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Thema: Saddam

  1. #1
    Zenada
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    Hi , glaube nicht das Sadams Hussein Söhne wirklich verstorben sind!. Und wie sieht es mit eurer Meinung aus?

  2. #2
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    Kann schon sein das sie tot sind, Amerika kann es nich nicht leisten noch mehr Lügen zu verbreiten, obwohl, währe natürlich gut da Bush sich dann wieder einige Stimemn sichern wird und dann schon zum zweiten mal die Wahlen manipuliert.

  3. #3
    Zenada
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    Hi, denke das wir wie sonst auch hinters Licht geführt werden und wieso ist dieser Diktator angeblich soooooo schwer zu bekommen?









    1

  4. #4
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Tja, weil er nach wie vor einiges an Unterstützung in Teilen der Bevölkerung und jede Menge Geld hat? Außerdem hatte er ja jede Menge Zeit seine Flucht zu planen. Dass ein Krieg kommen würde, war ja schon Monate vorher eigentlich klar. Außerdem ist es halt doch nicht ganz so einfach ein Person in einem Land zu finden, dass in etwa so groß wie Frankreich ist.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  5. #5
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    Vorallem sollte man auch beachten das der Irak geographisch total anders ist als Amerika und das die Suche nicht gerade leicher macht.

  6. #6
    Göttlicher User Benutzerbild von subba
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    Ist doch sowas von scheiss egal ob die tot sind... Oder glaubt ihr im Ernst das hat auf euer Leben irgend nen Einfluss ??
    I am unable to accept the idea that I should be an obedient subject of a gang of corrupt, unprincipled thugs who pontificate about freedom while enslaving the population.
    --John Pugsley, JPJ Nov 96

    Big government is cancerous. Like a cancer, it hurts the body and tends to spread, doing more and more harm as it grows. It is time for some radical surgery.
    --George C. Leef, director of FEE’s Freeman Society Discussion Clubs

  7. #7
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Das Schreckensregime der Saddam-Söhne

    Saddam Husseins Söhne Udai und Kussei genossen im Reich ihres Vaters unumschränkte Macht - und nutzten sie aufs Grausamste. Nun melden sich Dutzende von Zeugen zu Wort, neue Dokumente über die Machenschaften der Brüder sind aufgetaucht. Das Ergebnis ist eine Chronik von Folter, Mord und Vergewaltigung.


    Washington - Mit dem Auftauchen neuer Dokumente offenbart sich ein Teil von Saddam Husseins Schreckensherrschaft, über den bisher nur Gerüchte kursierten. Saddams Söhne Udai und Kussei standen ihrem Vater in Sachen Grausamkeit offenbar in nichts nach. Insbesondere Udai vergewaltigte, folterte und tötete, berichtet das amerikanische "Time"-Magazin.
    Das Blatt hat Dutzende von Dienern, Geschäftspartnern, Leibwächtern, Sekretären, Kollegen und Freunden der beiden Diktatoren-Söhne befragt und zitiert aus mehreren Dokumenten, die nach dem Fall Bagdads von den Alliierten gefunden worden seien.

    An erschütternden Geschichten über die Brüder, insbesondere jedoch über Udai, herrscht demnach kein Mangel. Als Erstgeborener wäre Udai eigentlich der natürliche Anwärter auf Saddams Nachfolge gewesen. Saddam aber bevorzugte Kussei, weil der Ältere offenbar selbst dem Diktator zu exzessiv vorging. 1988 etwa, berichtet "Time", ließ Udai Saddams Lieblings-Vorkoster, den Leibwächter Kamel Hanna Jajjo, zu Tode prügeln - weil er Saddam die Frau vorgestellt hatte, die der Diktator später heiratete.

    40 Tage Knast für Mord an Leibwächter

    Saddam habe drastisch reagiert: Udai sei für 40 Tage im Gefängnis gelandet und dort nach einem Angriff auf einen Wärter verprügelt worden. "Time" zitiert einen Brief, den der inhaftierte Udai seiner Mutter geschickt habe: "Dein Mann wird mich töten", heiße es darin. "Ich werde entweder sterben oder verrückt werden."

    Mehr noch als die Herabwürdigung durch den Vater habe ein Attentat zu Udais Aggressivität beigetragen, berichtet "Time". 1996 wurde der damals 31-Jährige bei einem Überfall von acht Kugeln in die linke Körperhälfte getroffen. Laut einem dreiseitigen ärztlichen Bericht habe Udai nur knapp überlebt und einen Schlaganfall sowie einen Hirnschaden erlitten.

