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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #12411
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Hitler setzte nicht auf Massenproduktion, weil er im Gegensatz zu den Amis und Sowjets keinen Krieg wollte. Erst 1943 wurde die deutsche Rüstungswirtschaft auf Massenproduktion umgestellt, als der Führer endlich, aber leider zu spät begriff, dass mit den Angelsachsen kein Frieden möglich war.
    Ist doch quatsch.
    backward never.

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  2. #12412
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Krieg ist der Leistungstest von Gesellschaftssystemen.
    Das deutsche System war unterlegen und nicht zur Führung der Menschheit berechtigt.
    Den Leistungstest würde ich bezweifeln, wenn 3 Industrienationen und viele kleine Staaten die unterstützen im Krieg gegen eine Nation antritt dann bedarf es keinen Test, dann weiß man auch so wie das ausgeht. Um gegen eine Nation Krieg zu führen spielte man "All or nothing" und das ist eine politische Frage warum. Eine gesamt politische Lösung wurde noch nicht mal lange vor dem Krieg in Erwägung gezogen. Diese Appeasement-Politik war doch nur Theater um in der öffentlichen Welt den friedfertigen zu spielen, um ein großes Land auszulöschen brauchte man ganz viele Gründe, am besten man rettete dadurch die Welt.

    Schon der Versailler Vertrag von 1919 birgt den Gedanken an noch einen Krieg.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #12413
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Ist doch quatsch.
    Man kann es mehr als Straffung und Zentralisierung der Kriegswirtschaft bezeichnen, wo statt vielen Köchen, die den Brei verdarben, nur noch ein Koch (Speer) den Takt angeben sollte.

  4. #12414
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Man kann es mehr als Straffung und Zentralisierung der Kriegswirtschaft bezeichnen, wo statt vielen Köchen, die den Brei verdarben, nur noch ein Koch (Speer) den Takt angeben sollte.
    Ja sollte, letztlich war es aber kapitalistische Privatwirtschaft.
    Nur die sowjetische Planbehörde hatte totale Macht.
    Und das war einer der auschlaggebenden Gründe.für den Sieg.

    Zb lief die deutsche Stahlproduktion nur mit einer Auslastung von 2/3!

    Weil Kartelle die Produktion beschränken.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  5. #12415
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Auch wenn Deutschland in Versailles 1919 hart bestraft wurde, war es nicht der Sieg den sich Frankreich und GB erhoffte, denn der US Präsident Wilson war ein Bremser, weil er ahnungslos war um was es wirklich ging, es war nicht eine Gerechtigkeit die ihm trieb sondern er hätte vieles in den USA erklären müssen. Denn nicht umsonst wurde der Versailler Vertrag in Washington nicht ratifiziert und man trat auch nicht den Völkerbund bei. Frankreich und GB wollten 1919 die totale Auslöschung, Deutschlands, nicht umsonst sagte Marschall Foch enttäuscht, "Das ist kein Friedensvertrag sondern ein Waffenstillstand für 20 Jahre".
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #12416
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Auch wenn Deutschland in Versailles 1919 hart bestraft wurde, war es nicht der Sieg den sich Frankreich und GB erhoffte, denn der US Präsident Wilson war ein Bremser, weil er ahnungslos war um was es wirklich ging, es war nicht eine Gerechtigkeit die ihm trieb sondern er hätte vieles in den USA erklären müssen. Denn nicht umsonst wurde der Versailler Vertrag in Washington nicht ratifiziert und man trat auch nicht den Völkerbund bei. Frankreich und GB wollten 1919 die totale Auslöschung, Deutschlands, nicht umsonst sagte Marschall Foch enttäuscht, "Das ist kein Friedensvertrag sondern ein Waffenstillstand für 20 Jahre".
    Hast du auch Stalin zu verdanken, das Deutschland noch existiert.
    backward never.

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  7. #12417
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Ja sollte, letztlich war es aber kapitalistische Privatwirtschaft.
    Gerade mit Speer wurde die Rüstungsindustrie zu einer Art Planwirtschaft, weil Speer bzgl. der Rohstoffzuteilung für jede Industriesparte seinen Finger drauf hatte. Soweit ich mich erinnere habe ich in diesem Zusammenhang auch gelesen das seit Speer der Missbrauch des Anforderungssystems seitens der Betriebe bzgl. Rohstoffe schwere juristische Konsequenzen mit sich brachte, Todesstrafe inklusive. Die Mengen mussten genau ausgerechnet und gegenüber Speer begründet werden. Inklusive Kontrolle der daraus produzierten Mengen, damit da nichts in schwarze Kanäle abgezweigt wurde. Das gab es davor nicht.

