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Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Aus der Aufzeichnung des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes "Bedeutung Finnlands für die deutsche Wehrwirtschaft" vom 19. August 1940:
"I. Nickel
Mit der noch im Jahre 1940 beginnenden Förderung der Petsamo-Nickelgruben wird Finnland zum einzigen europäischen Nickelerzförderer. Deutschland (IG Farben) hat 60% der Förderung fest gekauft. Danach würden an Deutschland geliefert werden
1940 8 000 t Erz = 400 t Nickelgehalt
1941 70 000 t Erz = 3 600 t Nickelhehalt
Schon die ersten Lieferungen, die in den folgenden Jahren noch gesteigert werden, entsprechen nach dem Nickelgehalt gerechnet etwa 40% der durchschnittlichen Jahreseinfuhr Deutschlands an Nickel und Nickelerzen in den letzten drei Friedensjahren. Die Lieferungen aus Finnland, die im November 1940 beginnen sollen, sind praktisch die einzigen, aber auch ausreichenden Möglichkeiten für die kriegswichtige Versorgung Deutschlands mit Nickel aus dem Ausland."(1)
"Nickel verleiht dem Stahl hohe Festigkeit, Hitze- und Korrosionsbeständigkeit. Es war bei der Herstellung von Flugzeugmotoren, Panzerplatten, Turbinen, Geschützen sowie den Hochdruckkörpern der Stickstoff- und Treibstoffgewinnung unentbehrlich."(2)
Die finnischen Nickelgruben gehörten der Petsamon Nikkeli O.Y. Helsinki die eine Tochter der Mond Nickel Co. Ltd. London war, welche eine Tochter der International Nickel Co. of Canada war, welche damals 85% der Weltproduktion beherrschte!!! (3)
(1) Manfred Menger u. a. (Hrsg.), Expansionsrichtung Nordeuropa, Dokumente zur Nordeuropapolitik des faschistischen deutschen Imperialismus 1939 bis 1945, Berlin 1987, S. 80.
(2) Helmut Maier (Hrsg.), Rüstungsforschung im Nationalsozialismus, Göttingen 2002, S. 190.
(3) Jörg-Johannes Jäger, Die wirtschaftliche Abhängigkeit des Dritten Reiches vom Ausland dargestellt am Beispiel der Stahlindustrie, Berlin 1969, S. 228.
Also beherrschte ein internationaler Monopolkonzern den Nickelmarkt der Welt. Der ganze 2. Weltkrieg hing also auch aus vom grünen Licht aus dieser Konzernzentrale ab!
Und das war bei vielen Monopolen so!
Aber das erfährt man halt nicht bei Komödiantenhistorikern. Das man muss schon selbst recherchieren.
backward never.
ignore: Lichtblau
Sieh mal, du gehst von einer unbedingten Macht- und Kriegspolitik Englands aus, und im Lichte dieser Betrachtung erscheint dir ein gefaktes oder sabotiertes Norwegenunternehmen lächerlich.
Ich gehe aber von der Tatsache aus, das auf wundersame weise alle unzähligen Vorrausetzungen für einen Weltkrieg sich erfüllten.
Im Lichte meiner Theorie ist die "Norwegendebatte" plausibel und erwartbar, bei dir ist gänzlich unerklärlich wie das Unternehmen nur halbherzig durchgeführt werden sollte.
Aber eigentlich ist deine Auffassung vom Grundsatz her nicht falsch, du müsstest bloss erkennen das Machtpolitik sehr flexibel ist, und man auch zeitweilige Nachteile in Kauf nimmt um größeres zu erreichen, z.B. den Gegner den Krieg zu ermöglichen um über den Krieg eine neue Weltordnung zu errichten.
backward never.
ignore: Lichtblau
Bei deinen Historikern, wie bei liberalen Historikern, gibts immer nur Politiker die Machtpolitik betreiben. Finstere Roosevelts und Stalins.
Aber das ein Monopol das 85% des Nickelmarktes beherrscht, und damit die Kontrolle hat, wer Nickel bekommt oder nicht, und damit ganzen Staaten Bedingungen auferlegen können, auch Machtpolitik betreiben ist vollständig ausgeblendet.
Oder habt ihr je davon gelesen?
Schon das zeigt das diese Geschichtsschreibung nicht viel mit der Realität gemein hat.
backward never.
ignore: Lichtblau
Oh, mal was sinniges von Lichtblau. Mit dem Statement bin ich ganz bei Dir. Es ist bewundernswert wie zielgerichtet die (späteren) Alliierten den Weltkrieg und vor allem ihren Gewinn vorbereitet hatten.
Viele einzelne Maßnahmen ergeben erst einen Sinn, wenn man das Ziel der neuen Weltordnung, berücksichtigt.
War nicht ein Resultat des Finnlandskrieges, das die Bahnstrecke Murmansk-Leningrad nicht unterbrochen wurde?
Die Firma MOND in London kam aus der Judengasse in Frankfurt am Main und bewohnte dort das Haus zur (Mond-)SICHEL und wurde dort auch Sichel genannt. Die Eigentümer der großen Rohstoff-Truste waren fast alle Nachbarn der Rothschilds in der Frankfurter Judengasse!
In der „freien Welt“ beeinflussen die privaten Besitztümer großer internationaler Kapitalisten das Schicksal von Nationalstaaten.
Für Nickel wurde auch das sowjetische Interessengebiet Finnland von Hitlerdeutschland verletzt:
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Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
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