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Wahrheit Macht Frei!
Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
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Ehrhard Milch Görings Stellvertreter als Zeuge vor dem IMT in Nürnberg
DR. STAHMER: Haben Sie an einer Führerbesprechung am 23. Mai 1939 teilgenommen?
MILCH: Jawohl.
DR. STAHMER: In welcher Eigenschaft?
MILCH: Ich wurde am Morgen des Tages plötzlich hinbefohlen, weil der Reichsmarschall nicht zugegen war.
[57] DR. STAHMER: Erinnern Sie sich noch der Einzelheiten dieser Besprechung?
VORSITZENDER: Dr. Stahmer, haben wir hier das richtige Datum erhalten, war es der 23. Mai 1933?
DR. STAHMER: 1939; das war die Besprechung, die vorhin erwähnt wurde.
MILCH: Am 23. Mai 1939.
DR. STAHMER: Erinnern Sie sich noch an den Verlauf dieser Besprechung?
MILCH: Der Führer hielt einen größeren Vortrag vor den drei Oberbefehlshabern von Heer, Marine, Luftwaffe und ihren Generalstabschefs. Es waren auch noch einige andere Personen zugegen. Der Hauptinhalt war, daß Hitler erklärte, er habe sich entschlossen, die Frage eines Korridors durch den Korridor nach Ostpreußen hin, so oder so zu lösen, und im Zusammenhang damit besprach er die Möglichkeiten von Verwicklungen, die sich dadurch nach dem Westen hin ergeben könnten. Es handelte sich lediglich um einen Vortrag, nicht um eine Aussprache oder eine Besprechung.
DR. STAHMER: Wurde noch weiteres besprochen oder von ihm vorgetragen, weitere Einzelheiten?
MILCH: Ja, es war eben die Frage, ob der Westen, und es scheint, er dachte wohl in erster Linie an Frankreich, dabei ruhig sein würde, oder ob es einschreiten würde dagegen.
DR. STAHMER: Wurde von der Möglichkeit eines Angriffs auf Polen gesprochen, oder, wie ich mich entsinne, nur von der Frage der Lösung dieser Korridorfrage?
MILCH: Allerdings habe ich ihn so verstanden, daß er auf alle Fälle diese Frage lösen würde, wobei zunächst wohl an Verhandlungen gedacht war, aber wenn Verhandlungen zu keinem Ziele führten, dann eine militärische Lösung wohl in Frage käme.
DR. STAHMER: Fanden darüber noch Erörterungen statt?
MILCH: Nein, es wurde ausdrücklich befohlen, daß jede Besprechung, auch der Teilnehmer untereinander, verboten war. Mir wurde es zum Beispiel verboten, den Reichsmarschall zu informieren, der nicht da war. Hitler erklärte, daß er diese Information selber vornehmen würde. Ich erinnere mich, daß damals dieser berühmte Befehl herausgegeben wurde, der schon erwähnt wurde, der als Führerbefehl Nr. 1 in jedem unserer Geschäftszimmer aufgehängt werden mußte, daß niemand irgendeinem etwas sagt, was er nicht zu wissen brauchte, daß man es niemandem früher sagte, als er es zu wissen brauchte, und daß man auch nur soviel sagte, als der andere zu wissen brauchte.
[58] DR. STAHMER: Dann haben Sie den Reichsmarschall auch nicht über diese Verhandlung unterrichtet?
MILCH: Nein, es war mir verboten worden.
DR. STAHMER: Wann hat er davon erfahren?
MILCH: Das weiß ich nicht.
DR. STAHMER: Wie war die Einstellung des damaligen Feldmarschalls Göring zum Krieg?
MILCH: Ich habe immer unter dem Eindruck gestanden, das hat sich schon bei der Rheinlandbesetzung gezeigt, daß er Sorgen hatte, daß die Politik von Hitler zu einem Krieg führen könnte. Er war nach meiner Auffassung gegen einen Krieg.
DR. STAHMER: Wann haben Sie zum erstenmal erfahren, daß Hitler gegen Rußland ein Unternehmen in Aussicht gestellt hatte?
