In einigen Kreisen West-Brandenburgs mußten Landratswahlen als ungültig erklärt werden.
Die Wahlbeteiligung lag im Durchschnitt bei 26%; teilweise bei 15%.
Lag es an der klirrenden Kälte oder sind die Brandenburger wahlmüde geworden?
E:In den übrigen vier Landkreisen scheiterte die Stichwahl an der geringen Wahlbeteiligung. Keiner der Bewerber konnte so die erforderlichen 15 Prozent aller Wahlberechtigten hinter sich vereinen. Damit fällt das Wahlrecht an die jeweiligen Kreistage zurück. In Ostprignitz-Ruppin lag nach vorläufigem Endergebnis Ralf Reinhardt (parteilos, für die SPD) mit 50,5 Prozent vor Vizelandrat Egmont Hamelow (CDU; 49,5 Prozent). Der parteilose Reinhardt war für die SPD angetreten und nach Erreichen der Stichwahl von Linken und Bündnisgrünen unterstützt worden. Die Wahlbeteiligung lag bei 26,0 Prozent.
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