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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #2621
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Nicht in dem Text, den du zitiert hast, sondern in dem Zusatz zum Abkommen, den [Links nur für registrierte Nutzer].
    Lüge Nummer sieben. Dort steht nichts von einem Recht auf Konsultationen.

    Zitat Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Also: Konsultationen zur Lösung der Minderheitenprobleme wurden in München vertraglich vereinbart, Hitler hat Hacha erpresst und Tiso unter Druck gesetzt und "Verträge" geschlossen und damit die Verpflichtung zu Konsultationen unterlaufen. Also ein klarer Vertragsbruch.
    Lüge und Quellenfälschung Nummer 8 und 9. Wird Dir das nicht selber peinlich?


    Zitat Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Du darfst jetzt wieder mit dem Fuß aufstampfen und sagen, dass Hitler das Münchner Abkommen nicht gebrochen hätte. Du bist da auch nicht allein: Ribbentrop und Hitler haben das genauso vertreten wie du.
    Nein. Es freut mich, Dir eine Quellenfälschung, einen Betrug und eine Lüge nach der anderen nachweisen zu können.

  2. #2622
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Nicht in dem Text, den du zitiert hast, sondern in dem Zusatz zum Abkommen, den [Links nur für registrierte Nutzer].

    Also: Konsultationen zur Lösung der Minderheitenprobleme wurden in München vertraglich vereinbart, Hitler hat Hacha erpresst und Tiso unter Druck gesetzt und "Verträge" geschlossen und damit die Verpflichtung zu Konsultationen unterlaufen. Also ein klarer Vertragsbruch.
    Völliger Bullshit. Die Ungarn und Polen hatten zum Zeitpunkt des Abschlusses des Protektoratsvertrages schon die von ihnen geforderten Teile der ehem. Tschechoslovakei annektiert, es gab also keinen Grund mehr für Konsultationen.

    Diese waren bedingt für den Fall, dass es keine Einigung gäbe.

    "Die Regierungschefs der vier Mächte erklären, daß das Problem der
    polnischen und ungarischen Minderheiten in der Tschechoslowakei
    ,
    sofern es nicht innerhalb von 3 Monaten durch eine Vereinbarung unter
    den betreffenden Regierungen geregelt wird, den Gegenstand einer
    weiteren Zusammenkunft
    der hier anwesenden Regierungschefs der vier
    Mächte bilden wird.
    "

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der polnisch-ungarische Käse war zum Zeitpunkt des Protektorats-Vertragsabschlusses längst gegessen, es bestand also keine Notwendigkeit mehr für eine Zusammenkunft.
    Geändert von Gawen (22.04.2010 um 21:36 Uhr)

  3. #2623
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Kommen wir doch mal wieder zu Polen, das Protektorat Böhmen-Mähren war völkerrechtlich unproblematisch. :]


    Warum hat Chamberlain so dreist bezüglich der polnischen Bedürftnisse in Sachen Danzig gelogen? Der Hafen Gdingen lief ja erfolgreich, so daß Polen Danzig als Zugang zur Ostsee nicht mehr benötigte. Ein wirtschaftliches oder militärisches "Erwürgen" Polens, wie von Chamberlain propagiert, war über Danzig nicht mehr möglich.

    Wie konnte Chamberlain einfach so über das Selbstbestimmungsrecht der Danziger Bevölkerung hinwegsehen?


    Premier's Danzig pledge to Poland - Jul 11, 1939:

    "VITAL STRATEGIC IMPORTANCE

    Britain’s position in the German-Polish dispute over the Free City of Danzig was the subject of a further statement by the Prime Minister in the House of Commons yesterday. Mr Chamberlain said: “I have previously stated that his Majesty’s Government are maintaining close contact with the Polish and French Governments on the question of Danzig.

    “I have nothing at present to add to the information which has already been given to the House about the local situation. But I may perhaps usefully review the elements of this question as they appear to his Majesty’s Government.

    “Racially, Danzig is, almost wholly, a German city, but the prosperity of its inhabitants depends to a very large extent upon Polish trade. The Vistula is Poland’s only waterway to the Baltic, and the port at its mouth is, therefore, of vital strategic and economic importance to her.

    “Another Power established in Danzig could, if it so desired, block Poland’s access to the sea
    and so exert an economic and military stranglehold upon her.
    "

    [Links nur für registrierte Nutzer]




    Den Hafen von Danzig brauchten die Polen da schon lange nicht mehr, sie hatten nämlich einen weiteren in Gdingen. Chamberlains pathetische Rede vom abhängigen Polen war also völlig verlogen.