    Speer machte sich in einer Denkschrift an Hitler sogar für eine Nachahmung des sowjetischen Systems bezogen auf die "Kunst des Improvisierens" und eines rigiden Dirigismus stark. Zu Ungunsten der im Reich bestehenden überzüchteten Organisation. ("Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg", Band 5/2, S. 347)
    Geändert von Parabellum (31.10.2020 um 11:07 Uhr)

  8. #12418
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    "So wenig Uran, wer bekommt denn hier noch Uran"? Sagte ein deutscher Direktor im WK II als er seine Uran Lieferung sah!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #12419
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Die abertausenden Panzer und Flugzeuge der Amis und Sowjets waren kein "Technikwahn", sondern am Ende kriegsentscheidend
    Er meint hier etwas anderes, er geht einfach davon aus, dass jede Entwicklung, die eine Kriegspartei macht, automatisch und zeitnah zu einer entsprechenden Gegenentwicklung bei der anderen Kriegspartei führt. Wenn die USA also die B-36 ins Feld führen, dann entwickelt Deutschland - seiner Ansicht nach - einfach eine Flugabwehr-Rakete wie die Wasserfall weiter, die neutralisiert dann diese Bedrohung, und fertig ist der Lack. Dabei ignoriert er praktischer Weise alle Faktoren, die überhaupt zum Entstehen einer Waffe wie der Wasserfall geführt haben, und ebenso blendet er aus, dass die Entwicklung letztlich erfolglos war, weil keine wirksame Lenkung zum Ziel entwickelt werden konnte.

    Im Prinzip stimmt es natürlich, dass jede Entwicklung auf einer Seite früher oder später zu einer entsprechenden Entwicklung auf der anderen führt - unter der Prämisse, dass der Krieg einfach lange genug dauert und beiden Seiten alle Ressourcen zur Verfügung stehen, die notwendig sind. Praktisch ist es aber letztlich so, dass oft eine Entwicklung so viel Vorsprung für eine Seite schafft, dass die Gegenseite nicht mehr zeitnah nachfolgen kann und deswegen verliert. So kommt er auch zu der hanebüchenen Aussage, das deutsche Reicht hätte einem fortgesetzten Bombardement mit Atombomben quasi beliebig lange standhalten können. Das mag nach der reinen Zahlenform her richtig sein, auch Japan erlitt bei den beiden Atombombenabwürfen keine Schäden, die eine Weiterführung des Krieges faktisch vollkommen unmöglich gemacht hätten. Es blendet aber aus, dass auch die Psychologie eine Rolle spielt. Vielleicht sind ihm - als Stalinist - Verluste auch mehr oder weniger einfach egal, aber keine Kriegspartei hätte sehenden Auges abgewartet, wie Mal um Mal Zehntausende und Hunderttausende Zivilisten Opfer dieser Angriffe werden, und einfach weiter Krieg geführt.

  10. #12420
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Gerade mit Speer wurde die Rüstungsindustrie zu einer Art Planwirtschaft, weil Speer bzgl. der Rohstoffzuteilung für jede Industriesparte seinen Finger drauf hatte. Soweit ich mich erinnere habe ich in diesem Zusammenhang auch gelesen das seit Speer der Missbrauch des Anforderungssystems seitens der Betriebe bzgl. Rohstoffe schwere juristische Konsequenzen mit sich brachte, Todesstrafe inklusive. Die Mengen mussten genau ausgerechnet und gegenüber Speer begründet werden. Inklusive Kontrolle der daraus produzierten Mengen, damit da nichts in schwarze Kanäle abgezweigt wurde. Das gab es davor nicht.

    Speer machte sich in einer Denkschrift an Hitler sogar für eine Nachahmung des sowjetischen Systems bezogen auf die "Kunst des Improvisierens" und eines rigiden Dirigismus stark. Zu Ungunsten der im Reich bestehenden überzüchteten Organisation. ("Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg", Band 5/2, S. 347)
    Blätter mal auf Seite 318.

    "Kein Zweifel, die deutschen Eisen- und Stahlkonzerne produzierten nur mit halber Kraft, ängstlich besorgt um ihre Kartelle"

    Und übersetz das mal in verständliche Sprache.

    Kartelle schränken die Produktion ein.
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    Hat Speer jemals die Macht dieser Kartelle gebrochen?
    Hat er je einen Grossindustriellen verhaften lassen?
    backward never.

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