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Thema: Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

  1. #1
    "Wächter" Benutzerbild von Excubitor
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    Fragezeichen Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

    Die ungeschminkte Wahrheit kann manchmal sehr schmerzhaft sein. Doch wenn sich in diesem Land jemals irgendwann etwas zum Positiven bewegen soll wird man den unbequemen Wahrheiten direkt ins Auge sehen müssen oder sollte sich schnellstens von dem Gedanken verabschieden, dass etwas besser werden könnte.
    Weichzeichen, Verdrehen, Verharmlosen, Vertuschen und ähnliche Vorgehensweisen haben in dieser Permissivgesellschaft scheinbar sämtliche positiven Strömungen zerstört. Bei einer Permissivgesellschaft handelt es sich um eine solche in der Dinge, welche verboten sein müssten erlaubt sind oder, so sie verboten sind, deren Einhaltung kaum oder gar nicht kontrolliert wird, eine nachgiebige "Weichzeichnergesellschaft" eben, in der Konsequenzen fehlen, wo diese dringend erforderlich wären.

    Wie soll sich unter folgenden Bedingungen irgendetwas zum Besseren wenden?

    17.000.000 Raucher, von denen die meisten Nikotinabhängig sein dürften,
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    3.000.000 Alkoholabhängige, rund
    200.000 Opioidabhängige (Morphin, Heroin und weitere Derivate),
    nicht zu vergessen Kokain-, Designerdrogen-, Tabletten- und Medikamentenabhängige, etc. ...

    Selbst unter günstigen Voraussetzungen kann man davon ausgehen, dass etwa 25 % der deutschen Bevölkerung in irgendeiner Form "suchtkrank", also abhängigkeitserkrankt ist. Das sind mehr als bedenkliche Zahlen, insbesondere da diese bei der jüngeren Generation stark im Ansteigen begriffen sind.

    Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Todesfälle durch legale Drogen wie Alkohol und Nikotin diejenigen durch illegale Drogen deutlich übersteigen und neben den zerstörerischen gesellschaftlichen Folgen einen volkswirtschaftlich inakzeptablen Schaden verursachen, 40 Mrd. jährlich allein durch Alkohol...
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    Allein 140 000 Tote jährlich in Deutschland, zurückzuführen auf das Rauchen.
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    Abhängigkeit ist oftmals Ausdruck eines Kompensationsverhaltens der Verleugnung eigener Schwächen, eines mangelnden Selbstwertgefühls und vieler weiterer Faktoren von "Unsicherheiten" im eigenen Leben und schafft definitiv niemals einen Ausweg aus diesen zugrunde liegenden Problemen, welche noch auf einer nicht unerheblichen Zahl weiterer Faktoren beruhen können, wie (selten) genetischen, sozio-kultutrellen Umweltbedingungen (inner- oder extra-familiär), etc..
    Mehr als 80% der abhängigen Raucher schaffen es nie damit aufzuhören. Ob Hypnose, Nikotinpflaster, Entspannungstechniken und andere Entwöhnungsformen schaffen nur kurzfristig eine Abstinenz. Die Meisten werden danach wieder rückfällig... Das zeigt wie schwer es ist sogar eine scheinbar "einfache" Sucht wieder loszuwerden. Oder sind wir tatsächlich so schwach?

    Eine Gesellschaft, die nicht nur legalen Drogen wider besseres Wissen um deren Gefährdungspotential eine gesellschaftlich akzeptierte Stellung einräumt, sondern Ihre Mitglieder zum Teil auch noch zu deren Konsum nötigt (insbesondere Alkohol), damit diese gesellschaftliche Akzeptanz erfahren können, kann sich meines Erachtens weder fortschrittlich, noch in irgendeiner Weise weit entwickelt nennen. Was derzeit auf diesem Sektor stattfindet ist nicht nur in höchstem Maß selbstzerstörerisch, sondern evolutionsbiologisch ein echter Rückschritt. Man ist nicht nur kaum noch in der Lage sein eigenes Überleben (so lange wie möglich) zu sichern, nein man zerstört es noch wider besseren Wissens um den "Vorteil" eines äußerst bescheidenen, noch dazu nur scheinbaren Genussvorteils...