    Landkarte: [Links nur für registrierte Nutzer]



    "Bereits im Jahre 1933 übertraf der Güterumschlag über Gdingen (Gdynia) den des Danziger Hafens mit wirtschaftlich ernst zu nehmenden Folgen. Damit wäre zumindest das für die Stadt Danzig sehr gefährliche polnische Munitions-Depot auf der Westerplatte hinfällig geworden, welches von den Bürgern als permanente Bedrohung wahrgenommen wurde."

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Gdingen: "Zwischen 1926 und 1938 wuchs die Bevölkerung im Zuge des Ausbaus zum polnischen „Tor zur Welt“ von wenigen Tausenden auf über 100.000 Menschen. Dabei errichtete die polnische Regierung einen Militärhafen; privatwirtschaftliche Investoren ließen parallel dazu einen Handelshafen entstehen. Die Mehrzahl der zugewanderten Menschen war polnischen und insbesondere kaschubischen Ursprungs."

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Das kann Chamberlain kaum entgangen sein.

  4. #2624
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Völliger Bullshit. Die Ungarn und Polen hatten zum Zeitpunkt des Abschlusses des Protektoratsvertrages schon die von ihnen geforderten Teile der ehem. Tschechoslovakei annektiert, es gab also keinen Grund mehr für Konsultationen.

    Oh, sicher, völkerrechtlich ganz unbedenklich. Hitler setzt Ungarn unter Druck, Forderungen an die Tschechoslowakei zu stellen - macht ja nichts.

    Hitler setzt Tiso unter Druck, die Slowakei abzutrennen - völlig unbedenklich.

    Hitler erpresst Hacha, der Besetzung zuzustimmen - alles kein Problem, kein Vorwurf an Onkel Adolf.

    Um diese Argumentation mal auf eine andere Ebene zu bringen: Da überfällt dich jemand, erpresst dich, einen "Vertrag" zu unterschreiben, dass du ihm das Geld freiwillig übergeben hättest, und hinterher erklärt dir dein Anwalt, man könne leider nichts mehr machen, weil dein Eigentum, das eigentlich vom Gesetz geschützt werden sollte, ja leider nicht mehr da ist.

    Diese Gelenkigkeit, wenn es darum geht, Onkel Adolf zu entlasten, finde ich immer wieder erstaunlich.

  5. #2625
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Lüge und Quellenfälschung Nummer 8 und 9. Wird Dir das nicht selber peinlich?
    Hast du eigentlich schon einen Plan, wann ich dreistellig bin?

  6. #2626
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apifera Beitrag anzeigen
    @Beißer,
    ist dir schon mal aufgefallen, dass Deutschland am schlimmsten von solchen Leuten belastet wird, welche die Verbrechen der Nazis abstreiten?

    Leute wie du und Brutus sind in Wahrheit die schlimmsten Feinde Deutschlands, die zudem noch Angst haben vor der Wahrheit.
    Mit Verlaub, das ist dummes Geschwätz. Ich gehöre ganz gewiß nicht zu denen, die meinen, die Wahrheit mit Gesetzen schützen zu müssen. Vor der Wahrheit fürchte ich mich nicht.
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  7. #2627
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    Standard AW: Juergen, ich warte noch immer auf eine Antwort!

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Warum bekommen die Rechten eigentlich Deutschland und die Nazis nicht auseinander?
    Sie können sehr wohl den Stalinismus von den Russen trennen, sie werfen die Verbrechen des Stalinismus nicht den Russen sondern den Kommunisten vor. Aber komischerweise können sie diese Unterscheidung nicht für Faschismus und Deutschland treffen.
    Merkwürdig, daß so etwas von Leuten kommt, die alliierte Terrorbombardements gutheißen und die Opferzahlen herunterlügen. Denn dieser Terror – ebenso wie die organisierten Massenvergewaltigungen der Roten Armee – richtete sich nicht gegen die Nazis, sondern gegen die Deutschen.

