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Thema: Der freie Markt

  1. #21
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    Standard AW: Der freie Markt

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Hallo Don!

    Aktuell gibt es für jeden den Hartz IV Satz und viele andere Ermäßigungen an jeder Stelle. Das ist "Vollkaskomentalität". Anstelle dessen empfinde ich eine System mit erheblich niedrigerem Satz aber dafür ohne Hürden und Endwürdigung für diskutierfähig. Denn ich würde eine Gesellschaft ganz ohne Hilfe für die Ärmsten unerträglich ansehen.
    1. Es geht mir nicht darum Hilfe für die Bedürftigen abzuschaffen.

    2. Ich habe an einer Stelle irgendwelcher Begeisterung für die Hartz Regelung Ausdruck verliehen.

    3. Wenn Du mir erklären kannst wie Du ohne irgendwie strukturierte Prüfung in der Lage sein willst Bedürftige von Schmarotzern zu unterscheiden können wir darüber weiterreden.

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Es geht in der heutigen Gesellschaft nicht mehr um die Ernährung. Dafür benötige ich so wenig Geld, das die Diskussion darum unerheblich geworden. Für 30,-€ im Monat ernähre ich mich gesund und ausreichend, wenn es drauf ankommt. Aber natürlich nur innerhalb eines jetzt schon relativ freien Marktes.
    Mit 30 Euro schaffst Du es nichtmal in Indien. Glaub mir das einfach, mit 50 Rupien am Tag ernährst Du Dich bestenfalls von Abfällen. Und zwar in der Pampa, von Metropolen nicht zu reden.

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Und schön, dass sie den eigentlichen Sinn der Betriebsräte so deutlich dargestellt haben. Es geht um die Durchsetzung von Unternehmer Bedürfnissen und nicht um den Schutz von Arbeitnehmerrechten. Es ist zwar etwas überspitzt, kommt der Sache aber nahe.

    Liebe Grüße
    Querulant

    Nein, ein grundlegendes Mißverständnis. Es geht um die Machbarkeit gesellschaftlicher Organisation, die entweder diktatorisch erfolgen kann oder über die Delgation von Vollmachten an Interessenvertreter.
    Habe ich die, ist die Verhandlung mit einzelnen Individualisten nicht mehr möglich, da dann bereits diejenigen kopfstehen die ihre Vertreter delegiert haben. Es gibt in Gruppen keine Extrawürste, sonst platzt der Laden.

    Für den Unternehmer ist kein Betriebsrat vorteilhafter. Das ist nämlich die diktatorische Variante.
    Es ist schon merkwürdig wie selbst der größte sozialistische Mist als kapitalistisches Unterdrückungsinstrument verkauft werden soll nur weils jemand nicht paßt sich einzuordnen.

  2. #22
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    Standard AW: Der freie Markt

    Alles ist ja eh Shice, was mit sog. Arbeitsgesetzgebung impliziert wird.
    In global playern und sonstigen Finanzkonglomeraten, Kapitalgesellschaften und Holdings gibts nur Betriebslose, die dort damit anbieten.
    Fürs Anbieten sind goldene Netzwerke weit vorteilhafter, deren Managements damit user value bezwecken.
    Dabei gehts um Kapitalzugang, um Profitmaximierung, um Villa&Porsche, nicht um Lohn- und GewerkschaftsMist, nicht um Räte und Funktionäre.
    Anbieterprofit ist Leistungsprinzip freier Marktwirtschaft.
    Das Gegenteil ist "Arbeitnehmer" und "Zumutbarkeit".
    Der Wahnsinn, wie eingefressen man nicht anbieten darf.
    Der Politdreck gehört schlicht eingebuchtet, der zudem öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpt, während er AffenschieberUnwesen-Implikationen von seinen Opfern untereinander zwangsfinanzieren läßt.
    Dem bitte auf gar keinen Fall Nachwuchs zuführen.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #23
    man kennt mich
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    Standard AW: Der freie Markt

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    3. Wenn Du mir erklären kannst wie Du ohne irgendwie strukturierte Prüfung in der Lage sein willst Bedürftige von Schmarotzern zu unterscheiden können wir darüber weiterreden.
    Die Diskussion darum lohnt eher nicht.


