Ja schon klar die Befürchtung daß ein würdiges Gedenken an die Opfer von Dresden unsere westlichen "Freunde", die diesen Angriff zu verantworten haben, verärgern könnte hat wohl auch den Dresdner Oberbürgermeister Roßberg seinerzeit veranlaßt für teuer Geld eine "Historiker"-Kommission zu engagieren die die Opferzahlen politisch korrekt herunterfrisiert.
Versteh mich nicht falsch, aber bei diesem Thema stehe ich voll hinter den "Trauermärschlern". Wenn es alle demokratischen Parteien von links bis rechts versäumt haben, dieses Verbrechen zu thematisieren und es von Anfang an in geordnete Bahnen zu lenken, ist das kein Grund mit politischer Hetze dagegen vorzugehen.
Im übrigen gibt es für mich noch einen Unterschied zwischen Hetze und Verunglimpfung eigener Opfer und dem Gedenken daran. Beides auf eine Ebene zu stellen ist schon sehr gewagt.
ein befreundeter älterer Finanzmagnat aus Frankfurt Main hat mir selber von den Tieffliegerangriffen in Dresden berichtet denen er selbst am Elbufer ausgesetzt war
das er sich irrt halte ich für grundsätzlich ausgeschlossen
die Sache verfolgt in bis heute er ist Jahrzehntelang aus dem Schlaf schweissgebadet hochgeschreckt
Die einen wollen eine möglichst hohe Opferzahl, die anderen wollen eine möglichst niedrige Opferzahl.
Beide Seiten unterwerfen ihre Ansichten und Logik, ihrer politischen Meinung.
Geschichtsschreibung ist Politik.
backward never.
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