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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #14001
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Ja, sollte er. Ich habe mir mal bei ZVAB eine englische und deutsche Zeitung zum Kriegsausbruch 1939 bestellt und gelesen. Die englische Zeitung triefte vor
    Antigermanismus, die deutsche war sehr viel weniger reißerisch gegenüber den Briten.

    So ist das Britenpack doch heute noch. Kann man in deren ganzen Sch..ßzeitungen lesen. Deutschenhetze, wohin man guckt. Bin oft genug beruflich in London gewesen und habe englische Zeitungen in die Hand bekommen. Bei einem besonders germanophoben Kollegen auf dem Londoner Trading Floor meines Arbeitgebers habe ich mich mit den Worten verabschiedet, dass es mich freuen würde, wenns denen nach dsem Brexit richtig dreckig ginge.
    "Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen."
    (Sir Arthur Conan Doyle)

  2. #14002
    Sjard
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Väterchen Frost Beitrag anzeigen
    So ist das Britenpack doch heute noch. Kann man in deren ganzen Sch..ßzeitungen lesen. Deutschenhetze, wohin man guckt. Bin oft genug beruflich in London gewesen und habe englische Zeitungen in die Hand bekommen. Bei einem besonders germanophoben Kollegen auf dem Londoner Trading Floor meines Arbeitgebers habe ich mich mit den Worten verabschiedet, dass es mich freuen würde, wenns denen nach dsem Brexit richtig dreckig ginge.
    Ich denke es gibt solche und solche. Ich habe Briten auch schon anders erlebt. Die meisten Zeitungen in Großbritannien werden auch nicht von Briten geleitet.

  3. #14003
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Ich denke es gibt solche und solche. Ich habe Briten auch schon anders erlebt. Die meisten Zeitungen in Großbritannien werden auch nicht von Briten geleitet.
    Naja sind englische Zeitungen, die immer noch über the Nathsie-Deutzland, the Huns und deutsche Politiker herabwürdigend schreiben. Zumindestens war es bis vor wenigen Jahren so. Und wer die leitet, ist dafür zweitrangig. Mich interessiert auch nicht wer die Bild oder die Hamburger Morgenpost oder sonstwelche deutschen Boulevard-Blätter leitet. Sind halt deutsche Zeitungen auf ähnlichem Niveau. Allein wegen des Schuldkultes würden die sich nie erlauben in der vielleicht manchmal angebrachten Weise auf Engländer, Franzosen, Holländer, Dänen - gerade zu letzteren fiele mir manches ein - oder sonstwen einzudreschen.
    "Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen."
    (Sir Arthur Conan Doyle)

  4. #14004
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

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    IMT Nürnberg Zeuge Feldmarschall von Brauchitsch!

    DR. LATERNSER: Nun zum Ostfeldzug: Wie standen Sie zum Handelsabkommen mit der Sowjetunion?


    VON BRAUCHITSCH: Wir hatten das Handelsabkommen im September 1939 mit der Sowjetunion freudig begrüßt. Wir sahen darin die Vorbedingung, daß nunmehr eine Periode des Mißtrauens beendet sei und daß darüber hinaus Deutschland die ihm im Herzen Europas zukommende Aufgabe der Brücke wieder aufnehmen könne.


    DR. LATERNSER: Hat irgendein militärischer Führer den Gedanken angeregt, die Sowjetunion anzugreifen?


    [629] VON BRAUCHITSCH: Nein, niemals.


    DR. LATERNSER: Wann hat Hitler Ihnen gegenüber zum erstenmal von der Möglichkeit gesprochen, daß ein Krieg mit der Sowjetunion in Frage käme?


    VON BRAUCHITSCH: Im August 1940 machte er mir gegenüber eine Bemerkung, daß er Sorge habe, daß die Haltung Rußlands sich ändern könne. Ich habe daraufhin mit dem Chef des Generalstabs gesprochen und ihm gesagt, wir müßten uns die Unterlagen verschaffen, da wir in dieser Hinsicht bisher nichts getan hatten.


    DR. LATERNSER: Waren denn Karten vorhanden?


    VON BRAUCHITSCH: Weder Karten noch sonst etwas anderes. Im Monat September befahl Hitler dann, daß die Frage Rußland geprüft werden sollte. Nach meiner Auffassung war kein Entschluß zur Durchführung vorhanden, jedenfalls wurde er nicht geäußert. Die ganzen Arbeiten waren generalstabsmäßige Vorbereitungsbeziehungsweise Vorsichtsmaßnahmen, wie man sie überall in einem solchen Falle treffen muß.


