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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #13921
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Am 1.9. 1939 begann der deutsche Freiheitskampf gegen den Stellvertreter der Westmächte die Republik Polen, die seit ihrer Gründung 1919 alle Nachbarländer mit Krieg drohte, oder sogar auch überfallen hat. Der Führer wollte diese osteuropäische Eiterbeule entfernen, um allen Völkern in der Region ein friedliches Leben zu sichern.
    Der Führer wollte anderen Völkern ein friedliches Leben ermöglichen?

    Wie kann man eigentlich komplett jeden Bezug zur Wirklichkeit verlieren?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  2. #13922
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Der Führer wollte anderen Völkern ein friedliches Leben ermöglichen?

    Wie kann man eigentlich komplett jeden Bezug zur Wirklichkeit verlieren?
    Versailles 1919 sollte durch Vernunft abgelöst werden, diese Ordnung die in Versailles geschaffen wurde bedeutete endlose Kriege. Nur das wollte Deutschland und die europäischen Völker.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #13923
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen


    Dr. Stefan Scheil

    15. September - Jahrestag des Treffens Hitler-Chamberlain von 1938. Nachdem jahrelang jedes Gesprächsangebot zurückgewiesen worden, fand sich ein westlicher Regierungschef jetzt doch zu einem Treffen mit Deutschlands Diktator bereit.
    Man muß übrigens kein #Revisionist sein, um etwas an Hitlers Eindruck richtig zu finden, das #Münchener #Abkommen sei von #Chamberlain nur zum Zeitgewinn geschlossen worden, während der Krieg gegen Deutschland längst beschlossene Sache war.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #13924
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen

    Dr. Stefan Scheil

    15. September - Jahrestag des Treffens Hitler-Chamberlain von 1938. Nachdem jahrelang jedes Gesprächsangebot zurückgewiesen worden, fand sich ein westlicher Regierungschef jetzt doch zu einem Treffen mit Deutschlands Diktator bereit.
    Man muß übrigens kein #Revisionist sein, um etwas an Hitlers Eindruck richtig zu finden, das #Münchener #Abkommen sei von #Chamberlain nur zum Zeitgewinn geschlossen worden, während der Krieg gegen Deutschland längst beschlossene Sache war.
    Von Seiten des PrädVerS F.D. Roosevelt und auch bei Stalin , stand ein solcher Krieg ,spätestens seit ihrem jeweiligen Machtantritt, auf den Agenden. Bei Chamberlain hege ich diesbezüglich Zweifel, Großbritannien hatte, durch einen Krieg gegen Deutschland sehr wenig zu gewinnen, dies war ihm bewußt, es gab allerdings eine einflußreiche inoffizielle Kriegspartei ,um Churchill , in Großbritannien, die aber nur bedingt britische Interessen im Sinn hatte.
    Geändert von Götz (15.09.2021 um 16:36 Uhr)
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  5. #13925
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Von Seiten des PrädVerS F.D. Roosevelt und auch bei Stalin , stand ein solcher Krieg ,spätestens seit ihrem jeweiligen Machtantritt, auf den Agenden. Bei Chamberlain hege ich diesbezüglich Zweifel, Großbritannien hatte, durch einen Krieg gegen Deutschland sehr wenig zu gewinnen, dies war ihm bewußt, es gab allerdings eine einflußreiche inoffizielle Kriegspartei ,um Churchill , in Großbritannien, die aber nur bedingt britische Interessen im Sinn hatte.
    Aus "Weapons and Hope":
    We looked around us and saw nothing but idiocy. The great British Empire visibly crumbling, and the sooner it fell apart the better so far as we were concerned. Millions of men unemployed, and millions of children growing up undernourished in dilapidated slums. A king mouthing patriotic platitudes which none of us believed. A government which had no answer to any of its problems except to rearm as rapidly as possible. A military establishment which believed in bombing the German civilian economy as the only feasible strategy. A clique of old men in positions of power, blindly repeating the mistakes of 1914, having learned nothing and forgotten nothing in the intervening twenty-four years. A population of middle-aged nonentities, caring only for money and status, too stupid even to flee from the wrath to come.

