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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #13361
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Das war aber Abraham, nicht Moses
    Aber sicher. Danke fuer die Korrektur. Jeh aelter man wird, desto mehr geht einem durch'n Tuettel.

    Deshalb - also des eingehaltenen 'covenant's [Vertrag;Versprechen] zwischen God und Abram - diktierte God die Umbenamung von 'Abram' zu 'Abraham' und von 'Sarai' zu 'Sarah'.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    1. Gab es schon zionistische Organisationen und jüdische Siedlungen vor Herzl. Anlass waren die Pogrome in Russland um 1890
    Durchaus richtig.
    Nicht nur das, es gab sie in England schon in 17. Jahrhundert, im oeden Norden Englands wurde sogar eine neue Heimstaette fuer Juden in Betracht gezogen.
    Vor Herz'l schon keimte in Berlin der Gedanke an Palӕstina als neue Heimstatt der J. Im weiteren Sinn stellte die gesamte religioese Juedische Weltgemeinde eine 'zionistische Organisation' dar ; nicht nur wenden sie sich im Gebet der Richtung Jerusalem's zu, sie schliessen Jerusalem auch ihr Gebet mit ein.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    2. Im Judentum galt bis ca. 150 Jahre die Patrilinearität, wie es auch in der Tora steht.
    Sicher. mit diesem Zusatz haettest Du vielleich Deine Antwort qualifizieren sollen. Denn wir beziehen heutige Situationen auf 'jetzt' und 'heute'.
    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    3. Jeder kann Jude werden, der Willens sich einer Giur zu unterziehen.
    Vielleicht Theorie.
    In der Praxis nun eben ganz und garnicht. In der Paxis entscheiden ein oder mehrere Rabbiner darueber, bis hin zum Rabbinergericht. Kann sehr kompliziert, teuer und zeitaufwendend werden. Keine Garantien. Als Grund dafuer vermute ich mal, dass man der zunehmenden Diffusion des 'bio-Judentums' durch intermarriage irgendwie Einhalt gebieten moechte.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ansonsten, bevor Sie hier weiter grossmäulig herumflapsen, sollten Sie einmal das Alte Testament lesen.
    Danke, habbisch. Dekaden her. Fand ich damals grausam und primitiv.
    Stattdessen lese ich heute mit grossem Interesse Josephus Flavius. Warum? ist viel mehr 'down to earth' als die Bibel. Vielleicht ein Hybrid.

  2. #13362
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Das eine schließt das andere nicht aus, Herr Rechthaber. Die armseligen Ostjuden wollte man auch für Palästina nicht haben, …
    In Zeiten, als Herzl noch von der Konversion der Juden zum Katholizismus als Lösung fabulierte, kaufte ein Rothschild bereits im grossen Rahmen Land in Palästina und unterstützte die Auswanderung eben der von Pogromen gebeutelten Juden aus dem Russischen Reich, nämlich der Ostjuden.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  3. #13363
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Stattdessen lese ich heute mit grossem Interesse Josephus Flavius. Warum? ist viel mehr 'down to earth' als die Bibel. Vielleicht ein Hybrid.
    „Geschichte des Jüdischen Krieges“ war eines der ersten Bücher, die ich mir 1978 gekauft habe, Reclam natürlich, für 5 Mark.
    Ich bin also nicht den ersten Tag auf der Welt bzw. in der Materie.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  4. #13364
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Gott drohte Moses, seinen Sohn umzubringen, worauf Zippora Gershom in der Angst um ihren Sohn die Vorhaut mit einem scharfen Stein beseitigte und Gott vor die Füsse warf. Gott drohte Gershom umzubringen, im Falle einer Nichtbeschneidung! Zippora war eine Nichtjüdin, deshalb war Gershom selbstverständlich auch als Kind unbeschnitten.
    Danke fuer Deinen Textauszug. Der sich stark von anderen Texten unterscheidet.
    Nun ist es doch so, dass es x-viele Bibeltexte bzw Interpretationen gibt. Hauptsache die Kernaussage stimmt ueberein.

    Hier nun eine moderne Bibelversion:
    The Covenant of Circumcision
    Abram fell face down, and God said to him, “As for me, this is my covenant with you: You will be the father of many nations. No longer will you be called Abram[b]; your name will be Abraham,[c] for I have made you a father of many nations."