    Es lohnt sich viel mehr darüber zu sprechen wie man eine Wirtschaft oder eine Gesellschaft schafft, wo jedem eine Verdienstmöglichkeit geschaffen wird. Wenn wir das hätten bedürfte es dieser Überprüfung nicht.

    Die "älteren" unter uns dürften sich noch daran erinnern das es noch in den 80ern Arbeitslosengeld und /-hilfe und sogar Sozialhilfe gegeben hat ohne diese "Prüfungen". Das Abendland ist daran nicht zugrunde gegangen. Unsere Probleme rühren jedenfalls nicht von einer fehlender Prüfung der Arbeitswilligkeit damals. Das sollte ganz nüchtern betrachtet und anhand von Zahlen nachweisbar sein.


    Grüße
    ALOA
    Es muss doch in einer Demokratie möglich sein, für das richtige einstehen zu können, ohne, das man einer ansonsten verko(r)ksten Ideologie der "Linken", "Rechten" oder anderen zu folgen hat !!!

  4. #24
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    Standard AW: Der freie Markt

    Nur als Anbieter ist man Hersteller, die Wirtschaft und das Kapital.
    Dazu muß das "Arbeitnehmer"Konstrukt entsorgt werden.
    Anbieterprofit ist Rechtsraumszweck und politische Grundverpflichtung.
    Eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft ist politisch zu wollen, anbieterabgaben-rechtlich zu etablieren.
    Sozialstaat und ÖD sind damit auf unter 10 % abbaubar.
    U.a. sog. "Arbeitslosigkeit" ist Berufsverbot mittels politischer Verfolgung, die das Regime mit verbrecherischen Institutionen gesetzlich verankert hat.
    Der Dreck muß schlicht weg.
    Jeder kann begreifen: für Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun.
    Sich einordnen heißt, den mentalen in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
    Wissenschaften sind dafür zuständig, dazu alles offen zu legen.
    Geändert von politisch Verfolgter (15.11.2009 um 10:55 Uhr)
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
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  5. #25
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    Standard AW: Der freie Markt

    Zitat Zitat von aloa5 Beitrag anzeigen
    Der "freie Markt" richtet es schon lange nicht mehr - kann er gar nicht.
    Was unter anderem auch daran liegt daß wir, verkürzt ausgedrückt, keinen haben.

    Es ist richtig, daß die Vertreter der sozialen Marktwirtschaft den Staat dort in der Pflicht sahen wo der Markt keine Anreize sieht sowie in der Durchsetzung eines Ordnungsrahmens. Auch ein Fußballspiel hat einen Ordnungsrahmen in Form von Regeln, es schreibt aber niemand Kleinigkeiten vor wie z.B. daß der Torwart selbst kein Tor schießen darf.

    Was oft übersehen wird ist, daß der Staat sich längst weit über die Vereinbarung und Überwachung eines Ordnungsrahmens erhoben hat und seine Verfügungsgewalt bis in die kleinsten Details des schon lange nicht mehr freien Marktes ausübt.
    Auch hierfür ist das Gesundheitswesen ein markantes Beispiel. Welche Chuzpe ist erforderlich um von den Beteiligten eines bürokratisch strangulierten Systems marktgerechtes Verhalten einzufordern?

    Der Markt kann nicht richten wofür ihm schon lange die Zuständigkeit entzogen wurde. Es ist schon bezeichnend wie "der Wirtschaft" häufig Dinge zum Vorwurf gemacht werden auf die sie schon lange keinen Einfluß mehr hat, und genau das dann als Beweis dafür herangezogen wird, der freie Markt sei schädlich.

    Das ist so in etwa eine Beweisführung wie die mittelalterliche Hexenprobe.
    Überlebt sie das Untertauchen wird sie hingerichtet weil sie eine Hexe ist, eräuft sie war sie keine Hexe. Irgendwie bleiben die Inquisitorencharaktere immer die gleichen.

  6. #26
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Der freie Markt

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Was unter anderem auch daran liegt daß wir, verkürzt ausgedrückt, keinen haben.
    Das ist nicht ganz richtig. Im Bereich der Schwarzarbeit haben wir einen relativ freien Markt, der nur durch staatliches, arbeitsfreies Einkommen beschädigt wird, aber ganz ausgezeichnet funktioniert.

