze kosten. Genauso Mindestlöhne, Beiträge zur Sozialversicherung, Urlaub, Arbeitslosengeld usw. Jeder noch so kleine Anlass an Kritik oder sozialstaatlicher Politik wird genommen, um sich zum Angeblichen Wohle des Allgemeinheit über Dinge zu echauvieren, die nicht in die Gedankenwelt eines ehemaligen BWL-Studenten passen!

    Und lange dauert es nie, bis es kommt - das die Vernunft totschlagende Argument "Arbeitsplätze". Keine Gruppe verwendet in Ihren Argumenten dieses Wort häufiger als die Neoliberalen - obwohl die es am wenigsten interessiert! Angeblich bringen Erleichterungen der Unternehmen von allen möglichen Kosten (seien es Steuern, Löhne oder gleich der komplette Sozialstaat) eben diese Jobs - doch fehlt auch nur das einzige Beispiel, wie diese Theorie jemals erfolgreich funktioniert hat, seit z. B. die Körperschaftssteuersätze massiv von 40% auf 25% gesenkt wurden und auch sonst Unternehmer massiv entlastet wurden. Im Gegenteil: Multinationale Firmen machen Milliardengewinne - und entlassen um den Aktienkurs zu steigern auch noch Leute in die Arbeitslosigkeit und in die soziale Abhängigkeit. Der Normalbürger hat sich viel erzählen lassen, er scheint auch schon die Devise "sozial ist, was arbeit schafft" geschluckt zu haben. Er bekommt tagtäglich neoliberale Theorien eingehämmert, bevorzugt über die BILD-Zeitung. Nur wenige, die noch selbstständig und kritisch diese Vorgänge hinterfragen sind noch in der Lage zu erkennen, dass die Wirtschaft die Krise schamlos dafür nutzt, ihre Gewinne weiter zu steigern!

    Um die Absichten der Unternehmer zu enttarnen braucht man sich ganz einfach nur die Zielsetzung eines jeden Unternehmers vor Augen zu führen: Die Gewinnmaximierung! Und den Spruch: "Ich bin doch kein Sozialamt" bestreitet auch keiner ernsthaft! Der uneingeschränkt marktgläubige Unternehmer hat kein Interesse an irgendwelchen gesellschaftlichen Gegebenheiten - und erst Recht kein Interesse an der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Denn nach den Gesetzen des Marktes bedeutet ein Überangebot an Arbeitskräften einen niedrigeren Preis (in Form von Lohn und sonstigen Rechten), den er dem Arbeitnehmer zahlen kann! Er versucht schlicht und ergreifend nur eins: die aktuelle Krise und öffentliche Diskussion dafür auszunutzen, seine Stellung in der Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken, er will den unbeschränkten Wettbewerb, wenn möglich ohne staatliche Regelungen! Und trotz aller Begünstigungen, die das Kapital in den letzten Jahren von der Politik erfahren hat, ist keine Reform zu Gunsten der Wirtschaft genug - es muss so lange weitergehen, bis die freie Marktwirtschaft in Ihrer Grundform besteht - mit allen Nachteilen, die die soziale Marktwirtschaft zu Begrenzen versucht!

    Ich frage mich ernsthaft, warum die Sichtweisen der Wirtschaft immer so unkritisch hingenommen werden, warum man ihr wirklich abkauft, sie wäre auch nur ein Mindestmaß an der Lösung des Problemes Arbeitslosigkeit interessiert! Könnten da nicht doch auch nur ein klitzekleinesbisschen (oder doch mehr?) die Verfolgung der ureigenen Zielen dahinterstecken?! Könnte nicht doch die überwiegend wirtschaftsfreundliche Politik der vergangenen Jahre und Jahrzehnte auch DER Grund für die Krise sein?!
    Geändert von Kalmit (20.04.2005 um 14:30 Uhr) Grund: Korrektur
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

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  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Lord Solar Plexus
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    Das ist doch mal ein spannender und interessanter Beitrag, vielen Dank.

    Dazu habe ich allerdings einige Anmerkungen. Arbeitsplätze sind in der Tat dringend notwendig, dass ist, hoffe ich, unumstritten. Selbstverständlich ist es die Wirtschaft, die Arbeitsplätze schafft. Es ist nicht der Staat, jedenfalls nicht in erheblichem Umfang im produktiven Bereich. Wenn es also die Wirtschaft ist, die Abreitsplätze schafft, dann ist es vernünftig, sich um ihr Wohlergehen zu kümmern. Die Ansicht, eine wirtschaftsfreundliche Politik (oder auch nur eine Wirtschaftspolitik) sei das Gegenteil einer bürgerfreundlichen Politik halte ich für weit hergeholt.

