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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #7901
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    In der Hymne des Russlandfeldzuges geben die Nazis ja offen zu das die Vernichtung des Bolschewismus der innerste Kern des NS war, da die Bewegung auf diese "grosse Stunde" hinaus läuft und hier ihre "Vollendung" findet.

    "Den Marsch von Horst Wessel begonnen
    Im braunen Gewand der SA
    Vollenden die grauen Kolonnen:
    Die große Stunde ist da!"
    Man schaltet die Logik ab und interpretiert nach Lust und Laune, immer daran Denken bei dem Ziel handelt es sich nicht was man schnell mal macht und Krieg ist generell die letzte Möglichkeit und nie die erste, es sei denn es handelt sich um ein Überfall auf Lichtenstein oder Grenada.

    Wenn Göring etwas beurteilt dann war das aus der Sicht der Luftwaffe und nicht unbedingt die Sicht des Heeres.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #7902
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Hitler hat seine Absichten nicht nur in "Mein Kampf" geäußert sondern auch im Hoßbach-Protokoll:


    Feuilleton Nationalsozialismus: Schon 1937 erklärte Hitler den Generälen den Krieg
    KULTUR NATIONALSOZIALISMUS 05.11.12 Schon 1937 erklärte Hitler den Generälen den Krieg Zwei Jahre vor Kriegsausbruch beschrieb Hitler seinen Generälen den Krieg, den er spätestens 1943 bis 1945 führen werde. Das Hoßbach-Protokoll hielt die Rede fest. Lange galt es als Fälschung.
    Von Sven Felix Kellerhoff
    Leitender Redakteur Zeit- und Kulturgeschichte


    „Zur Lösung der deutschen Frage könne es nur den Weg der Gewalt geben“, gab Hitler laut Roßbach-Protokoll am 5. November 1937 seinen führenden Militärs auf den Weg. Dazu gehörten Reichskriegsminister Werner von Blomberg, Heeres-Chef Werner von Fritsch und Erich Raeder, Chef der Kriegsmarine.




    Deshalb ist die zwölfseitige Niederschrift so wichtig, in der damalige Oberst Friedrich Hoßbach Hitlers Ausführungen vor seinen wichtigsten Generälen am Nachmittag des 5. November 1937 zusammenfasste. Viereinviertel Stunden dauerte das Treffen in Hitlers Dienstzimmer in der Reichskanzlei in der Berliner Wilhelmstraße – von der Neuen Reichskanzlei waren gerade erst einige wenige Fundamente in Arbeit.


    Grund: Streit um Rohstoffe
    Gebeten um den Termin bei Hitler hatte Reichskriegsminister Werner von Blomberg. Denn zwischen den drei Teilstreitkräften der Wehrmacht war Streit ausgebrochen, wer Anspruch auf wie viel Stahl und andere Rohstoffe für die Aufrüstung haben sollte. Eine Entscheidung setzte voraus, dass die politischen Prämissen der Regierung klar waren. Alle Anwesenden wussten, dass der Reichskanzler Krieg wollte, aber sie wussten noch nicht genau, welchen Krieg.
    Der Protokollant: Friedrich Hoßbach (1894-1980) war als Oberst Wehrmachtsadjutant bei Hitler. Bis Kriegsende sollte er zum General aufsteigen.
    Anwesend waren bei dem Gespräch neben Blomberg die Oberbefehlshaber von Heer, Luftwaffe und Marine, Generaloberst Werner von Fritsch, Generaloberst Hermann Göring und Generaladmiral Erich Raeder, außerdem Reichsaußenminister Konstantin von Neurath. Und eben Hoßbach.
    Der noch nicht ganz 43 Jahre alte Oberst war neben seiner Funktion als Chef der Wehrmachts-Zentralabteilung seit 1934 auch offizieller Verbindungsmann des Kriegsministeriums zu Hitler. In dieser Funktion trug er den etwas irreführenden Titel "Adjutant", obwohl er keineswegs ständig an Hitlers Seite war wie dessen andere Adjutanten. Daher erschienen ihm viele Äußerungen des Diktators, die für die obersten Militärs vertraut waren, neu.
    Bei der Niederschrift handelt es sich nicht um eine wörtliche Mitschrift, sondern um ein auf Notizen gestütztes Erinnerungsprotokoll, das Hoßbach fünf Tage später auf eigene Initiative für seinen Vorgesetzten Generalstabschef Ludwig Beck anfertigte. Dieser dem Nationalsozialismus gegenüber äußerst skeptische General war am 5. November 1937 selbst nicht anwesend gewesen. Aber Hoßbach hatte ihn zunächst mündlich über Hitlers Äußerungen informiert.


