User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest |
Ja
Nein
Jetzt könnte man sagen:
"Stalin gewann wegen Lend lease"
und
"Stalin gewann weil er Millionen Menschen opferte"
Aber was denn nun?
Es gibt doch immer viele Faktoren, und man kann sich doch nicht seinen Lieblingsfaktor einfach rauspicken.
Deshalb schrieb ich das man "auch sagen könne" Stalin gewann wegen 20 Jahre bolschewistischer Erziehung.
Auch ein immens wichtiger Faktor.
backward never.
ignore: Lichtblau
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Sowohl als auch. Letztendlich entscheidet aber doch die unverhältnismäßig große menschliche Übermacht. Diese hätte nur durch Massenvernichtungsmittel ausgeglichen werden können. Solche waren zwar auf deutscher Seite vorhanden (den Alliierten unbekanntes Giftgas). Aus Angst vor Vergeltung aber nicht eingesetzt.
Der Haupterfolg der Sowjets waren ihre unerschöpflichen Panzermassen, wobei die Deutschen dennoch abertausende zerstört hatten. Die Menschenmassen allein wären gegen die deutsche Technologie auf Dauer untergegangen, aber die Panzerschwärme aus US-Produktion waren zu groß. Dazu kamen bekanntlich noch tausende Flugzeuge, zehntausende von Jeeps und endlose Ressourcen aller Art. Die Rote Armee war dadurch technisch durchaus hochgerüstet und nicht bloß eine Massenhorde von Russen mit Schaufel und Küchenmesser.
An Waffensystemen erhielt die Sowjetunion von den USA u. a.:[Links nur für registrierte Nutzer]
- 14.795 [Links nur für registrierte Nutzer]
- 7056 [Links nur für registrierte Nutzer]
- 8218 [Links nur für registrierte Nutzer]
- 131.633 [Links nur für registrierte Nutzer]
- 105 [Links nur für registrierte Nutzer]
- 197 [Links nur für registrierte Nutzer]
- 15,417 Millionen Paar Stiefel
Der größte Teil der Lieferung kam aber nicht in Form von Waffen, sondern in Form von Nahrungsmitteln, Rohstoffen, Maschinen und Industrieausrüstungen. An Rohstoffen und Lebensmitteln erhielt die Sowjetunion u. a.:[Links nur für registrierte Nutzer]
Jahr Menge
(Mill. Tonnen)in % 1941 360.778 2,1 1942 2.453.097 14 1943 4.794.545 27,4 1944 6.217.622 35,5 1945 3.673.819 21 Gesamt 17.499.861 100
- 4,062 Millionen Tonnen Lebensmittel
- 2,54 Millionen Tonnen [Links nur für registrierte Nutzer]
- 728.000 Tonnen [Links nur für registrierte Nutzer]
- 764.000 Tonnen Chemikalien
- 2,42 Millionen Tonnen Petrochemikalien
An sonstigen Materialien wurde u. a. geliefert:[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
- 77.900 Geländewagen [Links nur für registrierte Nutzer] („Jeep“)
- 151.000 leichte Transportfahrzeuge
- 200.000 [Links nur für registrierte Nutzer]-Lastkraftwagen
- 1,5 Millionen Kilometer Telefonkabel
- 35.000 Funkstationen
- 380.000 Feldtelefone
- 30 % aller Reifen
- 56 % aller Schienen
- 1/3 aller Sprengstoffe[Links nur für registrierte Nutzer]
- 1900 Lokomotiven (Eigenproduktion 932 Loks)[Links nur für registrierte Nutzer]
Eine Besonderheit war, dass die Amerikaner 90 Prozent des gesamten [Links nur für registrierte Nutzer] Flugbenzins der Alliierten lieferten und 58 Prozent des gesamten hochoktanigen Treibstoffs der Sowjetunion. Ohne diese Treibstoffe waren leistungsfähige Flugzeuge nicht zu betreiben. Stalin äußerte auf der [Links nur für registrierte Nutzer]:„Dies ist ein Krieg der Motoren und der [Links nur für registrierte Nutzer]. Ich erhebe mein Glas auf die amerikanische Autoindustrie und die amerikanische Ölindustrie.“[Links nur für registrierte Nutzer]
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Anfang Oktober 1941 Meldung nach Moskau "Es gibt keine Front mehr"!
Mitte Oktober die Front kommt durch unendliche Regengüsse und Matsch zum stehen.
Anfang November Frosteinbruch die Front bewegt sich wieder.
Mitte November Wintereinbruch mit extremen Schneefall und Minusgrade die Front kommt wieder ins stocken.
Dezember Minusgrade unter 20 Grad es geht nichts mehr.
Diese Zeit reichte der sowj. Armee um sich wieder zu stabilisieren.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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