    Wenn wir von 'der Wirtschaft' reden, so steht einem oft das Beispiel der Deutschen Bank oder ähnlicher Global Player vor Augen. Doch es sind nach wie vor die KMUs, die eigentlich die Wirtschaft sind. Und sie wandern tatsächlich nicht ab, nicht idR, sondern haben hier ihren Markt. Wenn die Deutsche Bank gerne die Monackische Bank sein möchte - bitte sehr.

    Das Kostenproblem, dass die Wirtschaft anführt, dreht sich nun in der Hauptsache um den Faktor Arbeit, der zu teuer ist. Und wundert das bei einem Blick auf die Sozialabgaben? Ist es böse, diese Kosten mit denen in anderen Ländern zu vergleichen? Wie hoch waren denn diese Kosten, als unser System noch trug?

    Der Faktor Arbeit muss günstiger werden. Natürlich ist es abstrus und letztlich irreführend, das über Entlassungen zu machen. Genausowenig geht es über Lohnsenkungen. Nein, die Lohnnebenkosten müssen dringendst runter. Hier sind wir nicht wettbewerbsfähig.

    Ein weiteres Problem ist die Bürokratie. Ich weiß nicht, warum 90 Prozent aller Steuerliteratur auf Deutsch sein muss.

    Und dann bleibt noch der Faktor Kapital. Mit der Verschärfung der Kreditrichtlinien in Basel 2 trifft man selbstverständlich den Mittelstand - und die Deutsche Bank hat sich nicht nur von Mitarbeitern, sondern auch von faulen Krediten getrennt.

    Was den Staat und die Politik betrifft, so ist das Hauptproblem ein Verteilungsproblem. Das lässt sich mit unterscheidlichen Mehrheiten in BT und BR wohl kaum entscheidend lösen.

  8. #28
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    Ich Danke ebenfalls für die sachliche Antwort! Man merkt sofort, dass obwohlschon und Modena360 gesperrt wurden...

    Du schreibst: "die Wirtschaft schafft die Arbeitsplätze" - das will man uns glauben machen bzw. sollen wir als selbstverständlich hinnehmen. Meines Erachtens schafft aber nicht die Wirtschaft - sondern die Nachfrage Arbeitsplätze! Erst wenn ein Unternehmen an seine Kapazitätsgrenzen stößt, wird es seine Produktion durch Investitionen in Form von Maschinen und Arbeitskräften aufstocken!

    Somit komme ich zu der von dir zu Recht gemachten Unterscheidung von KMU zu Großunternehmen. Ich habe hier mehrfach deutlich gemacht, dass ich grundsätzlich nicht negativ gegenüber jedem Unternehmen eingestellt bin. Die vielen kleinen Unternehmen sind - im Gegensatz zu den Exportunernehmen - vom Binnenmarkt abhängig. Die Schwäche des Binnenmarkt resultiert aus einer Politik, die große Kapitalgesellschaften bevorzugt - und KMU so wie alle Bevölkerungsschichten vom Arbeiter bis zum Rentner abkassiert. Somit wird einer breiten Basis Kaufkraft entzogen und auf die Konten einiger weniger gepumpt!

    zu den Lohnnebenkosten - sicher, man kann sie vergleichen. Jedoch ist das wie mit dem Apfel und dem Ei! Es zählen doch auch eine Menge anderer Faktoren zur Standortwahl: Das sind die Gründe, warum die Unternehmen diesen in erstem Augenblick verlockend erscheinenden Kostenvorteil dann doch nicht wahrnehmen. Andere Gesetze, andere Steuergesetzgebung, andere Sprache, gering ausgebaute Infrastruktur, Immobilien, Umwelt, Gesundheitswesen, Straßen-, Schienen-, Luftverkehr, Bildungswesen, Medien, Transportkosten der Güter zurück in die Ursprungsländer usw. - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Weiter: Der Faktor Arbeit ist aber auch die Nachfrage und die soziale Sicherung - und da wären wir wieder am Beginn!

    Bürokratie - da bin ich sofort bei dir, auch ich wäre für eine radikale, sozial gerechte Reform der Steuergesetze. Doch muss man sich mal genauer betrachten, wer diese vielen Sonderregelungen überhaupt erst gefordert hat und für wen sie in die Gesetzgebungen aufgenommen wurden - die vielen Lobbyverbände, die tagtäglich bei den Politikern sich die Klinke in die Hand geben!