    DR. LATERNSER: Stand die von Ihnen nach dem Westfeldzug angeordnete Verlegung einiger Divisionen in das Generalgouvernement damit im Zusammenhang, also mit dem Beginn des Ostfeldzugs, oder welche Gründe waren für diese Verlegung maßgeblich?


    VON BRAUCHITSCH: Die Verlegung der Divisionen war bereits vorher in die Wege geleitet. Sie hatte ganz andere Gründe. Die Sicherheit an der russisch-deutschen Demarkationslinie in Polen wurde in der Hauptsache vom Zolldienst ausgeübt. Zahllose Übertritte über die Grenze hatte er festgestellt. Der Zollgrenzschutz wurde an anderer Stelle dringend gebraucht. Die SS beabsichtigte, diesen Grenzschutz des Zolldienstes zu übernehmen. Sie wollte deshalb neue Verbände aufstellen. Das aber wollte ich verhindern, und aus diesen Gründen wurde bei Hitler die Verlegung von Divisionen nach dem Osten beantragt. Es kam hinzu, daß wir überhaupt Frankreich von den zahlreichen Divisionen, die dort lagen, entlasten wollten.


    DR. LATERNSER: Hat das Oberkommando des Heeres in der Besprechung vom 3. Februar 1941 Bedenken gegen einen Krieg mit der Sowjetunion vorgebracht?


    [Zum Gericht gewandt:]


    Ich beziehe mich dabei auf die Urkunde 872-PS, US-134, Euer Lordschaft.

    VON BRAUCHITSCH: Nach den Ausführungen von Hitler handelte es sich im Falle Rußland, wenn es überhaupt zum Kriege kam, um einen Präventivkrieg. In der Besprechung habe ich mich [630] beschränkt auf die rein militärischen Bedenken. Generaloberst Halder und ich trugen über drei Dinge vor. Das eine war die Weite des russischen Raumes, die man auch heute noch nicht mit dem Motor allein überbrücken kann. Das zweite war die hohe Bevölkerungszahl und damit die große Zahl zur Verfügung stehender, ausgewählter Reserven, das ganz andere Bildungsniveau und die ganz andere Aufgeschlossenheit der russischen Bevölkerung gegenüber den Jahren 1914/1918, wovon ich mich selbst überzeugen konnte, als ich in Rußland Gast der Roten Armee im Jahre 1931 war. Und das dritte war das hohe Rüstungspotential Rußlands. Nach unserer Schätzung verfügte Rußland damals über rund 10000 Panzer. Hitler mußte sich mit diesen Fragen auch schon beschäftigt haben, denn er antwortete sofort und widerlegte die beiden ersten Punkte damit, daß er sagte, die Herrschaft der Sowjets sei bei den russischen Völkern derart unbeliebt, daß sie zusammenbrechen würde. Es käme nur darauf an, daß die ersten Erfolge durchschlagend wären. Für den letzten Punkt der Rüstung führte er an Hand von umfangreichem Zahlenmaterial, das er wie immer auswendig wußte, aus, daß die Rüstung Rußlands nicht auf dem Standpunkt sein könne, wie wir sie mutmaßten. Genaue Unterlagen hatten wir nicht zur Verfügung.

    DR. LATERNSER: Hitler war also auf die von Ihnen vorgetragenen Bedenken nicht, eingegangen?


    VON BRAUCHITSCH: Auf eine weitere Auseinandersetzung oder Diskussion ließ er sich nicht ein.


    DR. LATERNSER: Wann haben Sie dann die Ihnen unterstellten Oberbefehlshaber der Heeresgruppen und der Armeen von den Rußlandplänen unterrichtet?


