Wäre ich Diktator von Deutschland, würde ich folgendes in die Wege leiten, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen:
- Gesezlich einklagbarer Rechtsanspruch auf Beschäftigung in die Verfassung.
- Gesetzlich festgelegter Mindestlohn (derzeit ca. 1000 Euro netto pro Person und Monat), der jedes Jahr an die Lebenshaltungskosten und die Wirtschaftsentwicklung angepaßt wird.
- Die Gemeinden werden verpflichtet, Arbeitsplätze für Ihre Bedürftigen einzurichten. Die so Vollzeitbeschäftigten erhalten dafür einen reduzierten Mindestlohn (ca. 800 Euro), um einen Lohnabstand zum ersten Arbeitsmarkt zu sichern.
- Wer arbeitsfähig ist (Prüfung durch Amtsarzt) und nicht arbeiten will, erhält auch kein Geld mehr. Das würde schon mal jede Menge Mustafas zurück in die Türkei treiben...
- Nur die Arbeitsunfähigen werden noch ohne Gegenleistung durch die Allgemeinheit versorgt. (Bei Arbeitsscheuen wird dies vermutlich verstärkt zu Selbstverstümmelungen führen
)
- Die Verwaltung der Bedürftigen wird vollständig an die Gemeinden übertragen. Die völlig unfähige Arbeitsagentur (oder wie sie gerade heißt) wird sukzessive abgewickelt.
- Das Geld für die Beschäftigungsmaßnahmen bekommen die Gemeinden aus Steuermitteln. Eine Pauschschale von sagen wir 1200 Euro /Monat pro Bedürftigem. Das heißt, 800 Euro davon für den Bedürftigen, 400 Euro für die Verwaltung und Bereitstellung eines Arbeitsplatzes sowie Renten- und Krankenversicherung (Erstkonsultationen ausschließlich durch einen hierfür zu bestellenden Amtsarzt).
-Die Gemeinden bauen je nach Bedarf für ihre Arbeitsheere ein internes Qualifizierungs- und Schulungssystem auf, auch für die Mitarbeiter, die die Arbeitsheere managen müssen und die bei Eignung auch aus den Bedürftigen selbst rekrutiert werden können.