    We looked for one honest man among the political leaders of the world. Chamberlain, our prime minister, we despised as a hypocrite. Hitler was no hypocrite, but he was insane. Nobody had any use for Stalin or Mussolini. Winston Churchill was our archenemy, the man personally responsible for the Gallipoli campaign, in which so many of our six hundred died. He was the incorrigible warmonger, already planning the campaigns in which we were to die. We hated Churchill as our American successors in the 1960s hated Johnson and Nixon. But we were lucky in 1938 to find one man whom we could follow and admire, Mahatma Gandhi. We loved him for three things. First, he was against the empire. Second, he was against wealth and privilege. Third, his gospel of nonviolent resistance gave us hope. We seized upon nonviolence as the alternative to never-ending bombs and death. We were not sure whether Hitler could be successfully opposed with nonviolence and turned from his evil ways, but at least there was a chance. With bombs and guns, we were convinced that there was no chance. If the worst came to the {113} worst, if we opposed Hitler nonviolently and he killed us, we should be dying for a good cause. That would be better than dying for Mr. Churchill and the empire.
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  6. #13926
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

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    Hier mal eine Google Übersetzung aus dem Link.
    Wir waren nicht so naiv, Hitler die Schuld für unsere missliche Lage zu geben. Wir sahen Hitler nur als Symptom des Verfalls unserer Zivilisation, nicht als Ursache dafür. Für uns waren die Deutschen keine Feinde, sondern Mitopfer des allgemeinen Wahnsinns. Das erste Buch, das ich auf Deutsch las, war Remarques All Quiet on the Western Front, das die deutsche Klasse von 1914, die durch den Krieg in Stücke gerissen wurde, auf die gleiche Weise beschreibt wie ihre englischen Zeitgenossen. Remarques Buch ist ein ebenso mächtiges Denkmal für sie wie unser Kriegskreuzgang für unsere sechshundert. Meine Tränen befleckten die Seiten meines deutschen Wörterbuchs, als ich zum Ende der Geschichte kam. Wir haben uns nicht die Mühe gemacht, Mein Kampfzu lesen.

    Wir schauten uns um und sahen nichts als Idiotie. Das große britische Empire bröckelte sichtbar, und je früher es auseinanderfiel, desto besser war es für uns. Millionen von Männern arbeitslos und Millionen von Kindern, die in heruntergekommenen Slums unterernährt aufwachsen. Ein König, der patriotische Plattitüden ausspricht, an die keiner von uns glaubte. Eine Regierung, die auf keines ihrer Probleme eine Antwort hatte, außer so schnell wie möglich aufzurütten. Ein militärisches Establishment, das an die Bombardierung der deutschen Zivilwirtschaft als einzig gangbare Strategie glaubte. Eine Clique alter Männer in Machtpositionen, die blind die Fehler von 1914 wiederholen, nichts gelernt und in den dazwischen liegenden vierundzwanzig Jahren nichts vergessen haben. Eine Bevölkerung von Nicht-Nationalitäten mittleren Alters, die sich nur um Geld und Status kümmern, zu dumm, um vor dem kommenden Zorn zu fliehen.

