sehr interessant. alles, was reagieren kann, hat auch eine seele. auch pflanzen. hat man nachgewiesen. zwei pflanzen im zimmer, eine davon mit empfindlichen sensoren. eine gruppe von fünf leuten geht rein, fünf minuten aufenthalt und geht wieder raus. eine zweite gruppe geht rein, einer davon nimmt die pflanze ohne sensoren und zerstört sie vollkommen. die sensoren der intakten pflanzen schlagen wie wild aus. alles verlässt den raum. die pflanze beruhigt sich. die guppe, die harmlos war betritt den raum. die pflanze bleibt ruhig. die gruppe mit dem akteur betritt den raum, die pflanze schlägt alarm.
für mich ein eindeutiger beweis, dass auch pflanzen eine seele, ein empfinden haben.
vielleicht anders, als der mensch, aber ähnlich. und logischer weise hat jedes tier ebenfalls eine seele. hier beachte man die geschundenen seelen von tieren, die ... geschächtet werden. ekelhaft. richard
ich will dir sicher da nicht reinreden. aber erkennen wir nicht nur das, was wir erkennen sollen? und erkennt ein spieler im programm nicht auch nur das, was er erkennen soll? und ist es für den ....Spieler nicht überall gleich perfekt und göttlich? bis auf vielleicht einige bugs, die s immer mal gibt, wie ausfälle des geistes, nicht funktionieren verschiedener objekte, mit denen ich eigentlich interagieren können müsste, was dann aber nicht funktioniert, warum auch immer? weil im geiste des menschen einige windungen beschädigt sind, oder weil im geiste des spielers einige bits zerstört wurden?!
na ja, das kann man auch so sehen, dann allerdings frage ich mich, wieso er überhaupt in den letzten 2 minuten der existens unserer erde ins spiel gebracht wurde? um alles zu zerstören?Hingegen glaube ich nicht das der Mensch eine Seele bzw. überhaupt eine Bedeutung hat. Er ist im Baum des Lebens auf der Erde einfach nur ein Zweig der genau wie alle anderen irgendwann enden wird.
ich stellte mir immer schon die frage, wenn der mensch nicht vorhanden wäre, wenn niemand da wäre, der dieses sein des menschens spürt, sieht, miterlebt und so weiter, würde diese erde dann überhaupt existieren? oder existiert sie nur, weil jemand da ist, der sie mitbekommt, der sie spürt, sieht, auf ihr agieren kann? oder existiert die erde, weil es dafür ein ... programm gibt, das ... jemand geschrieben hat, wobei ich auf keinen fall an einen GOTT denke, sondern an einen ... programmierer im irgendwo!!!
das universum, das ist doch nur beipack, eine art add on, das noch nicht aktiviert wurde. sehen können wir das um uns herum, aber es ist unerreichbar. wir gaben diesem ... aussehen den namen universum und beschränken, weil eben beschränkt in allem, das sehen auf *ein* universum. es könnten aber unendliche universen sein!Ob die höhere Bedeutung unseres Universum ein "Computerspiel" ist? Who knows. Wir werden es sehr wahrscheinlich nie erfahren genauso wenig wie ein Fisch die Welt außerhalb des Aquariums je verstehen kann.
mit der zeit werden wohl immer weitere add ons zugeschaltet. das vorspiel mit den zukunftsfilmen lässt darauf deuten, dass wir, oder eben nur einige von uns irgend wann mal gewisse add ons freigeschaltet bekommen, die in diese richtung laufen. die fantasien dazu sind uns ja schon gegeben worden, oder? denke ich mal.
nun, der gedanke man verrückt erscheinen, aber er ist alle male interessant, mal darüber zu diskutieren. richard
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that
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Wenn das Universum mit der Planckschen Länge als Maß gequantelt ist, dann brauchen wir ja nur noch den Bit-Bedarf für die Darstellung pro Raumquant zu definieren und können uns dann schon mal die Größe des Hauptspeichers ausrechnen, auf dem unser Universum simuliert wird...
wie auch immer sowas bewerkstelligt werden könnte, wir sollten darüber nachdenken. hab mal gelesen, das irgend jemand der meinung ist, unsere erde wäre eigentlich eine art schale und keine kugel. das heisst, wir würden uns in einer kugel befinden und nicht auf einer kugel.
beweise führte er damit auf, dass, wenn man auf einer eigentlich absolut geraden strecke absolut gerade metalstücke aufreiht, also aufbauen würde, würde der abstand zum boden immer geringer, anstatt weiter.
