Ja: Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube sind vereinbar.
Nein: Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube sind nicht vereinbar.
Die Evolutionstheorie ist am wahrscheinlichsten.
Intelligent Design ist am wahrscheinlichsten.
Kreationismus ist am wahrscheinlichsten.
Der Mensch kommt als unbeschriebenes Blatt auf die Welt.
Der Mensch kommt nicht als unbeschriebenes Blatt auf die Welt.
Bedeutet: Gewitter sind der Zorn des Donnergottes, unser Schicksal hängt von den Sternen ab, usw.
Bedeutet: Ich habe keine Ahnung, wie das Universum entstanden ist, also postuliere ich einen übernatürlichen Schöpfergott, der das alles geschaffen hat. Ich bin allerdings zu blöd, die Konsqeunzen zu erkennen, weil ich die Existenz etwas Komplexem (des Universums) mit etwas notwenidiger Weise Komplexerem erkläre, nämlich einem Schöpfergott.
Das wäre der Zustand, wenn man verstanden hätte, warum und wodurch das Universum existiert. Also ehrlich, Deine Fragestellung finde ich schon ziemlich seltsam. :rolleyes:
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
(Benjamin Franklin)
Kaiserfront: So sollte die Welt sein!
Wenn die Naturwissenschaft einen solchen Prozess beschreiben bzw nachweisen kann, wenn sie zwischen verschiedenen Lebewesen einen bestimmten entwicklungstechnischen Zusammenhang nachweisen bzw schlüssig begründen kann - dann besteht der. Wir haben Augen, um zu sehen, und ein Hirn, um nachzudenken über das, was wir sehen.
Der wesentliche Gedanke des Schöpfungsglaubens ist nicht, dass diese Schöpfung auf eine ganz bestimmte Weise abgelaufen ist, sondern der, dass sie aus einem ganz bestimmten Grund abgelaufen ist. Dieser Grund ist Gott, eine allmächtige, personale Intelligenz.
Anders als die Muslime gehen wir Christen nicht davon aus, dass unsere Schrift Gottes eigenes Wort ist. Wohl ist sie göttlich inspiriert - aber das ist nicht das Selbe.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Es geht ja zunächst mal um die Evolution und die Entstehung des Menschen.
Hier könnte man eben sagen, daß Gott die Menschen geschaffen hat, daß Gott einen Prozeß in Gang gesetzt hat, damit nach vielen Jahren die Menschen entstehen oder: daß der Mensch ohne diesen Anstoßgeber und ohne diese "unsichtbare Hand" entstanden ist. Davon abhängig ist dann, ob die Evolutionstheorie mit dem Schöpfungsglauben vereinbar ist oder nicht. Was wäre, wenn man noch dieses oder jenes wüsste, ist wieder eine andere Frage.
Nein, nicht mal dann.
Der Grund ist ein recht simpler (und ironischerweise kenn ich ihn von einer Kreationistenseite):
Evolution setzt natürliche Auslese und damit den Tod für die Weiterentwicklung vorraus. Ohne Selektionsdruck (banal: den Tod) keine Weiterentwicklung.
Da das Sterben nach der christlichen Mythik der Schöpfung eine direkte Folge des Sündenfalles Evas ist, kann auch bei eher symbolischer Betrachtung Evolution und die Geschichte von Gottes harter Arbeitswoche nicht unter einen Hut kommen. Der Tod MUSS schon vor dem Menschen existiert haben, anders kann der Mensch nicht durch Evolution hervorgebracht werden.
Das perfide an der Sache ist übrigens, dass damit auch die Erlösung durch Jesu Christi ad absurdum geführt wird, da Gott dem Menschen eine Ursünde vergibt, die gar nie Grund für das Leid auf der Welt hat sein können, da der Tod den Menschen ja prädatiert.
Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
Friedrich Nietzsche
Die Geschichte des allmächtigen Gott ist doch schon allein deshalb widersprüchlich, weil es naturwissenschaftliche Gesetze gibt, an die sich auch ein Gott halten müsste.
Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.
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«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Der Herr und Meister brauchte 6 Tage um die Welt zu schaffen!
Also nicht "Ping" und alles war da. Er ging also ganz Evolutionär Schritt für Schritt vor.
Kreationisten lassen dieses Kapitel ständig außer Acht.
Mein Vorschlag:
Mohammedanern künftig statt Nahrungsmittel und sonstiger Rettungaktionen nur noch den KORAN abwerfen! Möge ALLAH ihnen das Fehlende herabsenden!
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Hallo, werte Forengemeinschaft, ich stehe hier vor einem Dilemma.
Auf der einen Seite sind religiös verbohrte Menschen, die meinen, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben und nicht in der Lage sind, einmal eine Textgrundlage kritisch zu hinterfragen, mir ein Graus.
Auf der anderen Seite halte ich die westliche Ideologie des herrschenden Systems für weitaus gefährlich und schlimmer und freue mich über jeden Fortschritt, den christliche Fanatiker erzielen und jede Provokation dieses Regimes.
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