MILCH: Das ist, soviel ich mich entsinne, im Frühjahr 1941 gewesen, ich darf nochmals korrigieren, ich will nachsehen, am 13. Januar teilte mir der Reichsmarschall mit, daß Hitler mit einem Angriff von der russischen Seite gegen Deutschland rechnete. Ich habe dann zunächst nichts weiter darüber gehört, und der Reichsmarschall hat sich auch nicht dazu geäußert, wie etwa seine Auffassung dazu wäre. Jedenfalls habe ich in den nächsten Wochen und Monaten nichts mehr gehört. Ich bin dann allerdings um diese Zeit sehr wenig in Berlin und im Hauptquartier gar nicht gewesen, sondern war auf Inspektionsreisen und so weiter. Als ich zurückkam, ob das März oder April war, vermag ich nicht mehr zu sagen, hielt mir einer meiner Untergebenen hinsichtlich einer Bekleidungsfrage einen Vortrag und stellte die Frage, ob bei einem Krieg gegen Rußland Winterbekleidung vorgesehen werden müßte. Ich war außerordentlich erstaunt über diese Anfrage. Ich war nicht informiert worden vorher. Ich konnte ihm nur sagen, wenn es zu einem Krieg mit Rußland käme, dann brauchen wir Bekleidung für mehrere Winter, und habe ihm dann gesagt, wie ich mir eine Winterbekleidung denken könnte.
DR. STAHMER: Haben Sie dann ein zweitesmal mit Feldmarschall Göring gesprochen über diesen Krieg?
MILCH: Jawohl.
DR. STAHMER: Wann war das?
MILCH: Am 22. Mai kam ich auf einer meiner Reisen zum erstenmal seit längerer Zeit wieder in Berührung mit dem Oberbefehlshaber. Es war in Veldenstein, wo damals Göring sich aufhielt. Ich habe dort mit ihm über die Frage gesprochen und ihm gesagt, daß nach meiner Auffassung es für ihn eine große historische Aufgabe wäre, diesen Krieg zu verhindern, da dieser Krieg nur mit der Vernichtung Deutschlands enden könnte. Ich erinnerte ihn [59] daran, daß wir ja nicht freiwillig uns einen Zweifrontenkrieg aufladen durften und so weiter. Der Reichsmarschall hat mir gesagt, daß er diese Argumente auch schon alle vorgebracht hätte, daß es aber völlig unmöglich sei, Hitler diesen Krieg auszureden. Mein Angebot, daß ich versuchen wollte, Hitler nochmal zu sprechen, hat der Reichsmarschall als hoffnungslos erklärt. Es wäre nichts zu wollen, man könnte nichts machen. Aus den Worten ging ganz klar hervor, daß er diesen Krieg ablehnte, und daß er auf keinen Fall diesen Krieg halben wollte, daß aber auch für ihn selbst, in seiner Stellung, keine Möglichkeit bestand, Hitler von diesem Vorhaben abzubringen.
DR. STAHMER: Ging aus seinen Worten auch hervor, daß er seine Bedenken Hitler mitgeteilt hatte?
MILCH: Ja, das war für mich ganz klar, daß er auch diese Zweifrontenkriegfrage, die Gründe, die ich anführte, daß er die auch bei Hitler vorgebracht hätte. Er sagte mir aber, es wäre hoffnungslos. Ich möchte noch einen Nachtrag sagen zum 23 Mai. Nach dieser Besprechung habe ich auf Grund der Tatsache, daß die deutsche Luftwaffe kaum über irgendwelche Bombenvorräte verfügte, den Antrag gestellt, daß Bomben gefertigt würden. Das war vorher von Hitler als nicht notwendig und überflüssig vorläufig abgelehnt wor den. Es handelte sich bei dieser Frage um die Knappheit an Eisen. Ich habe nun nach dieser Besprechung, unter dem Eindruck, daß es zu Verwicklungen kommen könnte, darauf aufmerksam gemacht, daß die Luftwaffe mit ihrer Bomberflotte nicht aktionsbereit sei. Der Antrag ist von Hitler nach dem 23. Mai erneut abgelehnt worden. Er würde schon rechtzeitig Bescheid sagen, ob und wann wir Bomben brauchten. Als wir darauf aufmerksam machten, daß die Fabrikation von Bomben mehrere Wochen, ja Monate in Anspruch nehmen würde, erklärte er, daß dafür auch später noch genug Zeit vorhanden wäre. Daraus habe ich den Schluß gezogen, ich durfte ja mit niemandem sonst sprechen, daß die Worte von Hitler vom 23. Mai nicht so ernst gemeint waren, wie sie für mich geklungen hatten.