    Wir suchten einen ehrlichen Mann unter den politischen Führern der Welt. Chamberlain, unser Premierminister, haben wir als Heuchler verachtet. Hitler war kein Heuchler, aber er war wahnsinnig. Niemand hatte irgendeinen Nutzen für Stalin oder Mussolini. Winston Churchill war unser Erzfeind, der Mann, der persönlich für den Gallipoli-Feldzug verantwortlich war, bei dem so viele unserer sechshundert starben. Er war der unverbesserliche Kriegstreiber, der bereits die Kampagnen plante, in denen wir sterben sollten. Wir hassten Churchill, während unsere amerikanischen Nachfolger in den 1960er Jahren Johnson und Nixon hassten. Aber wir hatten 1938 das Glück, einen Mann zu finden, dem wir folgen und bewundern konnten, Mahatma Gandhi. Wir liebten ihn für drei Dinge. Erstens war er gegen das Imperium. Zweitens war er gegen Reichtum und Privilegien. Drittens gab uns sein Evangelium des gewaltlosen Widerstands Hoffnung. Wir haben Gewaltlosigkeit als Alternative zu endlosen Bomben und Tod genutzt. Wir waren uns nicht sicher, ob Hitler erfolgreich mit Gewalt bekämpft und von seinen bösen Wegen abgewiesen werden konnte, aber zumindest gab es eine Chance. Mit Bomben und Gewehren waren wir überzeugt, dass es keine Chance gab. Wenn das Schlimmste zum {113} Schlimmsten kam, wenn wir uns Gewaltlos gegen Hitler stellten und er uns tötete, sollten wir für einen guten Zweck sterben. Das wäre besser, als für Churchill und das Imperium zu sterben.

    Brian war unser Anführer. Er war sechzehn und Waliser. Er hatte die Beredsamkeit eines walisischen Predigers und wir liebten es, ihm beim Reden zuzuhören. Er behauptete, er könne selbst die dümmste und sturste Person dazu bringen, an Gewaltlosigkeit zu glauben, wenn er nur sechs Stunden lang mit ihm reden könnte. "Sechs Stunden mit ihnen reden" war Brians Antwort auf alle Probleme. Sein ultimativer Zweck war es, sechs Stunden lang mit Hitler zu sprechen oder bei dem Versuch zu sterben.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #13927
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Teil 2

    September 1940


    Mein Vater hatte ein kleines Haus auf einem sumpfigen Stück Land gebaut, eine Meile vom nächsten Dorf entfernt. Wir kamen an einem schönen Tag nach Hause, nachdem wir eine Nacht in London verbracht hatten. Wir fanden unsere Straße verbarrikadiert, mit einem großen Schild mit der Aufschrift: "Gefahr. Blindgänger Bombe." Eine Reihe von ernsthaften Männern mit Blechhüten inspizierten das Anwesen. Sie hatten auf unserem Grundstück acht ordentlich gebohrte Löcher entdeckt, die genau das Haus überspannten. Jedes Loch war rund und so tief, dass man den Boden nicht sehen konnte. Uns wurde mitgeteilt, dass in jedem Loch eine hundert Kilogramm schwere Zeitbombe saß, die jederzeit explodieren konnte. Es {115} für uns nicht in Frage kam, im Haus zu leben, bis die Bomben entwaffnet waren. Die Bombenentschärfungskommandos hatten in London und anderswo viel zu erledigen, bevor man erwarten konnte, dass sie uns zu Hilfe kamen. Und in der Tat war es unvernünftig, jemanden zu bitten, sein Leben zu riskieren, um diese Bomben auszugraben, da sie niemanden außer uns belästigten.

    Die Bomben waren in der Nacht von einigen verwirrten Deutschen abgeworfen worden, die ihren Weg nach London nicht gefunden hatten. Vielleicht hatten sie den Solent mit der Themse verwechselt. Der Solent ist zwei Meilen breit und von zwanzigtausend Fuß wäre es viel einfacher zu sehen.

    Während wir uns noch fragten, was wir tun sollten, fuhr ein Bombenentsorgungsexperte zu unserem Grundstück und bat darum, die Löcher gezeigt zu werden. Sobald er das erste Loch sah, kniete er nieder und schnüffelte hinein. Dann lachte er. Er ging schnell zu den anderen sieben und schnupperte an jedem gut. "Sie können das Schild herunternehmen", sagte er, als er wegfuhr. Die Bomben waren alle explodiert, als sie landeten. Unser Boden war so weich und klebrig, dass sie tief darunter explodierten, ohne auch nur einen Krater zu machen. Als wir ins Haus gingen, fanden wir keinen Teller kaputt.