    Gedächtnisprotokoll, gestützt auf Notizen
    Die Niederschrift gibt den Verlauf des Termin kursorisch wieder: Hoßbach notierte lediglich und arbeitete später das aus, was ihm politisch neu und relevant erschien. Daher fehlt in seinem Text die gesamte "Parteierzählung", der in fast jeder Hitler-Ansprache übliche Rückblick auf den Aufstieg der NSDAP zur Macht und die "Leistungen" seiner Regierung. Diesen Teil seiner Reden hielt Hitler in aller Regel frei und kümmerte sich dabei wenig um abweichende Details bei verschiedenen Gelegenheiten.
    Zuvor allerdings hatte der Diktator dem Gespräch bereits eine ungewöhnlich hohe Bedeutung zugewiesen. Laut Niederschrift stellte er sinngemäß fest, der Gegenstand der Besprechung sei "von derartiger Bedeutung", dass er in anderen Staaten wohl vor das Forum des Regierungskabinetts gehörte. Hitler aber sähe gerade deshalb "davon ab, diese in dem großen Kreise des Reichskabinetts zum Gegenstand" zu machen. In Wirklichkeit nervte den Reichskanzler die fest gefügte Form von Kabinettssitzungen schon seit Jahren, deshalb fanden sie nur noch extrem selten statt.


    In Wirklichkeit kaum mehr als eine Floskel, aber für Hoßbach offenbar beeindruckend waren Hitlers Bemerkungen, seine Ausführungen stellten "seine testamentarische Hinterlassenschaft für den Fall seines Ablebens" dar. Es folgten längere, offenbar einigermaßen wirre Ausführungen zur "Raumnot" des deutschen Volkes und zur Idee der völligen Autarkie des Reiches. Das ging nur unwesentlich über seine öffentlichen Reden und über "Mein Kampf" hinaus.


    Drei mögliche Szenarien
    Seinen obersten Generälen ebenfalls lange vertraut war Hitlers Schluss aus der geschilderten, freilich völlig verzerrten Situation: "Zur Lösung der deutschen Frage könne es nur den Weg der Gewalt geben, dieser könne niemals risikolos sein." Das sei nicht anders als zu Zeiten Friedrichs des Großen und Bismarck – wieder eine grobe Verfälschung der Wirklichkeit.
    Dann kam der Diktator zum Kern seiner Ausführungen: "Stelle man an die Spitze der nachfolgenden Ausführungen den Entschluss zur Anwendung von Gewalt unter Risiko, dann bleibe noch die Beantwortung der Fragen ,wann' und 'wie'." Er unterschied drei mögliche Situationen.
    Erstens den spätesten Zeitpunkt für den Kriegsbeginn, 1943 bis 1945: "Nach dieser Zeit sei nur noch eine Veränderung zu unseren Ungunsten zu erwarten." Immerhin seien bis dahin die Aufrüstung sowie die Bildung des Offizierskorps "annähernd beendet". Die Bewaffnung der Wehrmacht sei modern, aber: "Bei längerem Zuwarten läge die Gefahr ihrer Veraltung vor." Weiter heißt es in Hoßbachs Niederschrift: "Sollte der Führer noch am Leben sein, so sei es sein unabänderlicher Entschluss, spätestens 1943 bis 1945 die deutsche Raumfrage zu lösen." Also einen Angriffskrieg zu führen.


