Centrum-Moschee im Stadtteil St. Georg in Hamburg
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Jaja, so geht das. Erst eine Moschee, dann ein Minarett, dann zwei, dann Gebetsruf nur Freitags, dann fünf Mal am Tag.Die grün und weiß angepinselten Minarette ragen kühn in den Himmel. Nicht kühner indes als ein Kirchturm. Neben der Centrum-Moschee in St. Georg liegen Bürogebäude und türkische Geschäfte, außerdem eine Polizeistation. Die Böckmannstraße geht vom Steindamm ab, nicht weit entfernt von der Moschee steht eine Kirche. Es ist eher ruhig hier, vom Steindamm dringt wenig Straßenlärm in die Seitenstraße. Bald könnte hier auch der Gebetsruf des Muezzins zu hören sein. Die Gemeinde denkt darüber nach, ihre Mitglieder künftig traditionell in das Gebetshaus zu rufen. "Wir überlegen, einen diesbezüglichen Antrag zu stellen", sagt Ramazan Ucar. Der ist Vorsitzender der Islamischen Gemeinde in Norddeutschland, und die plant auch in Rendsburg, einen Gebetsruf über den Lautsprecher zu schicken. Dort hat der Plan den lautstarken Protest der Bürger hervorgerufen (wir berichteten). "In St. Georg sind wir noch in Gesprächen innerhalb der Gemeinde", erklärt Ucar, der allerdings kein Hehl daraus macht, dass manche Gemeindemitglieder auch in St. Georg den Muezzin vermissen.
Wen wollen die eigentlich noch verarschen??
Wenigstens gehen die Bürger auf die Barrikaden!
Und wenn die Mohammedaner ihren Muezzin vermissen, sollen sie sich verpissen - in ein muslimisches Land!
Achso, nur freitags... :rolleyes:Und während in islamischen Ländern der Gesang bereits in den frühen Morgenstunden zu hören ist, denkt Ucar in St. Georg nur an einen Gebetsruf zum Freitagsgebet. Das wäre dann zur Mittagszeit, für eine Dauer von drei bis vier Minuten.
Wo das hin führt können wir uns ja alle vorstellen.
Na dann warten wir doch einfach, bis sich die lage wieder beruhigt hat.:rolleyes:Und Schreiber selbst ist kein Freund der vagen Pläne: "Ich würde, so man mich denn fragte, von einem Gebetsruf abraten." Auch weil nicht jeder Bürger St. Georgs das gutheißen würde. "Man hat an der Schweiz gesehen: Es gibt durchaus Mehrheiten, die so etwas nicht toll finden. Ein Gebetsruf wäre jetzt das falsche Zeichen."
[Links nur für registrierte Nutzer]"Ich persönlich habe Sympathien für die Idee", sagt dagegen Gunter Marwege, Pastor in der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde St. Georg-Borgfelde. Marwege geht davon aus, dass auch die Anwohner keine Probleme damit haben, wenn der Ruf des Muezzins erschallt - "sie sind bekannt dafür, anderen Lebensformen offen gegenüberzustehen". Auch Helmut Voigtland, Vorsitzender des Bürgervereins im Stadtteil, würde es gut finden, wenn demnächst ein muslimischer Gebetsruf in St. Georg zu hören wäre. "Bei den christlichen Kirchen läuten Glocken - warum also nicht?" Voigtland weiß aber, dass es eine wichtige Aufgabe ist, diese Toleranz gegenüber dem Islam den Bürgern zu vermitteln - "und der Gebetsruf sollte auch nur ab und zu erschallen".
Achso, ab und zu. Na dann sagen wir mal: Alle paar Stunden, das ist doch ab und zu./
Ich frage mich immer, was sich diese verbohrten Kirchenvertreter mit ihrer Haltung erhoffen. Pure Arschkriecher, wie schon zu Onkel Dolfs Zeiten!
Hier ist eine Umfrage:
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90% sagen: Nein, der Muezzin soll die Klappe halten.
Hier noch ein Artikel bei PI:
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