    Das war also der Krieg, gegen den wir mit der Wut der rechtschaffenen Jugend gewütet hatten. Es war alles ganz anders als das, was wir erwartet hatten. Unsere Gasmasken, die vor Kriegsbeginn an die Zivilbevölkerung ausgegeben wurden, verstaubten in Schränken. Niemand sprach mehr von Milzbrandbomben. London wurde bombardiert, aber unsere Straßen waren nicht von verstümmelten und angstverrückten Flüchtlingen erstickt. All unser Gerede über den Zusammenbruch der Zivilisation begann ein wenig irrelevant zu erscheinen.

    Churchill war nun seit fünf Monaten an der Macht und hatte die sozialistischen Reformen durchgeführt, die die Labour Party in zwanzig Jahren nicht erreicht hatte. Kriegsprofiteure wurden unbarmherzig besteuert, die Arbeitslosigkeit verschwand und die Kinder der Slums wurden erstmals ausreichend ernährt. Es begann schwierig zu sein, Churchill so sehr zu verachten, wie es unsere Prinzipien verlangten.

    Unsere kleine Gruppe von Pazifisten schrumpfte. Brian hatte die Schule 1939 verlassen, und ohne ihn haben wir keine neuen Konvertiten gemacht. Diejenigen von uns, die noch treu waren, züchten weiterhin Kohl und boykottierten die OTC, aber wir fühlten uns immer weniger sicher über unsere moralische Überlegenheit. Für mich war der letzte Stolperstein die Etablierung der Petain-Laval-Regierung in Frankreich. Dies war in gewisser Weise eine pazifistische Regierung. Sie hatte den gewaltsamen Widerstand gegen Hitler aufgegeben und {116} den Weg der Versöhnung gewählt. Viele der Franzosen, die Petain unterstützten, waren aufrichtige Pazifisten und teilten meinen Glauben an gewaltfreien Widerstand gegen das Böse. Leider waren es viele nicht. Das Schlimmste daran war, dass es keine Möglichkeit gab, die aufrichtigen Pazifisten von den Opportunisten und Kollaborateuren zu unterscheiden. Der Pazifismus wurde als moralische Kraft zerstört, sobald Laval ihn berührte.

    Allmählich wurde mir klar, dass das, was in Frankreich passiert war, auch in England passieren würde, wenn jemals unsere pazifistischen Prinzipien in die Praxis umgesetzt würden. Angenommen, es ist uns gelungen, Churchill und eine Mehrheit der britischen Öffentlichkeit zum Evangelium der Gewaltlosigkeit zu bekehren. Was dann? Wir legten nobisch unsere Waffen nieder und drangen den deutschen Invasoren durch stille Nichtkooperation unsere moralische Überlegenheit auf. Aber das englische Äquivalent von Laval würde bald erscheinen, um einen Deal mit den Deutschen zu machen und uns in ihren Augen verachtenswert zu machen. Schon bald würden einige von uns unseren Pazifismus vergessen und einen bewaffneten Widerstand im schottischen Hochland beginnen. Danach müssten sich die Engländer zwischen einer kollaborationistischen Regierung in London und einem heldenhaften Kampf in den Cairngorm-Bergen entscheiden. Jeder ehrliche Pazifist würde die Cairngorms wählen.

    Ende 1940 waren die einzigen Mitglieder unserer Gruppe, deren Glaube am Leben blieb, die religiösen Pazifisten, Jungen, die an Gewaltlosigkeit als eine Frage des individuellen Gewissens unabhängig von politischen Erwägungen glaubten. Leider habe ich mich von ihnen entfernt. Denn mein Pazifismus war keine Religion, sondern ein politisches Programm gewesen, und Laval hatte ihn unwiederbringlich getrübt.

