Mit genau dieser Argumentation geht auch der Islam
vor, nur eben radikaler. Für den Islam gibt es Gläubige
und alle Ungläubige sind nichts wert.
Was wäre denn, wenn der Islam im Streben nach der
Weltherrschaft und Gottesstaaten auf dieser Welt nur
in den Griff zu bekommen ist, indem alle Religionen
der Welt sich aus Kultur und Gesellschaft heraushalten
und in der völligen Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Das kann aus Gründen der Weltsicherheit schnell
passieren und im Zuge der Gleichbehandlung aller
Menschen auf der Welt notwendig werden. In dem
Falle reicht ein UN-Beschluss aus. Religionsverbot !
Dann aber für alle Religionen auf der Welt ! Glauben
kann jeder in seinen eigenen vier Wänden zu Hause.
Das darf, soll und kann keinem genommen werden.
Prunkbauten, Vermögensanhäufung, spezielle religiöse
Organisationstrukuren und religiöse Kleidung oder
Kundgebungen nach Aussen hin sichtbar, sind dann
eben nicht mehr erlaubt. Das wäre für alle konsequent.
Solange wie es einen "Kampf der Religionen" gibt, wird
meiner Meinung nach eine weitere gesellschaftliche und
kulturelle Evolution behindert. Und das global gesehen.
Religionskonflikte sind aktuell die Indikatoren für eine
instabile Weltsicherheit. Beispiel: radikaler Islam
Was wäre wenn die gesamte Welt nur einer Religion
angehören würde, z. B. Islam ?
Was wäre wenn die gesamte Welt nur einer Religion
angehören würde, z. B. Christentum ?
In beiden Fällen wäre Frieden, da alle Menschen dann
nur einen Glauben hätten. Das gillt auch für den Fall
das alle Menschen Juden oder Buddhisten wären.
Da das nicht geht, macht es nur einen Sinn und wird
Frieden und Sicherheit auf der Welt geben, wenn keine
Einflüsse unterschiedlicher Religion mehr wirken.
Das halte ich für den gerechten Weg. Anderen Wege
sind nur behindernd oder führen zum Krieg.
Geändert von ABAS (11.01.2010 um 23:02 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Viele glauben an den Verstand und an seine Ergebnisse in der Naturwissenschaft. Wenn Du aber selber Naturwissenschaftler bist und zudem noch ein guter oder sogar einer der besten, so wie Einstein, dann weißt Du, dass sich nicht alles dem Verstande erschließt. Die Welt ist mehr als das, was wir mit unseren Sinnen erfahren und mit unserem Hirn berechnen können.
Hierüber sollten Glauben-Wissenschafts-Vermischer meditieren:„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry (Werk: Der Kleine Prinz)
Aber alsbald redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, Ich bin's; fürchtet euch nicht! 28Petrus aber antwortete ihm und sprach: HERR, bist du es, so heiß mich zu dir kommen auf dem Wasser. 29Und er sprach: Komm her! Und Petrus trat aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, daß er zu Jesu käme. 30Er sah aber einen starken Wind; da erschrak er und hob an zu sinken, schrie und sprach: HERR, hilf mir! 31Jesus reckte alsbald die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: O du Kleingläubiger, warum zweifeltest du? 32Und sie traten in das Schiff, und der Wind legte sich. 33Die aber im Schiff waren, kamen und fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrlich Gottes Sohn!
Mätthäus 14, 27-33
[Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von Florian (11.01.2010 um 22:53 Uhr)
Wenn Du davon überzeugt bist und zu Deinem Glauben
stehst und Dich dazu bekennst akzeptiere ich das. Mir
geht es mit anderen Gläubigen egal welcher Religion
ebenfalls so. Das bezieht sich aber nur auf den Respekt
vor dem Menschen. Nicht vor der Religion oder gar der
Kirchenorganisation die jeweils dahinter steht.
Ich konnte nie und werde nie verstehen können was den
Menschen dazu bewegt oder veranlasst an einen "Gott"
zu glauben. Es kann richtig sein, aus Sicht des Menschen.