    Eskalation der Spannungen in Frankreich
    Als zweiten denkbare Fall beschrieb Hitler die Eskalation sozialer Spannungen in Frankreich bis hin zum Bürgerkrieg, der die dortige Armee am Handeln gegen Deutschland hindern würden. Dann "sei der Zeitpunkt zum Handeln gegen die Tschechei gekommen." Ohnehin war er der Ansicht, die britischen und französischen Garantien für den Bestand des erst 1919 gegründeten Staates Tschechoslowakei seien nichts wert – damit sollte er Recht behalten.
    Als denkbar dritte Situation führte der "Führer" einen Krieg Frankreichs gegen eine andere Macht auf, etwa gegen das faschistische Italien. Zu dieser Zeit wirkte Mussolinis brutaler Kolonialkrieg in Äthiopien nach; ein Eingreifen der europäischen Führungsmächte erschien bei einem weiteren Kolonialkrieg des faschistischen Herrschers denkbar.
    Von einem solchen Konflikt wollte Hitler profitieren: "Der Zeitpunkt unseres Angriffs auf die Tschechei und Österreich müsse abhängig von dem Verlauf des italienisch–englisch-französischen Krieges gemacht werden und läge nicht etwa gleichzeitig mit der Eröffnung der kriegerischen Handlungen dieser drei Staaten."


    Keine grundsätzlichen Bedenken
    Dann begann eine kurze Diskussion. Kriegsminister von Blomberg und Heeres-OB von Fritsch stimmten Hitler zwar zu, soweit es um die "Zerschlagung der Tschechei" ging, hatten aber Vorbehalte: "England und Frankreich dürften nicht als unsere Gegner auftreten." Ein Zweifrontenkrieg gegen die überlegenen Westmächte und zugleich gegen die Tschechoslowakei und eventuell Polen galt ihnen angesichts der Erfahrungen von 1914 bis 1918 als nicht zu gewinnen. Aber beide Generäle sprachen sich nicht grundsätzlich gegen einen begrenzten Eroberungsfeldzug aus.
    Reichsaußenminister Konstantin von Neurath wies Hitler daraufhin, dass ein militärischer Konflikt der Westmächte mit Italien keineswegs so wahrscheinlich sei wie er glaube. Der Diktator bügelte den konservativen Diplomaten ab und stellte fest, etwa im Sommer 1938 sei damit zu rechnen. Der Rest des Gespräches dreht sich um die eigentliche Streitfrage, die Rohstoffverteilung zwischen den Teilstreitkräften. Das erschien Hoßbach nicht mehr so interessant, dass er mitschrieb.
    Drei Monate später, Ende Januar und Anfang Februar 1938, kam es zu einem Revirement im Reichskabinett und in der obersten Heeresführung: Blomberg und Neurath mussten gehen, ebenso Fritsch. Die Gründe waren bei allen drei unterschiedlich und hatten nichts mit der Besprechung vom 5. November 1937 zu tun.
    Der Kriegsminister und seine Frau mit Vergangenheit
    Der verwitwete Kriegsminister hatte eine junge Frau geheiratet, die 1932 von der Berliner Sittenpolizei als Prostituierte registriert worden war und von der eindeutige pornografische Fotos existierten – für einen hohen Offizier absolut inakzeptabel. Doch Blomberg weigerte sich, die Ehe annullieren zu lassen. Daraufhin bekam er von Hitler einen "goldenen Handschlag": den Rücktritt aus "gesundheitlichen Gründen", eine Weltreise auf Staatskosten, die volle Pension eines Generalfeldmarschalls und zusätzlich 50.000 Reichsmark in Devisen, also gut zweieinhalb Jahresgehälter. Er starb 1946.
    Fritsch dagegen wurde das Opfer von Hitlers Misstrauen dem relativ eigenständig denkenden Offizier gegenüber. Dem Diktator fiel ein altes Gerücht ein, der unverheiratete Generaloberst könnte homosexuell sein. Rasch wurde unter Mitwirkung der Gestapo und der SS eine Anklage konstruiert, die streng vertraulich verhandelt wurde. Sie brach zwar binnen kurzem zusammen, doch da hatte Fritsch bereits ebenfalls aus "gesundheitlichen Gründen" seinen Abschied nehmen müssen.
    Er wurde formal rehabilitiert, aber nicht wieder in seine alten Funktionen eingesetzt, sondern bekam einen Ehrenposten als Regimentskommandeur. An der Front vor Warschau suchte der gedemütigte Fritzsch im September 1939 den Soldatentod.