    Diejenigen von uns, die Gandhi verlassen und wieder in die OTC aufgenommen haben, taten dies nicht mit Begeisterung. Wir haben uns immer noch nicht vorgestellt, dass ein Land einen Weltkrieg führen und gewinnen könnte, ohne dabei seine Seele zu zerstören. Wenn uns jemand 1940 gesagt hätte, dass England sechs Jahre Krieg gegen Hitler überleben, die meisten politischen Ziele erreichen würde, für die der Krieg geführt wurde, nur ein Drittel der Opfer erleiden würde, die wir im Ersten Weltkrieg hatten, und schließlich in eine Welt treten würde, in der unsere moralischen und humanen Werte weitgehend intakt waren, wir hätten gesagt: "Nein, wir glauben nicht an Märchen."

    Nachdem wir zu einer tragischen Sicht auf das Leben erzogen worden waren, waren wir angenehm überrascht von jeder kleinen Wiedergeburt der Hoffnung. Die lächerliche Inkompetenz, mit der die Deutschen ihre Bombenkampagne durchführten, machte den Krieg fast angenehm. Wir brauchten Churchills Redekunst nicht, um uns zu sagen, dass wir es nehmen könnten. Viel besser gefiel uns {117} den ruhigen Rhythmen von T. S. Eliot, dessen East Coker im September 1940 erschien und bis Februar 1941 fünf Ausgaben ausverkaufte.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #13928
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen

    Dr. Stefan Scheil

    15. September - Jahrestag des Treffens Hitler-Chamberlain von 1938. Nachdem jahrelang jedes Gesprächsangebot zurückgewiesen worden, fand sich ein westlicher Regierungschef jetzt doch zu einem Treffen mit Deutschlands Diktator bereit.
    Man muß übrigens kein #Revisionist sein, um etwas an Hitlers Eindruck richtig zu finden, das #Münchener #Abkommen sei von #Chamberlain nur zum Zeitgewinn geschlossen worden, während der Krieg gegen Deutschland längst beschlossene Sache war.
    Kleine Korrektur:

    Der Krieg gegen die UdSSR war in London beschlossene Sache.

    Und die nützlichen Idioten dafür waren die Deutschen und die Russen.

    Beide sollen gegeneinander aufgehetzt werden, sich bekämpfen, beide sollen maximal ausbluten und sich hassen.

    Und lachender Dritter waren die Angelsachsen.

    Am Ende ist es leider auch so gekommen.

    Und wer heute noch als Deutscher das russische Volk hasst oder wer als Russe das deutsche Volk hasst, ist weiterhin ein nützlicher Idiot für die Angelsachsen.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  9. #13929
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Kleine Korrektur:

    Der Krieg gegen die UdSSR war in London beschlossene Sache.

    Auf welche Dokumente beruht Deine Aussage?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Und die nützlichen Idioten dafür waren die Deutschen und die Russen.

    Beide sollen gegeneinander aufgehetzt werden, sich bekämpfen, beide sollen maximal ausbluten und sich hassen.

    Und lachender Dritter waren die Angelsachsen.

    Auf welche Dokumente beruht Deine Aussage?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Und wer heute noch als Deutscher das russische Volk hasst oder wer als Russe das deutsche Volk hasst, ist weiterhin ein nützlicher Idiot für die Angelsachsen.
    In einem kleinen Beitrag von Dir kommt dreimal der Begriff 'hass...' vor.

    Fuer wen oder was bist DU eigentlich "ein nützlicher Idiot"? Besser 'unnützlicher', unnütziger und unnoetiger 'Idiot?'

    Schlummert in Dir vielleicht ein Nachhall sowjetrussischer Agitprop? Oder Parolen deutscher Glatzkoeppe mit taetowierten Hakenkreuzen an der disfunktionierenden Birne?

  10. #13930
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Schemberlän wollte mit Krieg nichts zu tun haben, nicht aus pazifistischen Gründen sondern aus ethischen Gründen und er wollte nicht als Mann des Krieges in die Historie eingehen. Aber man musste sich keine Sorgen machen, der Roosevelt Agent und Fleischerhund Schörchill stand ja schon bereit.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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