User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest |
Ja
Nein
Damals hatten die holden Damen auch noch breite Hüften, und es war ein Schönheitsideal, und eine Damenbrust, war eine Damenbrust, war noch ein Damenbrust.
Jetzt sind wir von Milstein über Adolfen bei der feinen Damen Brustkörbe angelangt, und DIE, die hatten wir hier noch nicht.
Bitte über PN anzicken und hier beim Strangthema bleiben. Danke.
Mit dem ersten Absatz, werter Daggu, gehe ich weitgehend konform, möchte ihn auch gar nicht weiter sezieren.
Insbesondere das Thema "Geschichtsschreibung" hast Du gut auf den Punkt gebracht, an anderem Ort wird das derzeit wieder im Bezug auf die Dokumentenlage eines bestimmten Zeitabschnitts wortreich aufgewältigt und wird vermutlich aus Gründen, die Du recht gut verbalisiert hast, in der Aporie enden. Was des einen Dokumentfälschung ist des anderen heiliger Gral. Da beiden Seiten die Möglichkeit einer direkten, wissenschaftlichen Überprüfung nicht zur Verfügung steht, und ihnen auch die notwendigen Kenntnisse echter Fachhistoriker abgehen, werde ich keine "Entscheidung" in dieser Diskussion treffen können, sondern kann nur aufgrund der politisch unverdächtigen und über diesen Irrungen und Wirrungen stehenden Gesetze der Logik argumentieren.
Zum zweiten Abschnitt: Konntest Du nicht ein einfacheres Thema anschneiden?
Ich sehe das, generell, ganz unabhängig vom Dritten Reich, folgendermaßen: Schuld und Unschuld in der Geschichte sind relative Begriffe, was der eine als Schuld definiert, ist für den anderen eine heroische Großtat, was die eine Ideologie als Perversion geißelt, ist für die andere Weltanschauung Staatsdoktrin.
Wir reden über Menschenwürde und Menschenrechte, aber, um Yehudi Menuhins vielgeschmähten Sohn sinngemäß zu zitieren: mir ist schon lange kein würdiger Mensch mehr begegnet. Auch die Menschenrechte sind letztlich nur Konstrukte einer Ideologie, oder einer Mixtur von nach 1945 festzementierten Ideologien, die genau von den Champions derselben doch regelmäßigst mit Füßen getreten werden, ob in Vietnam oder Afghanistan, in Libyen oder im Irak. Wo bleibt die Glaubwürdigkeit? Wo wird hier die Frage nach Schuld und Unschuld überhaupt gestellt? Und was haben die gleichen Vorkämpfer für - wahlweise - Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit oder die internationale Solidarität im besiegten Deutschland nach 1945 für einen Totentanz veranstaltet?
Wie konnten exakt diejenigen, die diese Exzesse zu verantworten hatten, die doch selbst ihrer eigenen Definition gemäß so unsägliche Menschheitsverbrechen begangen haben, sich anmaßen über andere, die ihre Glaubenssätze eben nicht teilten, in einem so grotesken Ausmaß rechten und richten zu wollen? Hier sehe ich Heuchelei tiefer als den Brunnen des Demokritos.
Um über Schuld und Unschuld zu diskutieren, müssten wir uns also zunächst einmal auf einen gemeinsamen Maßstab einigen, ein Nullniveau, einen kleinsten gemeinsamen Nenner, nach dem wir Taten und auch Untaten beurteilt wissen mögen.
Ich kann aufgrund ihrer, je nach Nutzanwendung, gumiartig-zerfließenden Dehnbarkeit keine künstlich geschaffenen Begriffe akzeptieren wie die von ihren eigenen Propagandisten tagtäglich mit Füßen getretenen "Menschenrechte". Ich urteile stattdessen grundsätzlich nach meinem eigenen Rechts- und Gerechtigkeitsempfinden.
Und wenn ich deises zugrunde lege muss ich ehrlich erklären: das Deutsche Reich war, um es auf eine vielleicht auch für Dich akzeptable Formel zu reduzieren, nicht "schuldiger" als seine Widersacher.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Dein Deutschtum erfüllt sich allein in cholerisch skizzierten Strichmännchen. Oder genauer formuliert, in einem ethnozentrischen Narzismus, dem jedes kategorische Imperativ abhanden gekommen ist. Als ob ausgerechnet du Singular und Plural einer wirklich ehrlichen und vor sich selbst verantwortungsvollen Weltanschauung jemals begriffen hättest.
Es folgt homerische Gelächter.
Das geht wohl leider nicht, denn für mich sind diese zwölf Schreckensjahre, je mehr ich mich damit beschäftige, je mehr auch ein Rätsel, gerade weil diese Zeit für mich auch das ultimative Symbol eines Zivilisationsbruchs ist.
Es sind nicht einmal die immer etwas primitiv ausformulierten Sichtweisen, die Adolf Hitler hier als Deus ex machina propagieren, die mich nachdenklich machen.
Es sind auch nicht die immer radikaler formulierten, teils tollwütigen Gewaltphantasien der User hier, die sich für das nationalsozialistische Salz dieser Erde halten.
Oder der odiösen Dummköpfe, die meinen im Windschatten der Rechten sich hier profilieren zu können.
Es ist der unbedingte Wille der Rechten, oder wie immer man nun die Menschen auch bezeichnet, die dieser totalitären Diktatur im politischen Affront gegenüber stehen, die einen für viele Menschen mehr als seltsamen Geschichts-Revisionismus vertreten, der für viele Menschen aus vielen Gründen nicht vereinbar mit ihrem Gewissen ist. Das brauchen wir jetzt nicht weit ausführen, denn Meinungsfreiheit ist im HPF und immer mehr im realen Leben auch – die völlige Nicht-Akzeptanz der Meinung des weltanschaulich so ganz anderen Menschen.
Und wie manipulativ der Ideologie-Begriff von allen politischen Farben, Fronten und Überzeugungen verwendet werden und auch missbraucht werden kann, das sehen wir täglich im Spiegel unserer Zeit, und auch im HPF.
Ein oft ideologisch normatives und suggestives Labyrinth, für das es weder Lösungen noch wirkliche Auswege gibt
Um es kurz zu machen: Ehrlich gesagt ist es mit so was von Scheißegal, ob der Mensch ein mit allen politisch demagogischen Wassern gewaschener Faschist ist, oder ein, wenn es denn geht, ein sanfter Dummkopf, oder ein Christ in der Nachfolge oder ein "flammender" Kommunist, wenn er denn auch immer Mensch ist, und im Feuer und Chaos kommender Zeiten auch Mensch bleiben kann.
Und sollte es in diesem Land einmal wieder die Zeit der fliegenden Guillotinen kommen, der postfaktischen Galgen und Henkersknechte, denn so abwegig ist das wirklich nicht mehr, dann sind Menschen wie du, die dem siebten Kreuz vielleicht entkommen sind, mir immer willkommen.
Mein Credo
Mit den Juden hätte Hitler den Krieg gewonnen
Gegen die Juden musste er ihn jedoch verlieren
Man stelle sich vor, die Szilard, Teller, Meitner, Hahn,,
hätten am KaiserWilhelm-Institut die Kernwaffe entwickelt !
Die Wallstreet Hochfinz in überwiegend jüdischer Hand hatten sogar Hitler finanziel unterstützt um an die Macht zu kommen, damit er den Bolschewismus ausradiert. Da wäre ihm auch fast gelungen, wenn die Briten und Franzosen mitgepielt hätten. Nur den Briten wurde Deutschland zuuu mächtig. Deswegen erklärten sie uns den Krieg.
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