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Thema: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

  1. #9751
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Genau.

    Jeder Kriegherr hätte diese Soldaten einkassiert.

    Aber dem Dummdeutschen fällt es in Geschichtsunterricht nicht auf.
    Man hätte die Briten zumind. gefangennehmen , und sie notfalls unter freiem Himmel kasernieren können, so wie es die Amis mit den Deutschen später auch gemacht haben, Stichwort: [Links nur für registrierte Nutzer]
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  2. #9752
    LOL
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Ich muss mir unentwegt die "12-jährige deutsche Geschichte" um die Ohren hauen lassen. Ich fühle mich mitschuldig.
    Ich doch ebenso. Bin ja schließlich in D sozialisiert... und ich habe mir damals auch ständig Gedanken darüber gemacht, wie ich damals (als Deutscher) ggf. gehandelt hätte...

    Darin besteht zwischen uns beiden sicherlich keinerlei Unterschied.

  3. #9753
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Warum hat Hitler damals bei Dünkirchen die Briten entkommen lassen ?
    Wer kennt sich aus, wer weiß Bescheid ?

    Wird sehr kontrovers debattiert.
    Schlüssig ist die Erklärung, dass man auf der einen Seite die Panzer schonen wollte um entsprächendes Material für die Operation Rot zu haben und auf der anderen Seite Göring ja bekanntermaßen sehr viel Druck ausübte, dass seine junge und gerade vom Heer eher gering geschätzte Luftwaffe, sich beweisen wolle und er damit ohne Bodentruppen in der Lage wäre, die Expeditionsstreitkräfte der Briten aufzuhalten.

  4. #9754
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Wenn man nun aber der "Bessere" sein will, wenn man der "Befreier" sein will, dann passt so ein militärisch völlig sinnloser Angriff auf einen bereits am Boden liegenden Feind nicht ins selbstgemalte Saubermannimage. Es gibt dazu auch die böse Theorie, die Westalliierten hätten mit diesen Angriffen auf Ziele in Mitteldeutschland (Es war ja nicht nur Dresden) schon mal ihrem ungeliebten Verbündeten und zukünftig auserkorenen Gegner in die Flinte pinkeln wollen. Das ist natürlich nur VT und so...
    Dies ist keine Theorie , sondern eine Realität mit nur einer falschen Schlußfolgerung.
    Stalin wurde gebeten, seine Offensive im Osten vorzuziehen, darauf hin hat Stalin die Westalliierten gebeten dann im Rücken der (Ost-) Front die Verkehrswege und Städte "unbrauchbar" zu machen. Dies geschah nach Frontlage ab Januaur/februar 1945 eben auf dem Gebiet der späteren DDR. Betroffen waren nicht nur DD, sondern Potsdam, Frankfurt/O., Prenzlau, Cottbus, Oranienburg aber auch Berlin Ost Ausfallstraße 1/5 etc.pp. .
    Das Gegenbeispiel ist Porzheim.
    kreuzer

  5. #9755
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Ich doch ebenso. Bin ja schließlich in D sozialisiert... und ich habe mir damals auch ständig Gedanken darüber gemacht, wie ich damals als Deutscher ggf. gehandelt hätte...

    Darin besteht zwischen uns beiden sicherlich keinerlei Unterschied.
    Keiner der heutigen Deutschen hätte damals "mitgemacht"...keiner !
    Alle wären sie Widerstandskämpfer gewesen...
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  6. #9756
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Wenn aus Deutschland sowas wie "Totaler Krieg" verlautbart wurde, und zusätzlich als deutsche Tugend "Gründlichkeit" gilt, so muss man sich über entsprechende Konsequenzen wahrlich nicht wundern...
    Wie gesagt, ich verstehe das vor allem als Durchhalteparole. Die Rede hielt Göbbels ein paar Wochen nach der Niederlage in Stalingrad und der alliierte Bombenterror wurde schon mindestens ein Jahr lang geflogen.

    Im Januar 43, also gut vier Wochen vor der Sportpalastrede, beschlossen die Alliierten in Casablanca den Luftkrieg noch auszudehnen. Das zeigt doch wieder mal, dass das alles nicht im Zusammenhang mit der Rede steht.

    Der Bombenterror ist ja auch aus der Not geboren. Die Alliierten haben nichts getroffen. Dazu gab es Untersuchungen. Aus welchem Jahr weiss ich gerade nicht. Jedenfalls hat man deshalb erst Strategien der Flächenbombardierung entwickelt und sich auf das Konzept des morale Bombings verständigt.

