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Thema: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

  1. #21
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    wir hatten das Thema schon mal, aber egal. bemerkenswert ist auch:

    Man schätzt, dass die Juden etwa 2 Promille der Weltbevölkerung ausmachen. Zählt man alle Nobelpreise zusammen, also auch diejenigen für Wirtschaftswissenschaften und Literatur, so findet man weltweit knapp 100 jüdische Nobelpreisträger. Aus dem arabisch-islamischen Kulturkreis mit etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung kommen insgesamt nur 8 Nobelpreisträger, was deutlicher als alles andere das religiös motivierte wissenschaftsfeindliche Klima in den islamischen Ländern aufzeigt.
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  2. #22
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    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    Man kann fest davon ausgehen, dass die größte Gruppe unter den Nobelpreisträgern die Atheisten waren und sind -- also meine Glaubensbrüder.

  3. #23
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    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    Zitat Zitat von Biskra Beitrag anzeigen
    1933-1945 gab es

    13 Physiknobelpreisträger, 0 waren deutsche Staatsbürger
    12 Chemienobelpreisträger, 3 waren deutsche Staatsbürger
    17 Medizinnobelpreisträger, 2 waren deutsche Staatsbürger

    Macht somit 12%, die an deutsche Staatsbürger gingen. Wie kommst du auf deine Zahlen? Platz zwei ging übrigens an die Briten und nicht an Deutschland, die hatten in der Zeit 7 Nobelpreisträger.
    In meinem Beitrag stand "in der NS-Zeit von 1933-1945 (bis Kriegsende)". Die NS-Zeit endete im Mai; Nobelpreise werden im Dezember vergeben, daher rechnete ich die nicht mit ein und kam somit auf den geringfügig höheren Prozentsatz. Die Vorgabe "während der NS-Zeit" legitimiert diese Methode. Letztendlich macht es, wie die Zahlen zeigen, auch nicht viel Unterschied, und ich weiß nicht, was Du mit diesem Beitrag "widerlegen" wolltest.



    Welcher politische Druck soll das sein? Albert Einstein bekam den Nobelpreis übrigens als Deutscher.
    Habe nirgends das Gegenteil behauptet. Politischer Druck und schlechte Forschungslage bezog sich auf die politischen Verhältnisse in Deutschland, was man wohl nicht weiter explizieren muss.

  4. #24
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    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    In meinem Beitrag stand "in der NS-Zeit von 1933-1945 (bis Kriegsende)". Die NS-Zeit endete im Mai; Nobelpreise werden im Dezember vergeben, daher rechnete ich die nicht mit ein und kam somit auf den geringfügig höheren Prozentsatz.
    Aha, dann wären es also 13,5 %.


    Politischer Druck und schlechte Forschungslage bezog sich auf die politischen Verhältnisse in Deutschland, was man wohl nicht weiter explizieren muss.
    Ok, bin wohl in letzter Zeit zu oft im hiesigen Geschichtsforum unter "Revisionisten" gewesen.

    Folgendes ist mir nicht klar: Meinst du, die Zäsur wäre nicht mit Adolf gekommen? Warum gibst du die Zahlen von 1968 bis heute an, nicht aber die von 1945 bis heute? Sollen jetzt die 68er wieder mal an allem Schuld sein? Die waren in dem Jahr noch gar nicht in der Lage einen Nobelpreis einzuheimsen.

    In der Zeit von 1945-1968 gab es

    49 Medizinnobelpreisträger, 2 waren deutsche Staatsbürger, unter den 49 sind noch 4 ehemalige Deutsche.
    34 Chemienobelpreisträger, 5 waren deutsche Staatsbürger.
    41 Physiknobelpreisträger, 3 waren deutsche Staatsbürger, unter denen noch 4 ehemalige Deutsche.

    Macht also 8 Prozent.


    In der Zeit von 1968 - Heute gab es unter den Nobelpreisträgern
    81 Chemiker, davon 6 Deutsche
    98 Physiker, davon 10 Deutsche (und noch 3 ehemals Deutsche)
    100 Mediziner, davon 6 Deutsche (und noch 2 ehemals Deutsche)

    Macht also 8 Prozent.


    Ich frage dich also nochmal, was bezweckt dein Thread? Die Zäsur ist eindeutig mit dem Jahr 1933 dagewesen. Mit 1968 hat das aber auch überhaupt nichts zu tun.

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  5. #25
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    Ganz klar: Als Adolf ran kam, ist die Intelligenz geflüchtet.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  6. #26
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    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    Da die Bundesrepublik ja nach 1945 so viele Juden aufgenommen hat müßte es, nach der Theorie von Einigen hier, dramatisch aufwärts gegangen sein mit der Zahl der Nobelpreise.

    Offensichtlich ist das nicht der Fall.

    Warum schneidet die Bundesrepublik :deutschla in allen Parametern so viel schlechter ab als das Kaiserreich? :dr:

  7. #27
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    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    Zitat Zitat von Biskra Beitrag anzeigen
    Aha, dann wären es also 13,5 %.
    Kann sein, dass ich Otto Loewi, der meines Wissens nach die dt. und die österr. Staatsbürgerschaft besaß, bei den Deutschen mitrechnete.