    Und deine Gesinnungsgenossen rufen nicht: »Nie wieder Nationalsozialismus!« sondern: »Nie wieder Deutschland!«
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  8. #2628
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Ein gewisser Brutus hat am laufenden Band die zuverlässigen, glaubwürdigen Briten zitiert, um zu beweisen, dass Hitler das Münchner Abkommen nicht gebrochen hätte, und dass es keine Garantie gegeben hätte.
    Ich habe hier den Originaltext des Abkommens mit sämtlichen Zusatzvereinbarungen eingestellt. Es müßte dir doch leichtfallen, deine Behauptung, Hitler habe das Ankommen gebrochen, am Text zu belegen. :rolleyes:
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    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  9. #2629
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zu deiner Einnerung, Juergen:

    Geheime Reichssache! München, den 29. September 1938

    Abkommen zwischen Deutschland, dem vereinigten Königreich, Frankreich und Italien, getroffen in München am 29. September 1938.

    Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich und Italien sind unter Berücksichtigung des Abkommens, das hinsichtlich der Abtretung des sudetendeutschen Gebiets bereits grundsätzlich erzielt wurde, über folgende Bedingungen und Modalitäten dieser Abtretung und über die danach zu ergreifenden Maßnahmen übereingekommen und erklären sich durch dieses Abkommen einzeln verantwortlich für die zur Sicherung seiner Erfüllung notwendigen Schritte.

    1.) Die Räumung beginnt am 1. Oktober 1938.

    2.) Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Italien vereinbaren, daß die Räumung des Gebiets bis zum 10. Oktober 1938 vollzogen wird, und zwar ohne Zerstörung irgendwelcher bestehender Einrichtungen, und daß die tschecho-slowakische Regierung die Verantwortung dafür trägt, daß die Räumung ohne Beschädigung der bezeichneten Einrichtungen durchgeführt wird.

    3.) Die Modalitäten der Räumung werden im Einzelnen durch einen internationalen Ausschuß festgelegt, der sich aus Vertretern Deutschlands, des Vereinigten Königreichs, Frankreichs, Italiens und der Tschecho-Slowakei zusammensetzt.

    4.) Die etappenweise Besetzung des vorwiegend deutschen Gebietes durch deutsche Truppen beginnt am 1. Oktober. Die vier auf der anliegenden Karte bezeichneten Gebietsabschnitte werden in folgender Reihenfolge durch deutsche Truppen besetzt:
    Der mit I bezeichnete Gebietsabschnuitt [Böhmerwald] am 1. und 2. Oktober 1938, der mit II bezeichnete Gebietsabschnitt [Nordböhmen von Tetschen bis nördlich Gablonz] am 2. und 3. Oktober 1938, der mit III bezeichnete Gebietsabschnitt [Egerland und westliches Erzgebirge] am 3., 4. und 5. Oktober 1938, der mit IV bezeichnete Gebietsabschnitt [Nordmähren nordöstlich von Mährisch Schönberg bis Jägerndorf] am 6. und 7. Oktober 1938.
    Das restliche Gebiet vorwiegend deutschen Charakters wird unverzüglich von dem oben erwähnten internationalen Ausschuß festgestellt und bis zum 10. Oktober 1938 durch deutsche Truppen besetzt werden.

    5.) Der in §3 erwähnte internationaler Ausschuß wird die Gebiete bestimmen, in denen eine Volksabstimmung stattfinden soll. Diese Gebiete werden bis zum Abschluß der Volksabstimmung durch internationale Formationen besetzt werden. Der gleiche Ausschuß wird die Modalitäten festlegen, unter denen die Volksabstimmung durchgeführt werden soll, wobei die Modalitäten der Saar-Abstimmung als Grundlage zu betrachten sind. Der Ausschuß wird ebenfalls den Tag festsetzen, an dem die Volksabstimmung stattfindet; dieser Tag darf jedoch nicht später als Ende November 1938 liegen.

    6.) Die endgültige Festlegung der Grenzen wird durch den internationalen Ausschuß vorgenommen werden. Dieser Ausschuß ist berechtigt, den vier Mächten Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Italien in bestimmten Ausnahmefällen geringfügige Abweichungen von der streng ethnographischen Bestimmung der ohne Volksabstimmung zu übertragenden Zonen zu empfehlen.

    7.) Es wird ein Optionsrecht für den Übertritt in die abgetretenen Gebiete und für den Austritt aus ihnen vorgesehen. Die Option muß innerhalb von sechs Monaten vom Zeitpunkt des Abschlusses dieses Abkommens an ausgeübt werden. Ein deutsch-tschecho-slowakischer Ausschuß wird die Einzelheiten der Option bestimmen, Verfahren zur Erleichterung des Austausches der Bevölkerung erwägen und grundsätzliche Fragen klären, die sich aus dem Austausch ergeben.