    Die Verletzungen, zusammen mit der Demütigung der offenen Bevorzugung seines Bruders durch den Vater, ließen Udai dem Bericht zufolge zum unberechenbaren Sadisten werden. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Attentat habe er unter den Festgästen ein 14-jähriges Mädchen entdeckt. Seine Leibwächter hätten die Tochter eines ehemaligen Provinzgouverneurs unter Drohungen zu Udai gebracht, der sie vergewaltigt habe. Als sich ihr Vater direkt bei Saddam Hussein beschwerte, habe Udai den Ex-Gouverneur unter Todesdrohung gezwungen, auch seine zweite Tochter, ein zwölfjähriges Mädchen, von Udai vergewaltigen zu lassen.

    Der Leiter von Bagdads exklusivem Jagdclub berichtete laut "Time" von einer Hochzeit in den späten neunziger Jahren, bei der Udai unerwartet auftauchte. Als er wieder ging, sei plötzlich auch die Braut verschwunden gewesen. Die anwesenden Frauen hätten geweint und geschrien. Der Bräutigam aber habe gewusst, was mit seiner Frau geschehen sei: "Er nahm eine Pistole und erschoss sich", berichtete der Clubleiter.

    Vorliebe für mittelalterliches Folterwerkzeug

    Im vergangenen Oktober sei eine weitere junge Braut, ein 18-jähriges Mädchen, von Udais Leibwächtern verschleppt worden. Eine Dienerin habe gesehen, wie einer der Wächter das Brautkleid zerrissen habe. Als Udai kam, seien Schreie zu hören gewesen. Anschließend sei die Leiche der jungen Frau auf einer Decke weggetragen worden. Ihre Schulter und die linke Gesichtshälfte seien wie von Säure verätzt gewesen. Auf Udais Matratze habe Blut geklebt, im Schlafzimmer hätten Bündel schwarzer Haare und Fleischfetzen gelegen.

    Seine sadistischen Vorlieben lebte Udai laut "Time" auch mit fantasievollen Foltermethoden aus. Der Tag, an dem Saddams Sohn das Internet entdeckte, sei ein "schwarzer Tag" für die Iraker gewesen - weil Udai im weltweiten Datennetz Foltermethoden aus aller Welt und allen Epochen fand. Das Magazin berichtet unter Berufung auf einen Freund der Herrscherfamilie, dass Udai seine Opfer tagelang in Särge steckte oder an den Pranger fesselte. In seiner Funktion als Chef des irakischen Olympischen Komitees ließ Udai erfolglose Sportler quälen, unter anderem mit einer so genannten Eisernen Jungfrau. Das Folterinstrument, ein Sarkophag mit nach innen gekehrten Metallspitzen, wurde nach dem Fall Bagdads im Gebäude des Komitees gefunden.

    Kussei mordete für die Politik

    Während Udai spontan, zufällig und aus persönlichem Antrieb tötete, setzte Kussei seine Skrupellosigkeit in erster Linie für politische Ziele ein - was ihn letztendlich wohl zum Favoriten seines Vaters machte. Nach der Niederlage im Golfkrieg von 1991 betraute Saddam seinen jüngeren Sohn mit der ersten wichtigen Aufgabe, der Zerschlagung der Schiiten-Aufstände im Süden des Irak.

    Kussei, berichtet "Time" unter Berufung auf Augenzeugen, habe eigenhändig mehrere Aufständische erschossen und die Ermordung Hunderter persönlich befohlen. Kussei erledigte seine Aufgabe offenbar zur Zufriedenheit Saddams: Er wurde Oberbefehlshaber der Republikanischen Garde und kommandierte Teile der Geheimpolizei. Vor dem Zusammenbruch des Regimes galt Kussei nach Saddam als mächtigster Mann im Irak.

    Der Diktator profitierte auf seine Weise von der Existenz seiner ungleichen Söhne. "Saddam konnte nicht eigenhändig jeden töten, den er töten wollte, und nicht jeden ausspionieren", glaubt der US-Militär- und Geheimdienstexperte Kenneth Pollack. "Dass seine beiden Söhne es für ihn erledigten, war ein kritisches Element seiner Schreckensherrschaft."
    Also um die beiden Leute tut es mir nicht leid...
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  8. #8
    Göttlicher User Benutzerbild von subba
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    aber die wurden schon von klein auf gedrillt... Hätte man sie mit 6 erschossen hätten alle gesagt: Die armen Kindern - haben doch garnix gemacht und wurden nur vom Papi gedrillt... Aber jetzt sind es natürlich die bösen Söhne Husseins. Die sind genauso gut oder böse wie jeder von uns, is mir aber auch egal...
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  9. #9
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    Wenn man sie mit 6 erschossen hätte, dann hätten sie gewiss auch wesentlich weniger Leute gequält, verletzt und getötet.
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  10. #10
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    Original von Siran
    Wenn man sie mit 6 erschossen hätte, dann hätten sie gewiss auch wesentlich weniger Leute gequält, verletzt und getötet.
    Aber es heisst doch immer: "Allein der Wille zählt". Ob ein Mensch eine gewisse Einstellung hat oder sie auch Umsetzt macht garkeinen so großen Unterschied...
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