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Thema: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

  1. #491
    Gegenwart
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Reinhard Rupsch
    Bescheidene Zwischenfrage:
    Ist es tatsächlich abwegig, den Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung als "Terrorismus" zu bezeichnen?
    Ja, es ist abwegig. Denn aus der Betrachtung von damals, Deutsches Vorgehen im Krieg, die Treue der Deutschen zum Führer und die angedrohte Wunderwaffe, war es in Augen der Alliierten ein Schritt um die Nazis zu stürzen und zum Frieden.
    Aus der heutigen Sicht war es sicher nicht notwendig, um Nazi Deutschland zu besiegen. Aber das wußte man damals nicht.
    Es war Deutschland, die Nazis, die Wehrmacht, die SS oder Gestapo, die Europa seit 1939 terrorisiert haben.
    Nun, wie gesagt, auch ich habe meine Grosseltern bei so einen Bombenangriff bei Brühl verloren.

  2. #492
    Mitglied Benutzerbild von Reinhard Rupsch
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Gegenwart
    Täter oder Täter die durch untätigkeit schuldig werden, können auch Opfer sein, da ist auch Dresden ein Beispiel dafür.
    Ah - endlich wird wieder über das Thema des Fadens diskutiert.

    Meine Mutter, Jahrgang 1923, die mit dem vorletzten Zug aus Breslau entkam, war nur deshalb nicht in Dresden beim Bombenangriff dabei, weil ihr Zug zuvor von Tieffliegern zusammengeschossen wurde.
    Dafür ist sie dann, vier Wochen später, im Feuersturm von Chemnitz mit meiner 1 1/2 jährigen Schwester in der Einkaufstasche um ihr Leben gerannt.

    Ist sie nach Ihrer Auffassung auch "Täter"?
    Und wie sieht das mit meiner Schwester aus?
    Ist sie auch "Täter?"
    Jeder Sozialismus ist von Übel:
    Der nationale wie der internationale!

  3. #493
    Mitglied Benutzerbild von Reinhard Rupsch
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Es ist ziemlich durchsichtige Demagogie, anläßlich eines Ereignisses, das vor 57 Jahren stattfand, den Titel: „Beendet endlich diesen Terrorismus“ zu wählen, so als würde Dresden noch heute bombardiert.
    Nein, nicht Dresden.
    Als ich die Rede hielt, zeichnete sich der zweite Golfkrieg ab.
    Deshalb habe ich ganz besonders auf die Gefahr hingewiesen, daß Bagdad das gleiche Schicksal wie Dresden erleiden könnte.
    Auch war noch nicht klar, ob Deutschland sich nicht diesmal an diesem Angriffskrieg beteiligen würde.

    Ansonsten: Nette Fleißarbeit, Ihre Kommentierung, Herr Mallokent.
    Dennoch möchte ich auf Ihre weitere, recht unausgegorene Polemik nicht eingehen.

    Mit freundlichem Gruß
    Reinhard Rupsch
    Geändert von Reinhard Rupsch (02.04.2006 um 22:22 Uhr)
    Jeder Sozialismus ist von Übel:
    Der nationale wie der internationale!

  4. #494
    Gegenwart
    Gast

    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Was hat die Häufigkeit einer negativen Erwähnung über eine Zeitung damit zu tun, ob die damit verbundenen Behauptungen der Wahrheit entsprechen? Wie viele Medien berichteten damals über angebliche Neo-Nazis im Fall Sebnitz?
    Das ist fruchtlos. Du wirst dieser Zeitung keine weiße Weste fertigen, mit deinen konstruierten Zweifel. Die Namen der Mitarbeiter und manche Beiträge sprechen für sich. Wer blind bleiben will, mir ist es egal. Aber dadurch wird die Gesinnung von JF nicht anders.

    Teilzitat aus wikipedia;
    "Auch die Jahresberichte der Verfassungsschutzbehörden des Bundes, Nordrhein-Westfalens und Baden-Württembergs zwischen 1994 und 2004 schrieben der Jungen Freiheit eine Scharnierfunktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu. Sie sahen stetige rechtsextreme Argumentationsmuster bei der Redaktion und ihren Stammautoren. Sie sei ein wichtiges Sprachrohr für die Bemühungen von Neuen Rechten und Rechtsextremisten, im konservativen Lager und unter Intellektuellen Fuß zu fassen."

  5. #495
    Gegenwart
    Gast

    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Reinhard Rupsch
    Ah - endlich wird wieder über das Thema des Fadens diskutiert.

    Meine Mutter, Jahrgang 1923, die mit dem vorletzten Zug aus Breslau entkam, war nur deshalb nicht in Dresden beim Bombenangriff dabei, weil ihr Zug zuvor von Tieffliegern zusammengeschossen wurde.
    Dafür ist sie dann, vier Wochen später, im Feuersturm von Chemnitz mit meiner 1 1/2 jährigen Schwester in der Einkaufstasche um ihr Leben gerannt.

    Ist sie nach Ihrer Auffassung auch "Täter"?
    Und wie sieht das mit meiner Schwester aus?
    Ist sie auch "Täter?"