    Nur eine Fotografie überdauerte die Zeit
    Neurath schließlich musste gehen, weil Hitlers außenpolitischer Vertrauter Joachim von Ribbentrop seinen prestigeträchtigen Posten wollte. Neurath blieb formal Mitglied des Reichskabinetts und bekam andere, bedeutungslose Posten. Bis 1945 trug er Hitler Kriegspolitik mit und wurde im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess zu 15 Jahren Haft verurteilt, die er zur Hälfte absitzen musste.
    Im Mai 1945 fiel zuerst US-Ermittlern ein Exemplar der Hoßbach-Niederschrift in die Hände. Sie erkannten ihre Bedeutung und fotografierten sie. Dennoch ging das Original kurz darauf verloren, so dass nur Rückvergrößerungen des Mikrofilms überdauerten. Darauf stützte die Verteidigung im Nürnberger Verfahren die Behauptung, das Dokument sei ge- oder wenigstens verfälscht worden. Bis heute ist die Originalfassung nicht wieder aufgetaucht – wahrscheinlich ist sie versehentlich in einer falschen Akte verschwunden.
    Hoßbach selbst, der trotz seiner tiefen Skepsis gegenüber Hitler bis zum General der Infanterie aufsteigen sollte, bestätigte 1946 die Echtheit der Kopie. Fünf Jahre später aber bestritt er in seinen Memoiren genau das. Darauf stützen sich seither vor allem Rechtsextremisten und reaktionäre Geschichtsrevisionisten, die Hitlers Willen kleinzureden versuchen, einen europäischen Krieg vom Zaune zu brechen.


    Ein Neufund in britischen Archiven
    Erst der überraschende Fund einer verschollen geglaubten Abschrift des Hoßbach-Papiers aus dem Jahr 1943 änderte das. Diese Version, die britischen Nachrichtenoffizieren Ende 1945 völlig unabhängig von den Amerikanern in die Hände fiel, war bis auf irrelevante Unterschiede in Zeilenabstand, Orthografie und Interpunktion identisch mit den Rückvergrößerungen des verschollenen Originals.
    Obwohl diese Tatsache 1990 öffentlich bekannt wurde, gibt es aber bis heute Autoren, die in der Hoßbach-Niederschrift eine Fälschung sehen. Daher rührt ihre historische Bedeutung.
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  3. #7903
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Man schaltet die Logik ab und interpretiert nach Lust und Laune, immer daran Denken bei dem Ziel handelt es sich nicht was man schnell mal macht und Krieg ist generell die letzte Möglichkeit und nie die erste, es sei denn es handelt sich um ein Überfall auf Lichtenstein oder Grenada.

    Wenn Göring etwas beurteilt dann war das aus der Sicht der Luftwaffe und nicht unbedingt die Sicht des Heeres.
    Sei doch nicht so fürchterlich Faktenresistent.

    Wenn die Sowjets für die Einnahme Berlins ein Lied komponiert hätten, wo es heisst:

    "Den Marsch der die Reiterarmee Budjonnys begonnen, vollenden jetzt die roten Panzerkolonnen. Die große Stunde ist gekommen!"