    8.) Die tschecho-slowakische Regierung wird innerhalb einer Frist von vier Wochen vom Tage des Abschlusses dieses Abkommens an alle Sudetendeutschen aus ihren militärischen und polizeilichen Verbänden entlassen, die diese Entlassung wünschen. Innerhalb derselben Frist wird die tschecho-slowakische Regierung sudetendeutsche Gefangene entlassen, die wegen politischer Delikte Freiheitsstrafen verbüßen.

    Adolf Hitler
    Neville Chamberlain
    Mussolini
    Ed. Daladier



    Zusatz zu dem Abkommen

    München, den 29. September 1938

    Seiner Majestät Regierung im Vereinigten Königreich und die französische Regierung haben sich vorstehendem Abkommen angeschlossen auf der Grundlage, daß sie zu dem Angebot stehen, welches in Paragraph 6 der englisch-französischen Vorschläge vom 19. September 1938 enthalten ist, betreffend eine internationale Garantie der neuen Grenzen des tschecho-slowakischen Staates gegen einen unprovozierten Angriff.
    Sobald die Frage der polnischen und ungarischen Minderheiten in der Tschecho-Slowakei geregelt ist, werden Deutschland und Italien ihrerseits der Tschecho-Slowakei eine Garantie geben.

    Adolf Hitler
    Neville Chamberlain
    Mussolini
    Ed. Daladier



    Zusätzliche Erklärung

    München, den 29. September 1938

    Die Regierungschefs der vier Mächte erklären, daß das Problem der polnischen und ungarischen Minderheiten in der Tschecho-Slowakei, sofern es nicht innerhalb von drei Monaten durch eine Vereinbarung unter den betreffenden Regierungen geregelt wird, den Gegenstand einer weiteren Zusammenkunft der hier anwesenden Regierungschefs der vier Mächte bilden wird.

    Adolf Hitler
    Neville Chamberlain
    Mussolini
    Ed. Daladier



    Zusätzliche Erklärung

    München, den 29. September 1938

    Die vier anwesenden Regierungschefs sind sich darüber einig, daß der in dem heutigen Abkommen vorgesehene Ausschuß sich aus dem Staatssekretär des Auswärtigen Amts, den in Berlin beglaubigten Botschaftern Englands, Frankreichs und Italiens und einem von der tschecho-slowakischen Regierung zu ernennenden Mitglied zusammensetzt.

    Adolf Hitler
    Neville Chamberlain
    Mussolini
    Ed. Daladier



    Zusätzliche Erklärung

    München, den 29. September 1938

    Alle Fragen, die sich aus der Gebietsübergabe ergeben, gelten als zur Zuständigkeit des internationalen Ausschusses gehörig.

    Adolf Hitler
    Neville Chamberlain
    Mussolini
    Ed. Daladier
    Siehe auch [Links nur für registrierte Nutzer]
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    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  10. #2630
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Oh, sicher, völkerrechtlich ganz unbedenklich. Hitler setzt Ungarn unter Druck, Forderungen an die Tschechoslowakei zu stellen - macht ja nichts.

    Hitler setzt Tiso unter Druck, die Slowakei abzutrennen - völlig unbedenklich.

    Hitler erpresst Hacha, der Besetzung zuzustimmen - alles kein Problem, kein Vorwurf an Onkel Adolf.

    Um diese Argumentation mal auf eine andere Ebene zu bringen: Da überfällt dich jemand, erpresst dich, einen "Vertrag" zu unterschreiben, dass du ihm das Geld freiwillig übergeben hättest, und hinterher erklärt dir dein Anwalt, man könne leider nichts mehr machen, weil dein Eigentum, das eigentlich vom Gesetz geschützt werden sollte, ja leider nicht mehr da ist.

    Diese Gelenkigkeit, wenn es darum geht, Onkel Adolf zu entlasten, finde ich immer wieder erstaunlich.
    Bist Du bei der Macht-Politik anderer Staaten ähnlich kritisch?

    Was hältst Du z.B. von der französischen Erpressung Deutschlands in den Euro?

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    Zumal es bezüglich der von dir als Tatsache hingestellten Erpressung diverse Überlieferungen gibt, ist denn nun wenigstens geklärt, wer denn nun dabei gewesen sein soll?

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    Du glaubst erstaunlich gerne unkritisch deutschenfeindliche Geschichten...

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