    VON BRAUCHITSCH: Am 18. Dezember 1940 war vom Oberkommando der Wehrmacht der Befehl herausgegangen. Anschließend, Ende Dezember, gingen die ersten Weisungen an die Heeresgruppen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #14005
    Sjard
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Väterchen Frost Beitrag anzeigen
    Naja sind englische Zeitungen, die immer noch über the Nathsie-Deutzland, the Huns und deutsche Politiker herabwürdigend schreiben. Zumindestens war es bis vor wenigen Jahren so. Und wer die leitet, ist dafür zweitrangig. Mich interessiert auch nicht wer die Bild oder die Hamburger Morgenpost oder sonstwelche deutschen Boulevard-Blätter leitet. Sind halt deutsche Zeitungen auf ähnlichem Niveau. Allein wegen des Schuldkultes würden die sich nie erlauben in der vielleicht manchmal angebrachten Weise auf Engländer, Franzosen, Holländer, Dänen - gerade zu letzteren fiele mir manches ein - oder sonstwen einzudreschen.
    Warum soll das zweitrangig sein ? Die Leiter einer Zeitung bestimmen über die Inhalte in den Artikeln ihrer Zeitung. Sie könnten sie konstruktiv formulieren
    lassen aber in den meisten Fällen werden sie destruktiv formuliert.

  6. #14006
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Warum soll das zweitrangig sein ? Die Leiter einer Zeitung bestimmen über die Inhalte in den Artikeln ihrer Zeitung. Sie könnten sie konstruktiv formulieren
    lassen aber in den meisten Fällen werden sie destruktiv formuliert.
    Weil, wie Du so schön formulierst, in den meisten Fällen nur destruktive Vorgaben kommen. Von daher hat die Leitungsfunktion an Gewicht verloren. Der destruktive Brei ist eben destruktiver Brei, egal ob von oder für Herrn Y oder Frau X aufbereitet.
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  7. #14007
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Väterchen Frost Beitrag anzeigen
    Naja sind englische Zeitungen, die immer noch über the Nathsie-Deutzland, the Huns und deutsche Politiker herabwürdigend schreiben. Zumindestens war es bis vor wenigen Jahren so. Und wer die leitet, ist dafür zweitrangig. Mich interessiert auch nicht wer die Bild oder die Hamburger Morgenpost oder sonstwelche deutschen Boulevard-Blätter leitet. Sind halt deutsche Zeitungen auf ähnlichem Niveau. Allein wegen des Schuldkultes würden die sich nie erlauben in der vielleicht manchmal angebrachten Weise auf Engländer, Franzosen, Holländer, Dänen - gerade zu letzteren fiele mir manches ein - oder sonstwen einzudreschen.
    Vor allem die Briten hatten da pseudohistorische Artikel auf dem untersten Niveau. Das war sogar so grottenschlecht geschrieben, dass man eigentlich merken muesste, dass die einen Verarschen wollen. Die Deutschen Artikel sind da in der Regel etwas nuechterner gehalten, wesentlich mehr Objektivitaetsgehabe. Das Luegen faellt dann nicht so auf. Die Technik ist sich da Fragmente rauszugreifen, die - Faktizitaet ist da Nebensache - geeignet sind Deutsche Stellen, Personen, Organisation in ein moeglichst schlechtes Licht zu stellen. Daraus wird dann ein Narrativ konstruiert.

    Wegen Kontaktschuld und Angst verdaechtigt zu werden mit dem Teufel im Bunde zu sein, wird man vor allem niemals einen pro-Deutschen Standpunkt einnehmen oder gezielt die ganzen Luegen entlarven, die es bislang zu den Themen gab. Mit der Negativ-Kritik an den anderen ist man freilich auch ein wenig vorsichtiger. Gibt da wohl so eine Art Schuldstolz in der Deutschen Publizistik. Denke mir aber, man will "Europa nicht kaputt machen"... Daher ist man da ein wenig vorsichtiger.

    Was faellt Dir denn zu letzteren Daenen(?) so ein. Mir faellt da freilich mehr zu den Englaendern ein.
    Wahrheit Macht Frei!