    Doch wen sollte es wundern in einer Gesellschaft, wo Lobbyisten, Entscheidungsträger und Meinungsmacher ganz vorn in den Reihen der Abhängigen zu finden sind...
    Geändert von Excubitor (05.02.2010 um 16:32 Uhr)
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  2. #2
    "Wächter" Benutzerbild von Excubitor
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    Fragezeichen AW: Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

    Wer Mut hat, sollte sich einmal ganz kritisch selbst anhand der aktuell gültigen, von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) statuierten Abhängigkeitskriterien überprüfen... und falls erforderlich die richtigen Konsequenzen aus der gewonnenen Erkenntnis ziehen, ganz für sich...

    Die Erfüllung von drei der folgenden Kriterien genügt, um eine Abhängigkeit festzustellen:

    1. Ein starker Wunsch oder Zwang psychotrope (psychoaktive) Substanzen oder Alkohol zu konsumieren.

    2. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns-, der Beendigung- und der Menge des Sustanz- oder Alkoholkonsums. (Dazu zählt beispielsweise auch ab und zu stattfindendes, exzessives Trinken mit teilweisem Verlust des Erinnerungsvermögens, die Vorgänge um das Trinken betreffend).

    3. Körperliches Entzugssyndrom (Entzugserscheinungen) bei Beendigung oder Einschränkung des Konsums.

    4. Toleranzentwicklung, d.h. Gewöhnung, mit der Zeit werden höhere Dosen der Substanz benötigt, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

    5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen, Interessen und Pflichten zugunsten des Substanzkonsums, (sowie erhöhter Zeitaufwand um sich von den Folgen des Konsums zu erholen).

    6. Anhaltender Suchtmittelkonsum, trotz des Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen gesundheitlicher oder sozialer Art, wie z.B. Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Verschlechterung kognitiver Funktionen (Denkstörungen), Arbeitsplatzverlust, etc. ... (Bagatellisierung, Verharmlosung, Rechtfertigung des Konsums wider besseren Wissens der Schädigung).
    Wachsamkeit, der Preis der Freiheit: "vigilantia pretia libertatis" :cool2:

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

    Über diese Art der Abhängigkeit zu meckern mag ja einen positiven Gedanken haben, schlimmer als das finde ich die Abhängigkeit der Bürger vom Staat.

    Im übrigen hat es nichts mit Mut zu tun zu zugeben wenn man z.B. Raucher ist, ich bin es. Und ?
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  4. #4
    "Wächter" Benutzerbild von Excubitor
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    Augenzwinkern AW: Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Über diese Art der Abhängigkeit zu meckern mag ja einen positiven Gedanken haben, schlimmer als das finde ich die Abhängigkeit der Bürger vom Staat.
    Die mit diesen Abhängigkeiten verbundenen Schwächen der und Auswirkungen auf die Betroffenen und deren daraus resultierendes Verhalten sind die weitergehenden Probleme, die aus der Sache erst ein echtes Mega-Gesamtproblem entstehen lassen. Damit schließt sich der Kreis zu Ihrem Argument, denn nicht gerade selten sind es solche Menschen, die wesentlich leichter manipulierbar sind als andere, woraus sich nicht zuletzt ein möglicher Grund für die Obrigkeitshörigkeit oder zumindest eine Begünstigung derselben ergibt...
    Wachsamkeit, der Preis der Freiheit: "vigilantia pretia libertatis" :cool2:

  5. #5
    "Wächter" Benutzerbild von Excubitor
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    Augenzwinkern AW: Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    [...]
    Im übrigen hat es nichts mit Mut zu tun zu zugeben wenn man z.B. Raucher ist, ich bin es. Und ?
    Es geht nicht darum zuzugeben Raucher zu sein, das ist in der Tat kein Problem für Viele. Zuzugeben abhängigkeitserkrankt zu sein ist schon ein ganz anderes Kaliber des Selbsteingeständnisses. Sich das offen, ehrlich und vor allem davon wirklich überzeugt selbst einzugestehen ist schon schwer genug. Erst recht anderen gegenüber. Lippenbekenntnisse sind leicht getan, aus der Politik nur allzu gut bekannt. Um tatsächliche Einsicht und deren Verlautbarung geht es hier... Und das ist alles andere als einfach. Nicht umsonst sind Verharmlosung, Bagatellisierung, Rechtfertigung wider besseres Wissen einer Schädigung, abstreiten, etc. die erfahrungsgemäß häufigsten Verhaltensweisen Abhängiger, welcher Form auch immer. Wäre das mit der ehrlichen Einsicht, und sei es nur sich selbst gegenüber, so einfach, dann müssten diese allgemein anerkannten Erfahrungswerte erheblich anders aussehen...
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  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

