Seit Jahrzehnten werden die Steuerzahler für den Erhalt des Steinkohlebergbaus zur Kasse gebeten. Und zwar viel kräftiger als nötig. Denn die Profiteure können die Höhe der Subventionen selbst mitbestimmen. Darunter bekannte Konzerne wie E.on, Hoesch, RWE und ThyssenKrupp.
Bis heute hat die deutsche Steinkohleindustrie nach Schätzungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) mehr als 140 Milliarden Euro an Subventionen bekommen – so viel wie kein anderer Wirtschaftszweig.
Doch profitiert haben nach Recherchen der „Welt am Sonntag“ vor allem Unternehmen wie E.on, Hoesch, RWE und ThyssenKrupp, kurz: die Gesellschafter der Ruhrkohle AG
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Die Grundidee der Subventionen bleibt bei den Verwaltern (Vorstand u. Aufsichtsrat).
Das Milliarden Grab der Subventionen, ein ewig neues Thema. Wie lange halten wir das noch durch?