    Then God said to Abraham, “As for you, you must keep my covenant, you and your descendants after you for the generations to come. This is my covenant with you and your descendants after you, the covenant you are to keep: Every male among you shall be circumcised. You are to undergo circumcision, and it will be the sign of the covenant between me and you. For the generations to come every male among you who is eight days old must be circumcised,
    (Genesis 17)

    I.B. zum Vertrag|Versprechen/covenant ; dieser bestand eben darin , dass - damals noch 'Abram' - 'Gott' als den einzig wahren Gott unter den damals dutzenden anderen Goettern und Goettinnen akzeptiert hatte. 'Gott' erinnerte - nunmehr 'Abraham' - dass dieser an sein Versprechen/covenant gebunden sei...ergo Beschneidung der Nachkommen.

    Wie man nachlesen kann, beschreibt JOSEPHUS FLAVIUS den Grund zur Beschneidung etwas anders :"...he required this son of his as a sacrifice and holy oblation".....'als Dank weil Gott Abraham und Isaak so viel Gutes hat zukommen lassen.'

    Wie man sehen kann, Bibeltexte und historische Texte unterscheiden sich , machmal ein bisschen, manchmal gewaltig....Deshalb, dass Du wegen anderer Quellen andere Vorstellungen bzgl. Ursprung/Ursache der/fuer Beschneidung hast, so ist das durchaus verstaendlich und sollte kein Problem darstellen.
    __________________________________________________ __________________________________________________ __________

    PS.
    Trivialitäten aus Josephus Flavius die man absolut nicht zum Ueberleben wissen muss:
    Warum heisst Adam 'Adam'? Weil 'Adam' ROTE Erde bedeutet.
    Was bedeutet 'Eva'? 'Eva' bedeutet 'Mutter aller Menschen'.
    Warum hat die Menorah sieben Arme? Fuer die damals bekannten sieben Planeten.
    'Afrika'? Per Flavius ist der Name ein Derivat von 'Aphra' und 'Japhran'.


    Aus JOSEPHUS FLAVIUS ; ANTIQUITIES OF THEW JEWS
    .........[Links nur für registrierte Nutzer].........[Links nur für registrierte Nutzer]..........[Links nur für registrierte Nutzer]


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  5. #13365
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    „Geschichte des Jüdischen Krieges“ war eines der ersten Bücher, die ich mir 1978 gekauft habe, Reclam natürlich, für 5 Mark.
    Ich bin also nicht den ersten Tag auf der Welt bzw. in der Materie.
    Bravo !!

  6. #13366
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Vor dem IMT Nürnberg, hatte nur der Feldmarschall Paulus die verbrecherischen Absichten des Unternehmen Barbarossa erkannt, denn er hat ja schließlich den Plan mit ausgearbeitet. Allen Militärs war bei dem Angriff auf die Sowjetunion nicht wohl dabei.
    Hast Du Suworow gelesen?
    Es gibt kaum jemanden, der das Buch von Anfang bis zum Ende gelesen hat.....

    Eine Rezension von Amazon zu dem Buch von Suworow:
    Suworow beweist hier eindrucksvoll, was viele echte Historiker schon lange vermutet haben: Hitlers angeblich "größenwahnsinniger Überfall" auf die Sowjetunion war nichts anderes als ein riskanter aber nichtsdestotrotz kalkulierter Präventivschlag in einem kriegerischen Konflikt, der eher früher als später auf deutschem Boden wäre ausgetragen worden - und dies vermutlich mit deutlich schlechterem Ausgang für Deutschland und Europa.

    Ironischerweise müsste Adolf Hitler und vor allem die deutschen Soldaten als Retter West-Europas gefeiert und verehrt werden, aber da Deutschland den Krieg bekanntlich verloren hat ist natürlich Hitler der Bösewicht und Stalin und seine westlichen Unterstützer sind die großen Befreier geworden.


    Das Buch liest sich erstaunlich gut bzw. flüssig und Suworows schelmischer Humor hilft an vielen trockenen und auch grotesken Stellen weiter, z.B. wenn er über Stalin als eiskalten, berechnenden Massenmörder seines eigenen Volkes berichtet. Mein Fazit: Hier wird wieder ein Stück Siegergeschichtsschreibung demontiert und ich kann das Buch allen Interessierten uneingeschränkt empfehlen!

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

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    (Edward Kennedy)
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  7. #13367
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Das eine schließt das andere nicht aus, Herr Rechthaber. Die armseligen Ostjuden wollte man auch für Palästina nicht haben, …
    In Zeiten, als Herzl noch von der Konversion der Juden zum Katholizismus als Lösung fabulierte, kaufte ein Rothschild bereits im grossen Rahmen Land in Palästina und unterstützte die Auswanderung eben der von Pogromen gebeutelten Juden aus dem Russischen Reich, nämlich der Ostjuden.
    'mabac' liegt voellig richtig mit seiner Antwort.