    Zitat Zitat von Excubitor Beitrag anzeigen
    Die mit diesen Abhängigkeiten verbundenen Schwächen der und Auswirkungen auf die Betroffenen und deren daraus resultierendes Verhalten sind die weitergehenden Probleme, die aus der Sache erst ein echtes Mega-Gesamtproblem entstehen lassen. Damit schließt sich der Kreis zu Ihrem Argument, denn nicht gerade selten sind es solche Menschen, die wesentlich leichter manipulierbar sind als andere, woraus sich nicht zuletzt ein möglicher Grund für die Obrigkeitshörigkeit oder zumindest eine Begünstigung derselben ergibt...
    Inwiefern macht sich denn bitte meine Nikotinabhängigkeit bemerkbar, außer im meinem eigenen Geldbeutel und evtl. einer späteren Erkrankung deswegen ?

    Da muß man schon bei den Abhängigkeiten unterscheiden.
    Alkohol- und Drogenabhängigkeit mag im Zusammenhang der Manipulierbarkeit evtl. noch zutreffen, in Bezug auf Obrigkeitshörigkeit sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang.
    Dies wäre dann schon eher bei den Abhängigen des Staates gegeben.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

    Zitat Zitat von Excubitor Beitrag anzeigen
    Es geht nicht darum zuzugeben Raucher zu sein, das ist in der Tat kein Problem für Viele. Zuzugeben abhängigkeitserkrankt zu sein ist schon ein ganz anderes Kaliber des Selbsteingeständnisses. Sich das offen, ehrlich und vor allem davon wirklich überzeugt selbst einzugestehen ist schon schwer genug. Erst recht anderen gegenüber. Lippenbekenntnisse sind leicht getan, aus der Politik nur allzu gut bekannt. Um tatsächliche Einsicht und deren Verlautbarung geht es hier... Und das ist alles andere als einfach. Nicht umsonst sind Verharmlosung, Bagatellisierung, Rechtfertigung wider besseres Wissen einer Schädigung, abstreiten, etc. die erfahrungsgemäß häufigsten Verhaltensweisen Abhängiger, welcher Form auch immer. Wäre das mit der ehrlichen Einsicht, und sei es nur sich selbst gegenüber, so einfach, dann müssten diese allgemein anerkannten Erfahrungswerte erheblich anders aussehen...
    Ja gut, ich bin nikotinabhängig, süchtig und meinetwegen deswegen auch krank.
    Und nun ?
    Ich sehe dabei kein Problem, ich liege deswegen niemanden auf der Tasche, ich kann deswegen nicht versehendlich jemanden töten und die Beschaffungskrimininalität entfällt auch.

    Ich finde es viel schlimmer das der Staat imer mehr anfängt sich in die persönlichen Belange der Menschen einzumischen.
    Und verlogen ist es auch, nicht nur das er bei jeder Preiserhöhung mächtig mitkassiert, da wird laut darüber nachgedacht so gen. Druckräume zu eröffnen oder aber wir dürfen regelmäßig sehen wie feucht- fröhlich sich die Politprominenz selbst feiert.
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  8. #8
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    Augenzwinkern AW: Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Inwiefern macht sich denn bitte meine Nikotinabhängigkeit bemerkbar, außer im meinem eigenen Geldbeutel und evtl. einer späteren Erkrankung deswegen ?

    Da muß man schon bei den Abhängigkeiten unterscheiden.
    Alkohol- und Drogenabhängigkeit mag im Zusammenhang der Manipulierbarkeit evtl. noch zutreffen, in Bezug auf Obrigkeitshörigkeit sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang.
    Dies wäre dann schon eher bei den Abhängigen des Staates gegeben.
    Selbstverständlich ist nicht jede Form von Abhängigkeit in ihren Auswirkungen gleich, insbesondere nicht in den gesundheitlichen, gar keine Frage. Dennoch sind Grundverhaltensmuster bei Abhängigen vorzufinden, die die in meinem letzten Beitrag angesprochenen Vorgänge begünstigen können. Dass es auch hier in Einzelfällen Ausnahmen geben kann und es Raucher gibt, die sich in ihren Ansichten nun gar nicht beeinflussen lassen, weil diese aus anderen Gründen verfestigt sind, ist ebenso klar. Das ändert jedoch nichts an der grundsätzlichen Feststellung, dass die überwiegende Zahl von Abhängigkeitserkrankten eben nicht über ein ausgeprägt gefestigtes Persönlichkeitsbild verfügt.
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  9. #9
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    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Ja gut, ich bin nikotinabhängig, süchtig und meinetwegen deswegen auch krank.
    Und nun ?
    Ich sehe dabei kein Problem, ich liege deswegen niemanden auf der Tasche, ich kann deswegen nicht versehendlich jemanden töten und die Beschaffungskrimininalität entfällt auch.