ein laser jedoch ist auch absolut gerade. verringert sich hier auch der abstand zum boden, oder driftet er vom boden ab, wie es eigentlich bei einer kugel ja logisch wäre. hab das nicht weiter verfolgt.
ja, schon herrliche, aber auch irre anmutende gedanken, die aber alle male interessant sind. richard
ja, unvorstellbar. aber glaub mir, wenn das wirklich ein holografisches universum dar stellen soll, sind techniken am werk, über die wir beide gar nicht erst nachdenken sollten, weil wir dafür noch gar keine worte haben.
der gigantische speicher könnte theoretisch die erde selbst sein. oder noch etwas gigantischers, als die erde. lass dahingehend deiner fantasie doch mal freien lauf.
aber ich erkenne, du gehst da mathematisch mit. richard
Dass die Evolution - unter diesem Begriff schließe ich die Entwicklung des Kosmos mit ein - kein reiner Zufall sein kann, wie der (Neo-)Darwinismus behauptet, das mag zutreffend sein. Aber weshalb dann gleich von einem Schöpfer ausgehen? Weshalb sollte es undenkbar sein, dass das Universum und die Natur nicht selbst Resultat einer natürlichen Intelligenz sind, die wiederum Ergebnis von polaren Stoffwechselprozessen ist?
Die darwinistische Evolutionstheorie „enthält zwei Prämissen: Natur ist zufällig und varriiert in ihrer Zufälligkeit unendlich und breitet sich in diesem Sinn auch aus, wie es die Zufälle der Fortpflanzung ergeben. Und: Die Lebensbedingungen bestimmen über den Erfolg der Spezies, ihre Chancen und Entwicklung. nach Maßgabe der Machtverhältnisse in der Natur.
Diese Denkart behauptet eine unendlich unbestimmte Produktivität der Natur, die durch die Beschränkungen der Lebenswelt durch Naturmacht erst den Sinn erhält, der Forstbestand hat und produktiv ist, der also im Sinne des Fortschritts als vernünftig verblieben ist, weil er einem Sachzwang der Naturmächtigkeit folgt. Das ist im Grunde das Denkmuster der Aufklärung. ...
Da diese Theorie selbst erst bei der Entwicklung der Arten ansetzt, kann sie natürlich nicht erklären, wie sich Sinne für die Umweltsbedingungen überhaupt bilden und ausschälen können, wie sie das in sich tragen können, was für sie nötig ist. Waren es Zufälle, die eine Pflanze, eine Tierzelle, ein Reptil, eine Schwimmblase, eine Lunge, ein Chamäleon, einen Zitteraal usw. entstehen ließen, die doch außerordentlich viel Sinn für sich und ihre Umwelt aufweisen?
Alles, was wir hierüber erfahren, erzählt eben vom Gegenteil: Die Natur hat ihre Schranken in der Spezies empfunden und sich zu dem Bedürfnis entwickelt, dies Beschränkte zu überwinden. Es muss schon in der Natur selbst Empfindung geben, die es möglich macht, dass ein Rochen die Farben seiner Umgebung annimmt und dadurch getarnt ist und dadurch besser überleben kann, also nicht aussortiert wird, wie es Darwin im Nachhinein dann konstatiert, wenn eine Art sinnlos, also empfindungslos geworden ist, für das, was sich in ihrer Umwelt entwickelte.
Die Empfindungen in der Natur machen das eigentliche Rätsel aus, das mit einer göttlichen Idee gelöst gelten sollte. Aber Naturempfindung spricht deshalb nicht für Gott, sondern für einen Sinn, den die Natur selbst schon gebildet hatte, als sie sich aus der bloßen Materialität des kosmischen Stoffes herausgebildet hatte und worin sie von Anfang an eine Gewissheit als Grundlage des Lebens hatte, eine lebendige Selbstgewissheit und nicht einen selektiven Ausrottungsakt zufälliger Lebensprodukte.
Ihre Artenvielfalt erklärt sich aus diesem zum Bedürfnis gewordenen Wissen, das Schranken überwindet. Sie selbst enthält die Keimformen des menschlichen Geistes, wie die Erkenntnis von Leben überhaupt. Der Begiff Gottes lässt sich durch die Selbstgewissheit der Natur ersetzen, welche ihr ermöglicht natürliche Intelligenz.“
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