    Der eine Fall bzw. die 2% sind geschenkt.



    Folgendes ist mir nicht klar: Meinst du, die Zäsur wäre nicht mit Adolf gekommen? Warum gibst du die Zahlen von 1968 bis heute an, nicht aber die von 1945 bis heute? Sollen jetzt die 68er wieder mal an allem Schuld sein? Die waren in dem Jahr noch gar nicht in der Lage einen Nobelpreis einzuheimsen.
    ...
    Ich frage dich also nochmal, was bezweckt dein Thread? Die Zäsur ist eindeutig mit dem Jahr 1933 dagewesen. Mit 1968 hat das aber auch überhaupt nichts zu tun.
    Natürlich habe ich 1968 als symbolische Jahreszahl genommen, es hätte aber auch eine andere jüngere sein können, mir ging es wie im Eingangsbeitrag steht um einen Vergleichszeitraum in der jüngsten Zeit, und anstatt willkürlich 1980-heute oder 1990-heute habe ich halt 1968-heute gewählt, um zusätzlich Ressentiments bedienen zu können. Am Sachverhalt ändert das nichts.

    Wie schon [Links nur für registrierte Nutzer], bestreitet niemand, dass sich mit dem NS/2.WK die Dinge erkennbar verschlechtert haben, nur erklärt das eben nicht das ganze Ausmaß.

    Und der springende Punkt ist letztlich, dass - egal ob Hitler persönlich alle höheren Lehranstalten niederwalzt hätte, egal also in welchen Jahren der Abschwung begann - dass man heute doch alles besser weiß und alles neu gemacht haben will, wieso dümpelt man dann heute dahin und bekommt nichts auf die Reihe?

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von MarschallŁukasiewicz
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    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Wie ist das zu erkären?

    -Raub von 300.000 deutschen Patenten ab 1941
    -Vertreibung/Vernichtung der deutschen Juden ab 1933
    -Ausplünderung/Raub der deutschen Technologien 1945
    -Abwerbung der besten Wissenschaftler in die USA nach 1945
    -Spionage durch GB/USA mittels Echolon-NSA seit 1960
    -Zuwanderung muslimischer Unterschichten anstatt Eliten nach Deutschland

    Da hast Du allerdings Recht,mir fallen spontan ein Deutscher und ein Pole ein,die "amerikanische" Nobelpreise gewonnen haben.
    Ich denke,es ist an der Zeit,mit geballten EU Geldern dafür zu sorgen,dass Wissenschaftler in Europa bleiben.
    Mittlerweile ist es z.B so,dass viele z.B Asiaten oder Inder daheim bleiben statt in die USA auszuwandern...und schon geht es,ohne Brain-Drain,bergab für die.Gut so.Schließlich ist das eigentlich schon Diebstahl von Wissen,welches sich Leute in ihren Heimatländern angeeignet haben :]
    „Die Einheit Europas war ein Traum von Wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für Viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für uns alle." Adenauer

    http://www.youtube.com/watch?v=8uvnF0aDMbc
    http://www.youtube.com/watch?v=NY5FD0iTF4Q

  9. #29
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    An den Zahlen kann man ganz deutlich sehen dass bis '38 kaum Amerikaner unter den Preisträgern waren. Danach stieg aber deren Zahl rapide nach oben und heute gibt es kaum ein Jahr in dem nicht mindestens 3 Amerikaner Nobelpreise einsackten.

    Das liegt daran dass die Amerikaner Nobelpreisgewinnung wie eine Sportart betreiben. Sie kaufen die hoffnungsvollen Kandidaten in Europa, China, Japan, Indien und Israel ein, teilweise sogar wie im Sport gegen eine Geld-Ablösesumme, trimmen diese Aspiranten mit illegalen Mitteln auf Höhstleistung und melden diese in Stockholm und Oslo an. Sie überlassen auch die Abstimmung nicht dem Zuffal und schicken eigene Profs in die Wahlgremien. Dann hören wir mehrmals in einem Oktober eines beliebigen Jahres: The Winner is a American......

    In Deutschland stammen die meisten Nobelpreisträger aus dem schlesischen Raum Breslau. Da stellt sich aber für mich als Schlesier die Frage: warum bin ich noch kein Nobelpreisträger? Warum bin ich so dumm? Klar - mir fehlt die Connektion nach USA...... :2faces: .... und ein klein bisschen wenig auch Hirnmasse, das gebe ich zu.
    Nur noch AfD

  10. #30
    Mitglied
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    Standard AW: Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Ganz klar: Als Adolf ran kam, ist die Intelligenz geflüchtet.
    Teilweise, siehe #14.

    Aber selbst wenn - die Linksliberalen und Linken wollen doch wohl nicht biologistisch argumentieren, nach dem Motto: Die Nobelpreisträgerfamilien sind 1933-45 ausgewandert und der übriggebliebene Rest hat mit seiner erblichen (!) Dummheit dafür gesorgt, dass auch 60 Jahre nach Adolf nix mehr zustande gebracht wird?

    Zum Xten Male also, das kann nur einen Teil der beobachteten Zustände erklären.

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