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Thema: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Cash!
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    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Hier in Deutschland gibt es das aber auch so rum. Ich hab mich immer gewundert, dass an meiner Uni etliche moslemische Studentinnen freiwillig mit dem Lappen rumrannten.
    Kopf- und Palitücher zu Putzlappen. Ich kenne diese Kopftuchgeschwader auch. Markantestes Kennzeichen ist, dass sie nur zusammen rumhängen um sich Nachmittags über Ausgrenzung beschweren.

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von Cash!
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    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen

    Allein schon dieser Nick führt hoffentlich zur Massenauswanderung linker und sonstiger Realitätsverweiger.
    Wieso? Mögen die kein Country?

  3. #33
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Wieso? Mögen die kein Country?
    Zumindest ihr eigenes nicht.
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
    "There's no business like Shoah-Business!"

  4. #34
    Kenshin-Himura
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    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Zitat Zitat von 1871 Beitrag anzeigen
    Der Politikwissenschaftler sprach mir speziell in einem Punkt aus der Seele:
    Während Seidl im Aufkommen eines Rechtspopulismus in Deutschland natürlich das Schreckgespenst schlechthin sieht, sprach er sinngemäß davon, dass dies nicht schlecht wäre, da damit ein Ventil geöffnet werden würde, eine öffentliche "legale" Argumentationsfläche für islam- und einwanderungskritische Einstellungen vieler Menschen entsteht.
    Und da hat er absolut Recht. Seitdem in den linksliberalen oder "mittigen" :rolleyes: Medien, zumindest mal hin und wieder ein kritischer Artikel bei Welt, Faz und Co erscheint, alle Jubeljahre sogar beim Spiegel, welche zwar immer noch in der Masse der Schmusepublikationen untergehen, stelle ich bei mir fest: Sogleich findet eine gewisse, leichte Mäßigung, eine Entradikalisierung statt. Der vielzitierte Druck auf dem Kessel. germane
    Sehe ich genauso. Samed hat den stärksten Auftritt in der Runde, bringt das Problem sehr gut auf den Punkt. Die eigentlich berechtigte Empörung über Multikulti-Mißstände gerät völlig aus dem Ruder (siehe Minarett-Verbot & Co), was aber wegen des political-correctness-Maulkorbs kein Wunder ist. Sobald etwas Druck aus dem Kessel entweicht, gewinnt hoffentlich wieder etwas mehr die seriöse und vernünftige Multikulti-Kritik und Islamismus-Bekämpfung die Oberhand, also Samed statt Broder & Co. .

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Mr Capone-E
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    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Dieser Seidl sieht ja aus wie die Karikatur eines spießigen Beamten.

  6. #36
    Labor omnia vincit! Benutzerbild von willy
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    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Zitat Zitat von Mr Capone-E Beitrag anzeigen
    Dieser Seidl sieht ja aus wie die Karikatur eines spießigen Beamten.
    Ein selten schmieriger Lappen, Broder hat ihn aber ordentlich zurechtgewiesen, ich habe mich stellenweise köstlich amüsiert.
    Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.

  7. #37
    Labor omnia vincit! Benutzerbild von willy
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    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Zitat Zitat von Kenshin-Himura Beitrag anzeigen
    Sehe ich genauso. Samed hat den stärksten Auftritt in der Runde, bringt das Problem sehr gut auf den Punkt. Die eigentlich berechtigte Empörung über Multikulti-Mißstände gerät völlig aus dem Ruder (siehe Minarett-Verbot & Co), was aber wegen des political-correctness-Maulkorbs kein Wunder ist. Sobald etwas Druck aus dem Kessel entweicht, gewinnt hoffentlich wieder etwas mehr die seriöse und vernünftige Multikulti-Kritik und Islamismus-Bekämpfung die Oberhand, also Samed statt Broder & Co. .
    Was aber absolut nichts an der gegenwärtigen Situation ändern würde. Islam und Europa sind nicht kompatibel.
    Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.

  8. #38
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Zitat Zitat von Mr Capone-E Beitrag anzeigen
    Dieser Seidl sieht ja aus wie die Karikatur eines spießigen Beamten.
    Genauso sind sie ja auch, die versnobbten FAZ-Klemmspaten.

  9. #39
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Das hättest du herausbekommen, wenn du weiter gelesen hättest.