    Ich kenne deine Verwandten nicht und weiß nicht wie sie sich damals engagiert haben oder ob sie nur weggeschaut haben, oder gar Kinder waren. Das war ja bei den Opfern der Gegenseite, die erschossen, zerbombt, vergast oder verbrannt wurden auch nicht anders.
    Es ging schlecht, dass die Alliierten eine Umfrage starten, wer für den Führer und wer gegen ihn ist, oder... Die Zeit drängte, da die Nazis mit ihre Geheimwaffe angegeben haben.
    In Dresden waren auch mein Vater und mein Schwiegervater. Beide waren Täter und Opfer, das klann ich mit Sicherheit sagen, auch wenn beide Dresden überlebt haben.

  6. #496
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Gegenwart
    Das ist fruchtlos. Du wirst dieser Zeitung keine weiße Weste fertigen, mit deinen konstruierten Zweifel. Die Namen der Mitarbeiter und manche Beiträge sprechen für sich. Wer blind bleiben will, mir ist es egal. Aber dadurch wird die Gesinnung von JF nicht anders.
    Ich habe keine Zweifel in Bezug auf diese Zeitung. Vielmehr nimmst du unreflektiert Informationen auf, ohne selbstständig zu denken und dir ein eigenes Bild zu machen.
    Die Namen der Mitarbeiter sprechen sicherlich in Anbetracht der Qualität der von ihnen verfassten Beiträge für sich. Jedenfalls glaube ich keiner Frau, die unüberprüft Informationen von zwielichten Quellen (wie eben jenem Thomas Pfeiffer) entnimmt und Personen in eine rechtsextreme Ecke zwängt.


    Teilzitat aus wikipedia;
    "Auch die Jahresberichte der Verfassungsschutzbehörden des Bundes, Nordrhein-Westfalens und Baden-Württembergs zwischen 1994 und 2004 schrieben der Jungen Freiheit eine Scharnierfunktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu. Sie sahen stetige rechtsextreme Argumentationsmuster bei der Redaktion und ihren Stammautoren. Sie sei ein wichtiges Sprachrohr für die Bemühungen von Neuen Rechten und Rechtsextremisten, im konservativen Lager und unter Intellektuellen Fuß zu fassen."
    Und? Ich habe dir doch weiter oben dargelegt, wie gewisse Personen "Rechtsextremismus" auslegen.
    Bomber Harris, do it again - auf alle antideutschen Faschisten!

    Deutschrassismus - viele Fallbeispiele.

    PDF-Dokument Lügen gegen rechts - Eine Chronologie (Sebnitz, Mittweida etc.)

  7. #497
    Gegenwart
    Gast

    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Bitte sehr:
    Es ist ziemlich durchsichtige Demagogie, anläßlich eines Ereignisses, das vor 57 Jahren stattfand, den Titel: „Beendet endlich diesen Terrorismus“ zu wählen, so als würde Dresden noch heute bombardiert.
    .
    Du hast Recht. Die Rede ehrte nicht die Dresdner Opfer.
    "Zitat von Reinhard Rupsch
    Heute, an diesem 13. Februar verneigen wir uns hier, stellvertretend für die Deutsche Nation, vor den Opfern einer verbrecherischen Kriegsführung. "

    Ja, die deutsche Nation wurde ein Opfer eines verbrecherischen Krieges, den die deutschen Nazis mit Hilfe des Volkes nach Europa getragen haben und der am Ende zurück nach Deutschland kam. Das ist eine deutsche Tragödie. Diese Tragödie werden wir nicht bewältigen können, in dem wir die Schuld den anderen in die Schuhe schieben.

  8. #498
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Wieso solltest du diesbezüglich ein Sieger sein?
    Weil dein Fascho-Käseblatt nichts wert ist.

    Gruß
    Roberto

  9. #499
    Gegenwart
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Ich habe keine Zweifel in Bezug auf diese Zeitung. Vielmehr nimmst du unreflektiert Informationen auf, ohne selbstständig zu denken und dir ein eigenes Bild zu machen.
    Die Namen der Mitarbeiter sprechen sicherlich in Anbetracht der Qualität der von ihnen verfassten Beiträge für sich. Jedenfalls glaube ich keiner Frau, die unüberprüft Informationen von zwielichten Quellen (wie eben jenem Thomas Pfeiffer) entnimmt und Personen in eine rechtsextreme Ecke zwängt.



    Und? Ich habe dir doch weiter oben dargelegt, wie gewisse Personen "Rechtsextremismus" auslegen.
    Mein Lieber, ähnliche Argumentation hörte ich schon über die National Zeitung.

    Zugegeben, JF macht es besser.

    Nun, du wist sie kaufen und wirst mit ihr glücklich und ich wohl nicht. Einigen wir uns darauf und widmen uns Dresden.

  10. #500
    GESPERRT
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    3.761

    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Ach Spamko,du bist doch bloss mal wieder im Hintertreffen weil du dir derartige Zeitungen nicht leisten kannst.Eine Runde Mitleid

    Ansonsten widern mich diese einseitigen,undifferenzierten Banalitäten in diesem Thread an.Da verrecken Zigtausende elendig ob eines überflüssigen,ja militärisch gar nutzlosem Angriff auf eine Stadt zu einem Zeitpunkt als sie Alliierten bereits genau wussten dass das Reich bereits am Boden lag und einige schaffens wirklich noch,diese unschuldigen Opfer eines sinnlosen Terrorangriffs als "Täter" zu diffamieren.Wie tief kann man sich den Finger in den Hals stecken?Wieviel Borniertheit,wieviel Masochismus gehören dazu um solchen Scheiss auch noch öffentlich zu äussern?

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