  8. #14008
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    IMT Nürnberg Zeuge Feldmarschall von Brauchitsch!
    das deckt sich mit dem, was der Schwipper in seinen 1100 Seiten eruiert hat, im August 40 standen 15 deutschen gegen 102 RA Divisionen, Mitte März 41 42 zu 160 , dazu hatte Stalin den Mob Plan 41 ausgerufen, Erhöhung der RA Divisonen auf 364 , Fertigmeldung 1. Dekade Juli 41, den Mob Plan hat die Aufklärung gar nicht mitbekommen, genauso wenig den Aufmarsch der Divisonen aus Fernost.
    Den endgültigen Entschluss zum Angriff hat A.H. wohl erst nach dem Balkanfeldzug getroffen und hatte weder was mit Rassen oder Lebensraum zu tun, sondern war lediglich der militärischen Bedrohung geschuldet, wie die WH dann in den 1. 5 Monaten gesehen hat, war die noch um ein vielfaches größer als aufgeklärt
    Geändert von marion (14.07.2022 um 11:45 Uhr)
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  9. #14009
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    das deckt sich mit dem, was der Schwipper in seinen 1100 Seiten eruiert hat, im August 40 standen 15 deutschen gegen 102 RA Divisionen, Mitte März 41 42 zu 160 , dazu hatte Stalin den Mob Plan 41 ausgerufen, Erhöhung der RA Divisonen auf 364 , Fertigmeldung 1. Dekade Juli 41, den Mob Plan hat die Aufklärung gar nicht mitbekommen, genauso wenig den Aufmarsch der Divisonen aus Fernost.
    Der endgültige Entschluss zum Angriff hat A.H. wohl erst nach dem Balkanfeldzug getroffen und hatte weder was mit Rassen oder Lebensraum zu tun, sondern war lediglich der militärischen Bedrohung geschuldet, wie die WH dann in den 1. 5 Monaten gesehen hat, war die noch um ein vielfaches größer als aufgeklärt
    Nur politische Historiker reden oder schreiben vom Überfall auf die Sowjetunion, Militärfachleute oder Historiker ist der Präventivkrieg eine Tatsache.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #14010
    Mitglied
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Vor allem die Briten hatten da pseudohistorische Artikel auf dem untersten Niveau. Das war sogar so grottenschlecht geschrieben, dass man eigentlich merken muesste, dass die einen Verarschen wollen. Die Deutschen Artikel sind da in der Regel etwas nuechterner gehalten, wesentlich mehr Objektivitaetsgehabe. Das Luegen faellt dann nicht so auf. Die Technik ist sich da Fragmente rauszugreifen, die - Faktizitaet ist da Nebensache - geeignet sind Deutsche Stellen, Personen, Organisation in ein moeglichst schlechtes Licht zu stellen. Daraus wird dann ein Narrativ konstruiert.

    Wegen Kontaktschuld und Angst verdaechtigt zu werden mit dem Teufel im Bunde zu sein, wird man vor allem niemals einen pro-Deutschen Standpunkt einnehmen oder gezielt die ganzen Luegen entlarven, die es bislang zu den Themen gab. Mit der Negativ-Kritik an den anderen ist man freilich auch ein wenig vorsichtiger. Gibt da wohl so eine Art Schuldstolz in der Deutschen Publizistik. Denke mir aber, man will "Europa nicht kaputt machen"... Daher ist man da ein wenig vorsichtiger.

    Was faellt Dir denn zu letzteren Daenen(?) so ein. Mir faellt da freilich mehr zu den Englaendern ein.
    Die älteren Dänen bzw. heute vermutlich noch verstorbenen solchen aus der Zeit als meine Eltern uns da anfangs der Siebziger rüberschleppten, kultivierten eine offene Deutschfeindlichkeit. Die sollte heute, also bei ihren Enkelkindern, verschwunden sein. Kann ich nur mäßig beurteilen, da ich schon länger nicht mehr da war. Aber im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts hatte ich geschäftlich viel in Kopenhagen zu tun und da urde immer noch der WK II rausgekramt, auch von Leuten, die eindeutig in den siebziger Jahren geboren waren. Z.B.: "Heute ist ein sehr schlimmer Tag." Gegenfrage: "warum?" "Weil uns heute vor soundsoviel Jahren ein gewisses südliches Nachbarvolk überfallen hat." Der Typ war 38 und hatte in Kopenhagen Jura studiert und war Anwalt. Ein anderer, wohl so ein Kartoffelbauer von einer der Inseln: "With Mr soundso you can speak German, with us not. We are Islanders and don't like Germans and their bloody language". Wie gesagt: Das war zwischen 2008 und 2011 und nicht mit irgendwelchen Provinzlern, sondern mit Vertretern eines damaligen großen dänischen Energieversorgers. Gab aber natürlich auch andere. Nur darüber hatte ich mich nach all der Zeit doch gewundert. Und solche Klopper von persönlichen Gesprächspartnern habe ich in England und Schottland nicht erlebt.
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