    Es waren als letztes die "Intelektuellen" die der SED angegriffen haben, die hatten wohl lange genug Zeit dazu. Oder waren es in Leipzig die Hunderttausenden Intelektuellen der DDR die demonstriert haben, während sie von den linken Intellektuellen in der BRD als Nestbeschmutzer beschimpft wurden. Die DDR hatte fertig, als die Stammtische der Nation genug davon hatten immer Urlaub an der Ostsee zu machen.

    Und das neue Forum, das darfst du dir gerne ergoogeln, hatte keinen Einfluss auf die Mehrheit der Bürger der DDR.
    Aber so ist das eben, ich habe dir fehlende Format vorgeworfen, mein fehler das war nicht richtig, es ist der fehlende Verstand.
    So ähnlich war es auch.

    Das neue Forum war zwar nicht die einzige Bürgerrechtsbewegung, aber zumindest die bekannteste. Sie war auch eine der Mitorganisatoren der Demos und Besetzung der Stasi Zentralen. Da gerade zu Beginn ihre außerparlamentarischen Opposition trotz der Gefahr, von der Stasi verfolgt zu werden, das war, worin das Volk seine Hoffnung in der Überwindung des Systems schöpfte, kann man zwar sagen, dass das neue Forum die Endphase der DDR einläutete. Als die Demos aber nicht mehr aufzuhalten waren, bestimmte das Volk seither selbst die Richtung, in die sich die friedl. Revolution bewegte - so wurde aus "Wir sind das Volk" dann "Wir sind 'Ein Volk'". Denn das neue Forum war gegen die schnelle Wiedervereinigung - wahrscheinlich sogar gegen die WV überhaupt und wollte statt dessen nur eine Art "DDR light" - ohne Mauer und mit mehr Freiheiten, aber immer noch als eigenständiger Staat und einem System ähnlich wie das in Russland unter Gorbachov. Die meisten Intellektuellen waren aber nicht im neuen Forum aktiv.

    Von den Intellektuellen gab es auch viele in der SED selbst (neben denen in den Blockparteien), die (a) entweder z.T. ausgetreten sind, als die SED nicht mehr die Allmacht in der DDR hatte und angreifbar geworden war, oder (b) versuchten, sich selbst an die Spietze der Revolution zu stellen, um sie in "seichte Gewässer" zu kanalisieren, weil auch sie gegen die Wiedervereinigung und für eine "DDR light" (s.o.) waren. Da die SED in der DDR stets auch schon frühzeitig Studenten und Absoventen entweder mit berufl. Karriereaussichten köderte oder mit Karrierehindernissen nötigte, in die SED einzutreten, kann man auch davon ausgehen, dass die meisten Intellektuellen in der SED selbst waren.

    Durchgesetzt hat sich letztlich aber der Wille der Stammtische. Dazu bauchte es "nur" freie und geheime Wahlen und die entsprechenden Wahlopitionen.

    Vielleicht fehlte es den meisten Intellektuellen an Konsequenz oder an Einblick in den nackten Tatsachen. Das ist ja heute mit MuKu- und Ökowahn kaum anders. Schöne heile Welt - wie der Sozialismus - und alles durch die rosarote Brille. Darin unterscheiden siech die intellektuellen Träumereien von damals nicht von denen von heute.
    Geändert von tommy3333 (09.03.2010 um 14:00 Uhr)
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  10. #40
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    Standard AW: ZDF Nachtstudio Broder vs. Seidl

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Woher das schlechte Bild von Stammtischen?
    Ist das so eine Art Nachgeburt des deutschen "Intellektualismus" der wütend keift, wenn man ihn nicht nach seiner Meinung fragt.
    Wäre es 1989/90 nach den Intelektuellen gegangen, gäbe es die DDR noch, den "Auschwitz erlaubt kein geeintes Deutschland"(Günter Grass). Zum Glück ging es da aber nicht nach SS-Günni, sonern nach den deutschen Stammtischen.

    Der Hass auf die "Stammtische" ist der Hass der Deutschen uaf sich selbst und in seiner Delegitimation von Meinung auch immer Ausdruck eines Hasses auf die Demokratie und das "einfache" Volk, dem die Linken schon immer misstraut haben.

    Solche Gedanken, lieber twoxego möchte ich dir allerdings nicht unterstellen, dazu fehlt dir schlicht das Format!

    nein deswegen nicht, die Stammtische die man jeden Tag irgendwann jenseits von 22 Uhr im ö.R Fernsehen zeigt naja sind zu 90% Selbstdarstellung/Selbstinszinierung. Ich würde auch nicht sagen das ich sie hasse, ich schau sie mir schlicht und ergreifend nicht an.

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