Bilder die man von den "Rotbatzen" zu genüge kennt, so wird von den Linken an die Opfer der Bombennacht gedacht.
Brennende Mülltonnen, umgestürzte und geplünderte Polizei-Autos. Was als Demonstration zum Gedenken an die Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg begann, endete als Straßenschlacht.
Als etwa 1500 gewaltbereite Autonome versuchten, sich den Weg zu einer Neonazi-Demonstration zu bahnen, begann die Schlacht zwischen Polizei und Chaoten.
Die traurige Bilanz: 30 Polizisten leicht verletzt. 18 Polizeifahrzeuge beschädigt. 86 Chaoten werden von der Polizei in Gewahrsam genommen.
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
Gewaltbereite Autonome haben in Dresden zwei Einsatzfahrzeuge der Polizei auf die Seite gekippt
Ich würde es nicht gleich ins Lächerliche ziehen und alles mit Honecker, Sozialismus usw. gleichsetzen.
In der DDR gab es viel Propaganda, aber was den Krieg und seine Folgen angeht war man da durchaus wesentlich weiter und hat vieles sachlicher und entspannter gesehen...
Hier mal ein schönes Beispiel
[Links nur für registrierte Nutzer]
Nach der Wende ist das alles wie eine Seifenblase geplatzt und anstatt den Krieg zur gegenseitigen Verständigung zu nutzen und zB. ein schönes Konzert von deutschen, britischen usw. Gruppen zu organisieren, werden irgendwelche sinnlosen Aufmärsche gemacht. Einfach nur traurig, so alsob der Deutsche nichts anderes könnte als zu maschieren.
Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!
nee, mir geht es um die Eröffnung deines "Nebenkriegsschauplatzes" Auschwitz!
Das ist erstens dem Thema nicht zuträglich und diese Zahlenjongliererei und gegenseitige Aufrechnung gehört hier nicht hin!
Wenn du an meiner Haltung und meinem Informationsstand zweifelst, solltest du mal einige User fragen was ich der Reiseführerin in Dresden (Forentreffen) geantwortet habe, als sie uns mit Fantasiezahlen abspeisen wollte.
Was Du hier treibst ist Schattenboxen, nichts weiter.
Ich mag ja ein Zahlenfanatiker sein, aber mit Opferzahlen wird eben nun einmal Politik betrieben - auch von den "Guten".
Die Obergrenze für Dresden ergibt sich durch die Erfahrungen in Japan, wo man sicher weit weniger gut auf Bombenangriffe vorbereitet war und wo die Städte wohl dichter bewohnt waren als in Deutschland.
[Links nur für registrierte Nutzer]In der Nacht vom 9./10. März unternimmt das XXIth Bomber Command einen weiteren Luftangriff gegen Tokio. 279 B-29 werfen 1.665 Tonnen Bomben auf die japanische Hauptstadt ab. Zum Einsatz kommen Napalm- und Phosphorbomben. Die Brandbomben zerstören 41 km² Stadtgebiet vollkommen. Nach ersten japanischen Angaben wurden 267.171 Häuser ein Raub der Flammen. 1.008.000 Menschen werden Obdachlos. Offiziell werden die Verluste von 83.793 Toten und 40.918 Verletzten angegeben. Spätere Untersuchungen korrigierten die Anzahl der Todesopfer auf über 100.000. Diese Anzahl überstieg damit sogar die der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vier Monate später.
Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!
(Talleyrand)
Aus dem verlinkten Artikel:
16.02.2009,
20:57 Uhr
vorndran sagt:
Vor mir liegt ein Brief der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Protokoll und Auslandsbeziehungen, vom 31. Juli 1992. Auf die Anfrage hinsichtlich der Zahl der Toten schreibt die Sachgebietsleiterin Karin Mitzscherlich,
„gesicherten Angaben der Dresdner Ordnungspolizei zufolge wurden bis zum 20. März 1945 202.000 Tote, überwiegend Frauen und Kinder, geborgen. Davon konnten nur etwa 30 Prozent identifiziert werden. Einschließlich der Vermißten dürfte eine Zahl von 250.000 bis 300.000 Opfern realistisch sein. Entsprechende neuere Forschungen sind noch nicht abgeschlossen."
Ein befreundeter Politikwissenschaftler, dem ich diese Mitteilung machte, wollte sich persönlich von der Korrektheit der Angaben überzeugen. Auf seine Nachfrage erklärte die Sachgebietsleiterin, sie dürften keine Zahlen mehr nennen.[Links nur für registrierte Nutzer]Ungeachtet aller bisherigen Untersuchungen auf der Basis
archivalischer Quellen werden bis zum heutigen Tag für Dresden Opferzahlen von 200.000 und mehr genannt. Auch die zuletzt publizierten "Schätzungen von 135.000 bis 150.000 Toten"1 sind keineswegs begründet, da sie nicht konzise aus den Quellen abgeleitet werden. Die Zahlen beruhen primär auf den Aussagen von Zeitzeugen, die aber keiner sorgfältigen Quellenkritik
unterzogen wurden. Jede Argumentation, die nicht den methodischen
Standards der historischen Quellenkritik genügt, ist wissenschaftlich nicht tragfähig und infolgedessen eine Meinung oder Mutmaßung.
Man stelle sich vor, auch in die andere Richtung würde man "eine sorgfältige historische Quellenkritik" verlangen, die "historischen Standards" genügen würde?
Ich weiß, ich bin am "Rande der Strafbewehrung"! Es geht halt nicht!
Geändert von Eloy (13.02.2010 um 19:38 Uhr)
"Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist."
Heinrich von Brentano
So sehe ich das auch. Ich will nicht ausschließen daß es weniger als 300.000 Tote waren, vielleicht sogar etwas weniger als 200.000 (schließlich wurden oft Vermisste die man später gefunden hat als tot angenommen, das ist aber bei anderen Ereignissen eben auch so) aber die genannten Zahlen sind völlig unrealistisch. Und natürlich müßte man dann auch genauso ergbnisoffen über andere Todeszahlen diskutieren dürfen.
Aber mit der Herunterkorrektur von den ohnehin zu niedrigen 35.000 auf 18-25.000 haben sich die Geschichtsfälscher keinen Gefallen getan. Diese Zahlen glauben selbst die "normalen Leute" nicht mehr, während man die 35.000 wohl noch geschluckt hätte.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.