Es kann aber auch falsch sein, weil in der Geschichte der
Menschheit es immer Menschen waren die Religion weiter
in Wort und Schrift überliefert haben. Menschen sind nicht
fehlerfrei. Es ging den Religionen dieser Welt historisch
betrachtet immer auch um Vermögensmehrung, Macht
und Manipulation der Menschen. Das Mittel der Lüge und
Verfälschung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist in dieser
Strategie ein geeignetes Mittel jeder Religion.
Ich finde in die Zivilisation des 21. Jahrhunderts und den
hoch entwickelten Kulturen des Westens und Ostens passt
keine Religion. Das behindert nur und ist konfliktbehaftet.
Geändert von ABAS (11.01.2010 um 23:20 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Gläubige Menschen sind glücklicher.....
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]"Wir haben die Untersuchung ursprünglich gestartet, um herauszufinden, warum einige europäische Staaten großzügigere Sozialsysteme haben als andere. Unsere Analyse wies aber darauf hin, dass religiöse Menschen im Fall von Arbeitslosigkeit weniger psychologische Probleme hatten", so Forschungsleiter Clark gegenüber der BBC. Obwohl gläubige Menschen der Scheidung häufig besonders abgeneigt gegenüberstünden, hätte sich auch hier gezeigt, dass Christen mit der Trennung besser zurecht kommen würden. Religion übernehme eine gewisse Puffer-Funktion.
Das mag stimmen. Der Glaube kann auch keinem Menschen
genommen werden. Glaube denke ich mir, wird in sich selbst
gelebt und muss nicht nach aussen gezeigt werden.
Nehmen wir ein fast komplett atheistisches Volk. Mit der
Ausnahme einiger Millionen Menschen unterschiedlichster
Konfessionen sind 1.3 Millarden Chinsen glücklich und das
ohne Glaube an Gott. Sie vertrauen sich selbst und ihrer
Volksgemeinschaft, der Familie, der Gesellschaft.
Wer Buddhist, Jude, Christ oder Moslem in China sein will,
kann es, aber in seinen eigenen vier Wänden. Einmischung
der Religion in Politik oder Wirtschaft wird nicht geduldet.
Das Religionen eine gewisse Pufferfunktion zur Bewältigung
von Problemen haben, ist nicht abzustreiten. Aber da setzt
auch die Religion an und nutzt die Hoffnung strategisch aus.
Beichte, Kollekte, Steuern, Gutmenschentum, Mitleid ect.
Geändert von ABAS (12.01.2010 um 00:46 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
das Gebiet ist zu komplex um es einfach so holzschnittartig darzustellen und dann schon urteile abgeben zu können
auf was beziehst du dich was meinst du mit den Religion, ihre Spirituelle Praxis , ihre Organisation , ihre Ethik, ihre Mitglieder was ?
und was meist du mit gesellschaftlicher Evolution? hin dazu das die Gesellschaft Homos und Pädophile ganz normal findet und ihr Treiben unter staatlichen Schutz stellt? was meinst du überhaupt ?
Geändert von Erik der Rote (12.01.2010 um 00:14 Uhr)
Alles was im Aussenverhältnis für Menschen
die an eine Religion glauben offen sichtbar ist
und von Atheisten ebenfalls wahrgenommen
werden kann. Darauf liegt der Fokus.
Die Sitten, die Kleidung, die Bräuche, die Struktur
die Organisation, die Macht, die Vermögenswerte,
der Einfluss auf Politik, auf Wirtschaft, Lobbyismus,
Kirchenrecht, Öffentlichkeitsarbeit, Konflikte, Kriege
im Namen der Religionen ect.
Eben alles was Atheisten nicht an Religionen und
Glauben verstehen, aber trotzdem sehen und das
was täglich zu Unsicherheit auf der Welt führt, bis
hin zu Attentaten durch radikale Gläubige wie z.B.
die Taliban oder Al Qaida.
Was im Kopf und der Seele von den Gläubigen
vorgeht, ist ohnehin nicht zu ergründen und die
Sache eines jeden Menschen selbst. Der Mensch
ist nicht das Problem. Es sind die Religionen. Ich
kann gläubige Menschen als Menschen lieben und
respektieren, aber zugleich Ihre Religion als Gefahr
ansehen und die Kirche deshalb nicht akzeptieren.