    Dann würdet ihr es in unendlicher Wiederholung rauf und runter zitieren, als Beweis das die Sowjets den Krieg schon lange geplant hätten.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  4. #7904
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Sei doch nicht so fürchterlich Faktenresistent.

    Wenn die Sowjets für die Einnahme Berlins ein Lied komponiert hätten, wo es heisst:

    "Den Marsch der die Reiterarmee Budjonnys begonnen, vollenden jetzt die roten Panzerkolonnen. Die große Stunde ist gekommen!"

    Dann würdet ihr es in unendlicher Wiederholung rauf und runter zitieren, als Beweis das die Sowjets den Krieg schon lange geplant hätten.
    Ich bin Historiker und kein Musiker.
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  5. #7905
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich bin Historiker und kein Musiker.
    Genau so wenig wie du kein Architekturkünstler bist, aber von sowjetischer Architektur auf sowjetische Politik rückschlussfolgerst.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  6. #7906
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Genau so wenig wie du kein Architekturkünstler bist, aber von sowjetischer Architektur auf sowjetische Politik rückschlussfolgerst.
    Warst du früher beim Oktoberclub als Sänger? Keine schlechte Wahl einige Weiber hätte man gerne mal flach gelegt.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #7907
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Das sogenannte Hoßbach-Protokoll (oder Hoßbach-Niederschrift) ist eine von den Alliierten beglaubigte Ablichtung einer Mikrofilmkopie einer von einem VS-Amerikaner angefertigten Abschrift einer von einem Deutschen angefertigten Abschrift einer inoffiziellen, zudem bedauerlicherweise verschollenen Niederschrift, welche Friedrich Hoßbach fünf Tage nach einer Besprechung mit Adolf Hitler ausgehend von Notizen sowie seinem Gedächtnis niedergeschrieben haben soll.

    Im Nürnberger Prozeß tauchte die Gedächtnisniederschrift als Hauptbelastungsindiz gegen die Angeklagten wieder auf.[3] Der Ankläger des Nürnberger Tribunals sah es als erwiesen an, daß Hitler den Anwesenden am 5. November 1937 seine Kriegsabsicht eröffnete, daher seien sie mitwissend und mitschuldig.
    Bei dem vorgelegten Dokument handelte es sich jedoch nicht um das Originalpapier, sondern um eine Fotokopie einer maschinengeschriebenen Abschrift. Darüber hinaus wurde das Dokument von den Siegermächten inhaltlich abgeändert, da deren Anklagevertretung mit der Hoßbach-Niederschrift ein entscheidendes „Beweisstück“ dafür liefern wollte, daß die Angeklagten einen Angriffskrieg vorbereitet hätten. Alle deutschen Angeklagten bestritten die Echtheit des vorgelegten Dokumentes. Die von ihnen zur Einsicht verlangte Vorlage eines Originals wurde verwehrt und statt dessen nur eine angeblich mit dem Original übereinstimmende Abschrift vorgelegt.


    Wie kann man so vernagelt sein zu glauben Hitler wollte einen europaeischen Krieg vom Zaun brechen? Sag weisst du denn absolut nichts ueber das drumherum?
    In Nuernberg gings doch nur darum den Kriegsverlierer als Schuldigen dastehen zu lassen.

    .....
    Ob tatsächlich der Originalton Hitlers in der Niederschrift wiedergegeben wurde, ist fraglich. Fälschungen an weiteren Hitler-Reden lassen dies unwahrscheinlich erscheinen. Der Führer setzte sein Werben für den Frieden in der Öffentlichkeit fort. Noch am selben Tag jener Besprechung schlossen das Deutsche Reich und Polen ein neues Minderheitenabkommen, welches die Polen ab Mitte 1939 durch Gewalttaten an Deutschen brachen.