  7. #9757
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    1) Haben die Roten Khmer den Krieg verloren?
    2) Welche Verantwortung hast du denn übernehmen müssen, die ich nicht ebenso übernahm, solange ich in D lebte?
    Die roten Khmer verloren ihn. Sie wurden von den Vietnamesen entmachtet. Die Rolle des Westens?

    Rolle westlicher Staaten

    Die Roten Khmer wurden auch nach ihrer Entmachtung infolge der vietnamesischen Okkupation von den Vereinten Nationen als legitime politische Vertretung Kambodschas anerkannt, da einige westliche Staaten, insbesondere die Vereinigten Staaten, eine Legitimierung der vietnamesischen Besetzung ablehnten.[Links nur für registrierte Nutzer] In diesem Zusammenhang standen auch Aussagen wie von Margaret Thatcher:
    “So, you’ll find that the more reasonable ones of the Khmer Rouge will have to play some part in the future government, but only a minority part. I share your utter horror that these terrible things went on in Kampuchea.”
    „Sie werden also feststellen, dass die Vernünftigeren unter den Roten Khmer eine gewisse Rolle in der zukünftigen Regierung spielen werden müssen, jedoch nur eine mindere Rolle. Ich teile Ihr äußerstes Entsetzen, dass diese furchtbaren Dinge in Kambodscha vor sich gegangen sind.“

    Schweden dagegen distanzierte sich von den Roten Khmer, nachdem dies von vielen schwedischen Bürgern gefordert worden war.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Es ist davon auszugehen, dass die Rote-Khmer-Guerilla in ihrem Kampf gegen die vietnamesische Besatzungsmacht und gegen die von dieser unterstützte, von den kambodschanischen Bürgern gewählte Regierung auch durch verdeckte Waffenlieferungen von westlicher Seite unterstützt wurde. So setzten sie beispielsweise Panzerabwehrwaffen der westdeutschen Firma [Links nur für registrierte Nutzer] im Kampf gegen die Regierungstruppen ein.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Darüber hinaus ist bekannt, dass die Roten Khmer und ihre Verbündeten vom britischen [Links nur für registrierte Nutzer] im Umgang mit [Links nur für registrierte Nutzer] und anderen Waffen geschult wurden.[Links nur für registrierte Nutzer] Die von den Guerillas verlegten Minen stellen noch Jahrzehnte später ein beträchtliches Problem für die Bevölkerung dar. Bis zum Jahr 2007 waren etwa 15 % der Kambodschaner durch Unfälle mit Landminen betroffen.[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Es kommt eben immer drauf an, ob ein Massenmörder gerade in die eigene Politik passt oder nicht. Relativ gesehen, waren die roten Khmer die "erfolgreichsten" Massenmörder aller Zeiten. Sie töteten gut ein Viertel der eigenen Bevölkerung.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  8. #9758
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Wird sehr kontrovers debattiert.
    Schlüssig ist die Erklärung, dass man auf der einen Seite die Panzer schonen wollte um entsprächendes Material für die Operation Rot zu haben und auf der anderen Seite Göring ja bekanntermaßen sehr viel Druck ausübte, dass seine junge und gerade vom Heer eher gering geschätzte Luftwaffe, sich beweisen wolle und er damit ohne Bodentruppen in der Lage wäre, die Expeditionsstreitkräfte der Briten aufzuhalten.
    Die Deutschen hätten nur noch zugreifen müssen (können), dafür mussten auch keine Panzer und Materialien "geschont" werden. Die Briten saßen einfach nur in der Falle...
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  9. #9759
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Die Deutschen hätten nur noch zugreifen müssen (können), dafür mussten auch keine Panzer und Materialien "geschont" werden. Die Briten saßen einfach nur in der Falle...
    Stadtkampf ist jetzt gerade nicht materialschonend. Vor allem nicht für Panzer. Trotzdem war es Wahnsinn, eine feindliche Armee entkommen zu lassen.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  10. #9760
    LOL
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    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Die roten Khmer verloren ihn. Sie wurden von den Vietnamesen entmachtet. Die Rolle des Westens?

    [Links nur für registrierte Nutzer]Guerillakampf
    Es kommt eben immer drauf an, ob ein Massenmörder gerade in die eigene Politik passt oder nicht. Relativ gesehen, waren die roten Khmer die "erfolgreichsten" Massenmörder aller Zeiten. Sie töteten gut ein Viertel der eigenen Bevölkerung.
    Nein. Solange sie noch (von anderen Mächten, für deren Belange) gefördert wurden, hatten sie eben nicht total verloren. Leider. Ähnlich ist es heute mit dem sogenannten IS...

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