DR. STAHMER: Wann war dieses letzte Gespräch bezüglich der Ablehnung der Herstellung von Bomben?
MILCH: Das war etwa – ich habe den Vorschlag einmal im Anschluß daran nach dem Mai gemacht, wo der Zustand bekannt war. Ich habe aber nochmals später, im Laufe des Spätsommers darauf aufmerksam gemacht. Auch da wurde es abgelehnt. Der Befehl, Bomben zu fertigen, ist von Hitler erst erteilt worden, obwohl wir schon vorher auf dieses Manko aufmerksam gemacht hatten, am 12. Oktober 1939. Hitler hat sich ausgedrückt, soweit ich mich entsinne: »Meine Versuche, nach dem Polenfeldzug mit dem Westen zum Frieden zu kommen, sind fehlgeschlagen, der[60] Krieg geht weiter. Jetzt können und müssen die Bomben fabriziert werden.«
DR. STAHMER: Hat Hitler Ihnen gegenüber einmal zum Ausdruck gebracht, daß es sein ernstes Betreiben sei, mit dem Westen in Frieden zu leben?
MILCH: Ja, ich habe mich vorher sehr kurz gefaßt bei den Besuchen. Als ich von Frankreich zurückkam, war ich zwei Stunden bei Hitler auf dem Obersalzberg, um ihm über den Besuch in Frankreich Bericht zu erstatten. Ebenso habe ich nach dem Besuch von England, etwa vierzehn Tage später, ebenfalls Hitler einen mehrstündigen Vortrag halten müssen. Er war sehr interessiert, und nach dem zweiten Vortrag, das heißt nach dem englischen Besuch, erklärte er: »Meine Politik will ich so und so führen, aber Sie können alle versichert sein, ich werde mich immer auf England stützen. Ich habe das Bestreben, immer mit England zusammenzugehen.« Diese Besprechung hat stattgefunden am zweiten November.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
der Jude Milch war Hitlers bester Mann , er hat den Nachschubstau der Ostfront im Winter41/ 42 mit drakonischen Mitteln aufgelöst, hat die Luftwaffe auf Vordermann gebracht und ist nach Stalingrad leider 8 Wochen zu spät geschickt worden er war praktisch der Schöpfer der deutschen Luftwaffe
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Hitler erklärte am 23.5. er werde den Konflikt um den Korridor zu Danzig so oder so lösen, da wäre natürlich zu beachten das Polen bereits im März 1939 mit seiner Mobilmachung auch erklärte das sie das Problem auch militärisch lösen werden.
MILCH: Am 23. Mai 1939.
DR. STAHMER: Erinnern Sie sich noch an den Verlauf dieser Besprechung?
MILCH: Der Führer hielt einen größeren Vortrag vor den drei Oberbefehlshabern von Heer, Marine, Luftwaffe und ihren Generalstabschefs. Es waren auch noch einige andere Personen zugegen. Der Hauptinhalt war, daß Hitler erklärte, er habe sich entschlossen, die Frage eines Korridors durch den Korridor nach Ostpreußen hin, so oder so zu lösen, und im Zusammenhang damit besprach er die Möglichkeiten von Verwicklungen, die sich dadurch nach dem Westen hin ergeben könnten. Es handelte sich lediglich um einen Vortrag, nicht um eine Aussprache oder eine Besprechung.
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