    . Alle deutschen Angeklagten bestritten die Echtheit des vorgelegten Dokumentes. Die von ihnen zur Einsicht verlangte Vorlage eines Originals wurde verwehrt und statt dessen nur eine angeblich mit dem Original übereinstimmende Abschrift vorgelegt.
    Hoßbach, der 1944 wahrscheinlich in Opposition zum Nationalsozialismus trat und einer Verhaftung durch die Geheime Staatspolizei im April 1945 nur knapp entging, wurde angeblich im März und Juni 1946 als Kriegsgefangener, jedoch nicht als Zeuge, zu dieser Niederschrift vernommen. Er soll ausgesagt haben, daß er nicht bestätigen kann, daß die vorliegende Kopie mit seiner Gedächtnisniederschrift von 1937 in allen Teilen übereinstimmt,
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  8. #7908
    LOL
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Das sogenannte Hoßbach-Protokoll (oder Hoßbach-Niederschrift) ist eine von den Alliierten beglaubigte Ablichtung einer Mikrofilmkopie einer von einem VS-Amerikaner angefertigten Abschrift einer von einem Deutschen angefertigten Abschrift einer inoffiziellen, zudem bedauerlicherweise verschollenen Niederschrift, welche Friedrich Hoßbach fünf Tage nach einer Besprechung mit Adolf Hitler ausgehend von Notizen sowie seinem Gedächtnis niedergeschrieben haben soll.

    Im Nürnberger Prozeß tauchte die Gedächtnisniederschrift als Hauptbelastungsindiz gegen die Angeklagten wieder auf.[3] Der Ankläger des Nürnberger Tribunals sah es als erwiesen an, daß Hitler den Anwesenden am 5. November 1937 seine Kriegsabsicht eröffnete, daher seien sie mitwissend und mitschuldig.
    Bei dem vorgelegten Dokument handelte es sich jedoch nicht um das Originalpapier, sondern um eine Fotokopie einer maschinengeschriebenen Abschrift. Darüber hinaus wurde das Dokument von den Siegermächten inhaltlich abgeändert, da deren Anklagevertretung mit der Hoßbach-Niederschrift ein entscheidendes „Beweisstück“ dafür liefern wollte, daß die Angeklagten einen Angriffskrieg vorbereitet hätten. Alle deutschen Angeklagten bestritten die Echtheit des vorgelegten Dokumentes. Die von ihnen zur Einsicht verlangte Vorlage eines Originals wurde verwehrt und statt dessen nur eine angeblich mit dem Original übereinstimmende Abschrift vorgelegt.


    Wie kann man so vernagelt sein zu glauben Hitler wollte einen europaeischen Krieg vom Zaun brechen? Sag weisst du denn absolut nichts ueber das drumherum?
    In Nuernberg gings doch nur darum den Kriegsverlierer als Schuldigen dastehen zu lassen.
    Man mag Hitler vieles vorwerfen, aber seine letzte Tat war seine mit Abstand Beste. Wäre sie ihm früher eingefallen, wäre Deutschland und Europa viel erspart geblieben und du müsstest nicht zusätzlich einen vom Pferd erzählen...

  9. #7909
    Mitglied Benutzerbild von hpd1311
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Man mag Hitler vieles vorwerfen, aber seine letzte Tag war seine mit Abstand Beste. Wäre sie ihm früher eingefallen, wäre Deutschland und Europa viel erspart geblieben und du müsstest nicht zusätzlich einen vom Pferd erzählen...
    Schade, dass dieser Tag nicht spätestens am 31. 8. 1939 eintrat...
    "Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum die
    meisten Menschen sich vor ihr fürchten."

    George Bernard Shaw

  10. #7910
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von hpd1311 Beitrag anzeigen
    Schade, dass dieser Tag nicht spätestens am 31. 8. 1939 eintrat...
    Die Kommunisten singen doch auch immer "Freiheit oder Tot"

    Warum gab es von 1944 bis 1948 mehr Tote als da vor ?
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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