    Zu guter Letzt stimme ich dir auch mit deinem Fazit zu - wir haben ein Verteilungsproblem - und ein noch größeres Einnahmeproblem (bei Löhnen und Sozialversicherung)! Auch ich bin für eine deutliche Reduzierung der Kompetenzen des Bundesrates und wäre für mehr Zentralismus!
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  9. #29
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    Zitat Zitat von Lord Solar Plexus
    Das ist doch mal ein spannender und interessanter Beitrag, vielen Dank.

    Dazu habe ich allerdings einige Anmerkungen. Arbeitsplätze sind in der Tat dringend notwendig, dass ist, hoffe ich, unumstritten. Selbstverständlich ist es die Wirtschaft, die Arbeitsplätze schafft. Es ist nicht der Staat, jedenfalls nicht in erheblichem Umfang im produktiven Bereich. Wenn es also die Wirtschaft ist, die Abreitsplätze schafft, dann ist es vernünftig, sich um ihr Wohlergehen zu kümmern. Die Ansicht, eine wirtschaftsfreundliche Politik (oder auch nur eine Wirtschaftspolitik) sei das Gegenteil einer bürgerfreundlichen Politik halte ich für weit hergeholt.

    Wenn wir von 'der Wirtschaft' reden, so steht einem oft das Beispiel der Deutschen Bank oder ähnlicher Global Player vor Augen. Doch es sind nach wie vor die KMUs, die eigentlich die Wirtschaft sind. Und sie wandern tatsächlich nicht ab, nicht idR, sondern haben hier ihren Markt. Wenn die Deutsche Bank gerne die Monackische Bank sein möchte - bitte sehr.

    Das Kostenproblem, dass die Wirtschaft anführt, dreht sich nun in der Hauptsache um den Faktor Arbeit, der zu teuer ist. Und wundert das bei einem Blick auf die Sozialabgaben? Ist es böse, diese Kosten mit denen in anderen Ländern zu vergleichen? Wie hoch waren denn diese Kosten, als unser System noch trug?

    Der Faktor Arbeit muss günstiger werden. Natürlich ist es abstrus und letztlich irreführend, das über Entlassungen zu machen. Genausowenig geht es über Lohnsenkungen. Nein, die Lohnnebenkosten müssen dringendst runter. Hier sind wir nicht wettbewerbsfähig.

    Ein weiteres Problem ist die Bürokratie. Ich weiß nicht, warum 90 Prozent aller Steuerliteratur auf Deutsch sein muss.

    Und dann bleibt noch der Faktor Kapital. Mit der Verschärfung der Kreditrichtlinien in Basel 2 trifft man selbstverständlich den Mittelstand - und die Deutsche Bank hat sich nicht nur von Mitarbeitern, sondern auch von faulen Krediten getrennt.

    Was den Staat und die Politik betrifft, so ist das Hauptproblem ein Verteilungsproblem. Das lässt sich mit unterscheidlichen Mehrheiten in BT und BR wohl kaum entscheidend lösen.

    Ja, danke für die ruhige sachliche Art zu schreiben, das tut direkt mal gut!
    Im wesentlichen würde ich Dir auch zustimmen wollen, lediglich den letzten Absatz kann ich nicht richtig zuordnen:

    "Was den Staat und die Politik betrifft, so ist das..."

    Welches Verteilungsproblem meinst Du? Wirtschaftlich gesehen, sollten wir uns meiner meinung nach auf das Wachstumsproblem konzentrieren. Der "Kuchen" muß (auf nationaler Ebene gesehen) größer werden.
    Das Problem, wie man den Kuchen gerecht aufteilt, gibt es zwar auch, es bringt uns aber derzeit nicht weiter, sich darauf zu konzentrieren, weil es dafür nie eine Lösung geben wird, die alle endgültig zufriedenstellt - und eben, weil das Problem der Kuchengröße vorrangig ist.
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    (George Clinton, 1970)

  10. #30
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    @Manfred_g: Der Kuchen ist aber stetig und deutlich gewachsen in den letzten Jahren (Armuts- und Reichtumsbericht) und es wäre durchaus eine Menge da zum verteilen! Das Problem ist nur, dass sich einige wenige zu Lasten vieler viel zu große Stücke rausgeschnitten haben... Ich komm mir grad vor wie in "Teufels Küche"...

    Zum Thema: Was ist eigentlich mit der FAZ los!? Schon der zweite Artikel der mir gefällt - mit ner Relativierung der immer noch starken deutschen Wirtschaftsleistung:

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    Münte scheint ja doch bei manchem Redakteur ja doch nen ordentlichen Stimmungswechsel erreicht zu haben...
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

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