    In der Tat ,es war gerade umgekehrt: Herzl erkannte dass europaeische Juden, meist Professionals aus Gross/staedten, sich ganz und gar nicht fuer Knochenarbeit und irrer Hitze und Wuestenlandschaft in Palaestina eignen wuerden. Fuer 'Kolonisierung' waren die europaeischen Juden also als gaenzlich ungeeignet erkannt worden.

    Es waren die zaehen, robusten, flexiblen Russen, Ukrainer , Circassen etc gewesen, die zur Kolonisierung gesucht und gewuenscht wurden und in der Tat die Ersten gewesen waren die Israel , nach sechshundert Jahren tuerkischen Vernachlaessigung und Verwilderung langsam wieder flott gemacht hatten.
    Kamen auch westeuropaeische Juden nach Israel? Aber ganz sicher. Aus allen soziooekonomischen Schichten trudelten sie dort ein, mussten sich aber gaaanz gewaltig auf die neuen Lebensbedingungen um- und einstellen. Meistens in Kibbutzen. So ist es oft vorgekommen , dass ein Bankdirektor, oder Violinist aus der Wiener Oper oder Doktoren und Akedemiker Kartaffeln schaelen mussten, in Bananafeldern oder Kuhstaellen gearbeitet hatten. That's life ...adapt..or perish....

  8. #13368
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  9. #13369
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Migration osteuropäischer und russischer Juden

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Fast 50.000 osteuropäische Juden gingen in den 1870er Jahren in die USA. Ihren Höhepunkt erreichte die Massenflucht jedoch erst, als 1881 Zar [Links nur für registrierte Nutzer] ermordet und das Attentat fälschlicherweise den Juden zugeschrieben wurde.

    Die Zahl der osteuropäischen Juden, die in die USA auswanderten, stieg noch weiter an. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg auch die Auswanderung [Links nur für registrierte Nutzer] Juden aufgrund der beginnenden polnischen Nationalisierung in diesem [Links nur für registrierte Nutzer] stark an. Wanderten 1857, am Beginn der in den 1850ern einsetzenden Auswanderungswelle, 2.000 Juden aus Galizien nach verschiedenen Zielen aus, so waren es 1897 rund 7.000. Von 1880 bis 1910 emigrierten insgesamt 236.504 galizische Juden in die Vereinigten Staaten. Hinzu kamen im selben Zeitraum rund 45.000 Juden aus anderen (östlichen) Teilen [Links nur für registrierte Nutzer].[Links nur für registrierte Nutzer] Die [Links nur für registrierte Nutzer], mit der die Mehrzahl der osteuropäischen und russischen Migranten reisten, entwickelte sich dank der großen Nachfrage in dieser Zeit zur größten Schifffahrtslinie der Welt.[Links nur für registrierte Nutzer]


    Der größte jüdische Einwanderungsschub, den die USA je erlebt hatten, fiel mit einem Erstarken antisemitischer Tendenzen zusammen.

    In religiöser, sozialer und politischer Hinsicht unterschieden die osteuropäischen und russischen Juden sich grundlegend von den vorausgegangenen deutschen Einwanderern. Während die unter dem Eindruck der
    [Links nur für registrierte Nutzer] stehenden deutschen Juden mit der [Links nur für registrierte Nutzer] und der Reform ihres Glaubens große Hoffnungen auf eine Teilhabe an den Privilegien des sozialen Mittelstandes verbanden, waren die – meist [Links nur für registrierte Nutzer] – osteuropäischen und russischen Juden gesellschaftlich so isoliert, der Aufstieg in die Mittelschicht war ihnen so grundsätzlich verwehrt, dass bei ihnen für religiöse Reformen kein Nährboden vorhanden war. Diese Juden hielten entweder entschlossen an der [Links nur für registrierte Nutzer] fest oder wandten sich im Gegenteil radikalen [Links nur für registrierte Nutzer] Bewegungen wie dem [Links nur für registrierte Nutzer], dem [Links nur für registrierte Nutzer] oder dem [Links nur für registrierte Nutzer] zu.