    Ich finde es viel schlimmer das der Staat imer mehr anfängt sich in die persönlichen Belange der Menschen einzumischen.
    Und verlogen ist es auch, nicht nur das er bei jeder Preiserhöhung mächtig mitkassiert, da wird laut darüber nachgedacht so gen. Druckräume zu eröffnen oder aber wir dürfen regelmäßig sehen wie feucht- fröhlich sich die Politprominenz selbst feiert.
    Auch wenn das hier nicht zum Thema gehört stimme ich dem zu. An einigen Stellen sollte die Einmischung der Staatsvertreter drastisch zurückgefahren werden.

    Was jedoch hier zum Thema gehört ist das "Zusehenmüssen", wie sich die Politprominenz bei irgendwelchen "Gelagen" selbst mit legalisierten Drogen amüsiert. Das Vorleben von Fehlverhaltensmustern ist ein nicht unerheblicher Grund für die gesellschaftlich letztlich ruinöse Akzeptanz (siehe die daraus resultierenden finanziellen Schäden für die Gesamtwirtschaft) der abhängigkeitserzeugenden Substanzen. Und ebenfalls in diese Rubrik fällt das perfide Vorgehen der Staatsvertreter auf Kosten der Gesundheit von einer Menge Einzelbetroffener an den legalen Drogen mächtig abzukassieren.
    Wachsamkeit, der Preis der Freiheit: "vigilantia pretia libertatis" :cool2:

  10. #10
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    Standard AW: Die unbequeme Wahrheit: Die Deutschen, ein Volk von "Abhängigen"?

    Zitat Zitat von Excubitor Beitrag anzeigen
    Wer Mut hat, sollte sich einmal ganz kritisch selbst anhand der aktuell gültigen, von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) statuierten Abhängigkeitskriterien überprüfen... und falls erforderlich die richtigen Konsequenzen aus der gewonnenen Erkenntnis ziehen, ganz für sich...

    Die Erfüllung von drei der folgenden Kriterien genügt, um eine Abhängigkeit festzustellen:

    1. Ein starker Wunsch oder Zwang psychotrope (psychoaktive) Substanzen oder Alkohol zu konsumieren.

    2. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns-, der Beendigung- und der Menge des Sustanz- oder Alkoholkonsums. (Dazu zählt beispielsweise auch ab und zu stattfindendes, exzessives Trinken mit teilweisem Verlust des Erinnerungsvermögens, die Vorgänge um das Trinken betreffend).

    3. Körperliches Entzugssyndrom (Entzugserscheinungen) bei Beendigung oder Einschränkung des Konsums.

    4. Toleranzentwicklung, d.h. Gewöhnung, mit der Zeit werden höhere Dosen der Substanz benötigt, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

    5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen, Interessen und Pflichten zugunsten des Substanzkonsums, (sowie erhöhter Zeitaufwand um sich von den Folgen des Konsums zu erholen).

    6. Anhaltender Suchtmittelkonsum, trotz des Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen gesundheitlicher oder sozialer Art, wie z.B. Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Verschlechterung kognitiver Funktionen (Denkstörungen), Arbeitsplatzverlust, etc. ... (Bagatellisierung, Verharmlosung, Rechtfertigung des Konsums wider besseren Wissens der Schädigung).



    mein Gott, bis Du ber obrigkeitsgläubig.
    Geraucht haben die Menschen immer, ihr Bierchen oder Schnäpschen getrunken ebenfals
    Dass es ein paar Auswüchse gibt, ist klar und auch das gab es imemr.
    Daraus einen solchen Zuirkus abzuleiten ist mal wieder typisch WHO, di ahen auch sonst nichts zu tun.
    Übrigens die Schweinegrippe wurde beim WHO schon 2007 rfunden!!!!!!
    Weißt Du wenigstens wer alles im WHO sitzt?
    Lauter Pharmaleute.
    Ja, man muß was tun um die Medikamte an den Mann zu bringen

    Der Trend, dass wir alle zumneuen Menschen werden sollen, ist so albern wie gefährliuch.
    Sollen wir alle nach dem Moto elben:

    ich trinke nicht, ich rauche nicht und meine Kinder sind alle adoptier?

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