Alle Religionen dieser Welt haben in der Entwicklung
einen statischen Verlauf. Gesellschaften und Kulturen
entwickeln sich aber dynamisch.
Eine Religion behindert damit die weitere dynamische
Evolution in der Gesellschaft. Bekämpfen sich dann noch
unterschiedliche Religionen, wird der Behinderungseffekt
noch weiter verstärkt. Diese Situation haben wir aktuell
auf der Welt.
Geändert von ABAS (12.01.2010 um 00:43 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
nun ja es gibt verschiedenste Religionen
die die in den Massenmedien am meisten vorkommen ist eben unsere (ehemalige) Christentum und eben wegen seiner politischen Auswirkungen der Islam
auf was du dich beziehst ist der Islam mit Taliban und Al kaida, wenn du dich darauf beziehst muss man ja nicht alle Religionen schlecht finden den der liebe Tibet Buddha lacht viel vorallem mit Roland Koch der wäre ja dann nach deiner Ansicht echt ok.
die sache ist die die das Religionen der Kern für Werte sind und du setzt deine die du kennst genauso absolut wie es andere Formen von radiakaler Religion auch tun ist das evolutionär gut ?? darauf gibt es eine richtig oder falsch !
bei dir merkt man das du das für dich Werte wie Religion muss privat sein, darf nichts mit Politik zu tun haben, darf keine Lobbygruppen unterstützen etc. absolute Werte sind - bloß wer legt das fest und warum und das genauso mit der Evolution ?
z.B. Evolution
fest steht eher wenn man sich auf deine Argumente und werte einlässt das die Atheisten total hedonistische materielle Kröten sind die sich statistisch pro Generation mit 1,1 Kindern fortplazen , also halbieren, also evolutionär totaler Ausschuss sind. das heißt wenn es nur Atheisten gebe wäre dieser Planet bald menschenleer. daran merkt man schon das Atheismus kein eigener Wert ist sondern nur eine Negation einer Kultur bzw. Religion die sich historisch verdünnisiert so wie der Götterglaube und Kult des Kaisers damals im Röm. reich.
oder anders eine Religion wie der Islam der vielleicht durchschnittlich 4 Kindern zur Welt bringt wie ein atheistenmama mit 1 ist evolutionär wie man auf deutschen Strassen beobachten kann erfolgreicher als die vermoraliserten hedonistischen netten atheisitischen Krüppel.
das andere was du nicht kennst ist die Praxis der Religion und die kann man niemanden absprechen. das ist genauso als würde jemand der noch nie im Wasser schwimmen war von anderen fordern nicht ins Wasser zu gehen, weil man auch ertrinken kann. aber er kennt das ganze nur von den Schwimmbewegungen der anderen und schliesst daraus das dies albern ist und man es genauso gut sein lassen könnte. wie einer der noch nie gefickt hat sieht wie es Leute machen sieht auch albern aus und verlangt dann das diese Praxis unterbunden wird. bloß er hat selbst noch nie irgendwas davon erlebt- er ist nicht mitdrin sondern nur abseits dabei
Geändert von Erik der Rote (12.01.2010 um 00:59 Uhr)
Sei versichert, das ich mich im Laufe meines Lebens mit
allen verbreiteten Religionen beschäftigt habe, ohne das ich
je einen Glauben daran hatte. Das ist mit der Grund weshalb
ich ein Atheist bin. Ausserdem hat Religion nichts mit dem
Aufbau einer Gesellschaft zu tun. Das alte Vorurteil oder
besser Wunschdenken der Verfechter von Kirchenstaaten
oder Gottesstaaten. Das Kultur auch ohne jeden Einfluss
von Religion auskommt, zeigen China und Japan. Gerade
diese beiden Länder sind die einzigen derzeit auf der Welt
bestehenden Hochkulturen. Das wird keiner bestreiten.
Religion oder Glaube darf in diesen Ländern individuell
ausgeübt werden, ist aber für die Gesellschaft als Ganzes
ohne jede Bedeutung und Einfluss. Ausserdem sind diese
Länder auf einer Entwicklungsstufe, wo sich kein Mensch
mehr, bis auf wenige Ausnahme, mit einer Religion aufhält
oder tiefgehend ablenkt.
Geändert von ABAS (12.01.2010 um 01:13 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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