    Ergänzend dazu wäre das Buch zu erwähnen
    Red Mafiya: How the Russian Mob Has Invaded America
    von [Links nur für registrierte Nutzer]




    Versuche, der [Links nur für registrierte Nutzer] Einhalt zu gebieten, gingen vor allem von Vertretern des [Links nur für registrierte Nutzer] wie [Links nur für registrierte Nutzer] (1850–1915) und [Links nur für registrierte Nutzer] (1883–1940) aus. Als Reaktion auf die vermeintliche Freizügigkeit des Reformjudentums gewann das Konservative Judentum solchen Zulauf, dass es zu einer Hauptströmung des amerikanischen Judentums wurde und das Reformjudentum zeitweilig auf den Rang eines Minderheitsglaubens innerhalb der jüdischen Religion zurückdrängte. Auch die Nachfahren der osteuropäischen und russischen Einwanderer sind dem Konservativen Judentum bis heute mehrheitlich treu geblieben.[Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Zuzug vor allem osteuropäischer und russischer Juden riss auch im 20. Jahrhundert nicht ab. Nachdem die Einwanderungszahlen nach dem Ende des [Links nur für registrierte Nutzer] Rekordhöhe erreichten, führte wachsender öffentlicher Widerstand gegen den Zustrom von Kriegsflüchtlingen 1921 zur Verabschiedung des [Links nur für registrierte Nutzer], eines Bundesgesetzes, mit dem die Einwanderung auf eine bestimmte [Links nur für registrierte Nutzer] beschränkt wurde. Die Zahl der Immigranten, die aus einem bestimmten Land einreisten, durften danach jährlich nur 3 % der Landsmannschaft ausmachen, die in den USA bereits vorhanden war. Drei Jahre später folgte der [Links nur für registrierte Nutzer], mit dem die bestehende Regelung verschärft und auf verschiedene Nationalgruppen erstmals ungleiche Quoten angewandt wurden. Bewerber aus Süd- und Osteuropa waren besonders hart betroffen; für sie sank die Quote auf ca. 0,4 %.[Links nur für registrierte Nutzer]

    Dazu findet sich in der Wiener [Links nur für registrierte Nutzer] vom 7. Juni 1931 folgende Notiz:

    „Die jüdische Bevölkerung in Amerika seit fünf Jahren um vier Millionen vermehrt. Zwei Millionen Juden in Newyork. Newyork 6. Juni. Nach den von der Statistischen Abteilung des [Links nur für registrierte Nutzer] veröffentlichten Ziffern hat sich die jüdische Bevölkerung in den Vereinigten Staaten seit dem Jahre 1927 um mehr als vier Millionen vermehrt. Von der jüdischen Bevölkerung der Vereinigten Staaten wohnten etwa 85 Prozent in Städten mit 100.000 Einwohnern oder darüber. In Yewyork leben gegenwärtig über zwei Millionen Juden.“[Links nur für registrierte Nutzer]

    In den ersten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts spielten Juden häufig eine Schlüsselrolle in der amerikanischen [Links nur für registrierte Nutzer].
    In den 1930er Jahren waren antisemitische Einstellungen in den USA weit verbreitet.

    Auch [Links nur für registrierte Nutzer] Vater [Links nur für registrierte Nutzer], der von 1938 bis 1940 [Links nur für registrierte Nutzer] in London war, bekannte sich in dieser Zeit öffentlich zum Antisemitismus.
    Ausdrucksformen des alltäglichen Antisemitismus waren die Diskriminierung von Juden im Arbeitsleben und bei der Hochschulkarriere; auch der Zugang zu vielen Wohn- und Urlaubsgebieten, Clubs, Organisationen und Bildungseinrichtungen war ihnen verwehrt. Viele Privatuniversitäten erschwerten jüdischen Studenten bis in die 1950er Jahre hinein den Zugang mit einem [Links nur für registrierte Nutzer].

    Über das Ausmaß des amerikanischen Antisemitismus gibt eine [Links nur für registrierte Nutzer] der Roper Organization aus dem Jahre 1939 Aufschluss. Danach erklärten 53 % der Befragten: „Jews are different and should be restricted“ („Juden sind andersartig und sollten abgegrenzt werden“), 10 % befürworteten sogar eine [Links nur für registrierte Nutzer].

    Weiterlesen im Originaltext....
    Amerikanische Reaktionen auf den deutschen Antisemitismus....
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Virtuel (15.07.2021 um 01:11 Uhr)

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  10. #13370
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

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    Resun. Und der Autor seiner Propaganda ist der britische Geheimdienst.
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    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

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