Zitat von
herberger
Na gut erhängen gab es bei der Wehrmacht nicht, es hat kulturelle und auch traditionelle Gründe..[...]
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Nebst literarische Erwaehnungen gibt es zig Bilder und einige Videos im Internet die die Wehrmacht beim Erhaengen von Zivilisten vermuteter und bestaetigter Partisanen zeigen.
Zitat von
Parabellum
Seit Ende 1942 wurden kriegsgerichtlich gefällte Todesurteile auch durch Erhängen vollstreckt. Bei Partisanen und Juden dementsprechend schon früher.
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Zitat von
Parabellum
Mehr dazu steht im Buch "Kalkulierte Morde - Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weissrussland 1941 bis 1944" von Christian Gerlach. Dort war u.a. zu lesen das
a) Partisanen jedweder Art, selbst wenn sie nur verdächtigt wurden und ohne Waffen aufgegriffen werden, nicht übergeordneten Behörden zu übergeben sondern direkt an Ort und Stelle zu exekutieren sind
b) Das öffentliche Erhängen von populären und/oder den gefährlichsten Partisanen und Kommunisten ein gängiges Verfahren zur Abschreckung gewesen ist. Durchgeführt auch von Einheiten der dt. Wehrmacht, insbesondere der 707. und der 221. Sicherungs-Division. Übrigens kein Ost-Phänomen, 1944 in Frankreich ebenfalls gängige Praxis.
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Genauso war es. Wie oben erwaehnt, es gibt genug Bilder im Internet und Hinweise in Buechern darueber wie zb. 'The Bielsky Brothers'.
Zitat von
Virtuel
Da Herberger eine meiner Aussagen zitiert hat, antworte ich hier.
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Gut, dann gilt das Gleiche auch fuer Dich:
Es ist patenter Unsinn zu behaupten ein dicker Mann, der unter chronischen Rueckenschmerzen leidet und deshalb Morphin einnimmt, klettert auf einen Tisch und soll dort wie ein 'Wilder auf dem Tisch herum getanzt' haben. Im Gegenteil, das, was wir vom dicken Goering in wenigen Videos sehen koennen und wie er von Amis nach seiner Festnahme beschrieben wurde, bewegte sich Goering 'schwerfaellig'. Goering hoerte z.B. sehr gerne Dixie Musik - weil aus Texas - doch stand er nie vom Stuhl auf.
Ausserdem, liegt es im Bereich des sehr Wahrscheinlichen, dass der urspruengliche Protokollschreiber, der nicht stenographiert hatte, sondern nur stichworthaltig notierte und spaeter daraus einen Bericht bastelte, nachtraeglich aufgefordert wurde diesen daemlichen Zusatz in seinen Bericht einzufuegen.
Wir wissen wie die Dreckbande bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit gelogen hatte, wir wissen auch wie unkritisch deren verblendeten Anhaenger damals jeden Quatsch gierig aufgesaugt hatten. Selbst seinerzeit hard core Nazis gaben spaeter zu 'dass sie an der Nase gefuehrt wurden.'
Dass Milch die Wahrheit beim Verhoer gesprochen hatte, naemlich dass H. einen fake Vorfall zu inscenieren geplant hatte, geht aus Deiner Quelle deutlich hervor: "Ich lasse ein paar Kompanien in polnischer Uniform in Oberschlesien oder im Protektorat angreifen.". Ergo Gleiwitz.
Bloss weil ein Vorgang irgendwo beschrieben steht, bedeutet das nicht, dass Dieser auch stattgefunden hatte. Bei der Drecksbande war ausser ihren unmenschlichen Barbareien und Brutalitaeten, quasi alles fake gewesen, von den fake Polen die Deutsche ueberfallen hatten, bis hinzu den fake 'Brausen', fake Quittungen fuer 'konfiszierte' Vermoegen, fake Mordzahlen in Lageberichten; fake Todesscheine...die Liste der fakes ist endlos.
Zitat von
Virtuel
Ja eben und was beweist das ?
Siehe oben.