    Freie Preisfindung gibt es auch bei eBay oder dem privaten Automarkt.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  7. #27
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    Standard AW: Der freie Markt

    Ein freier Markt bedingt die Abstellung der Arbeitsgesetzgebung und die Etablierung einer AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung für goldene Anbieternetzwerke.
    Arbeiten ist anbieten, nur das ist Marktwirtschaft.
    Ein freier Markt bedingt, mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert anbieten zu können, weil eben über 90 % der Privathaushalte kein Betrieb gehört.
    Das ist auch keineswegs erforderlich, wäre zudem Wahnsinn, völlig ineffizient: ein dichter bunter Flicken- und KlitschenTeppich Kleingewerbetreibender stellt seit jeher das Elendsrückgrat der deswegen so verbreiteten 2. und 3. Welt.
    High tech Netzwerke sind exakt das Gegenteil.
    Erst damit lassen sich RoboterHeerschare intelligent nutzen und immer weiter optimieren.
    Jeder weiß: 99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
    Das ist massiv zu forcieren, während der Leistungsanteil in die Taschen dieser ProfitErwirtschafter gehört.
    Damit kommen wir zur positiven Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, zu Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
    Exakt das ist Sinn und Zweck einer freien Marktwirtschaft, freier Märkte und grundrechtskonformer Rechtsräume, also freiheitlicher Leistungsgesellschaften.
    Wir haben keinen freien Markt, sondern öffentl. finanzierte und sozialstaatlich institutionalisierte Leistungsunterbindung, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
    Regimes pumpen per Staaten Privatvermögen in neue Schläuche, die sich immer wieder über Finanzkrisen zu FinanzBlasen füllen.
    Als Treibstofft für diese staatlichen UmverteilungsGeneratoren werden sog. "Arbeitnehmer" verheizt.
    Dieser völlig grundrechts- und marktwirtschaftsfeindliche Irrsinn ist abzustellen.
    Der Profit hat vernetzungsoptimiert und leistungsadäquat in die Taschen seiner Erwirtschafter zu gehen, die das abgabenrechtlich flankieren.
    Dazu hat es die Wirtschaftswissenschaften und Institutionen zu geben, die laufend auf ihre Effizienz für die Anbieter zu hinterfragen sind, die sich dafür immer zu rechtfertigen haben.
    Ebenso haben sich Managements für user value entlasten zu lassen, die teamfähig vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren haben.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  8. #28
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    Standard AW: Der freie Markt

    Zitat Zitat von aloa5 Beitrag anzeigen
    Die Diskussion darum lohnt eher nicht.


    Es lohnt sich viel mehr darüber zu sprechen wie man eine Wirtschaft oder eine Gesellschaft schafft, wo jedem eine Verdienstmöglichkeit geschaffen wird. Wenn wir das hätten bedürfte es dieser Überprüfung nicht.

    Die "älteren" unter uns dürften sich noch daran erinnern das es noch in den 80ern Arbeitslosengeld und /-hilfe und sogar Sozialhilfe gegeben hat ohne diese "Prüfungen". Das Abendland ist daran nicht zugrunde gegangen. Unsere Probleme rühren jedenfalls nicht von einer fehlender Prüfung der Arbeitswilligkeit damals. Das sollte ganz nüchtern betrachtet und anhand von Zahlen nachweisbar sein.


    Grüße
    ALOA

    Das ist zu simpel.

    Wir hatten damals eine Art wirtschaftlichen Streichelzoo, bedingt durch mehrere Faktoren. Zum Beispiel das einseitig materielle Wachstum bedingt durch den Aufbau nach den Kriegsfolgen (heute ein Problem, da kaum eine gesellschaftliche Gruppe existiert die sich unter Wachstum etwas anderes vorstellen kann als mehr Waschmaschinen, mehr Autos, etc.), sowie die Abschottung der politischen Systeme Ost und West.
    Man erinnere sich, es gab damal in der Arbeitsvermittlung den zentralen Begriff "unzumutbar". Der wurde bereits angewendet wenn jemand eine Gehaltsstufe unter seiner letzten vermittelt werden sollte.
    Arbeitswilligkeit. Das ich nicht lache.

    Dazu kam die enorme Schwierigkeit Lohntätigeiten woanders ausführen zu lassen, die meisten Menschen sind nicht in der Lage sich die damaligen Kommunikationsstrukturen und deren Auswirkung auf globales Wirtschaften vorzustellen.
    Als ich Mitte der 90er das erste Mal für ein Projekt in Indien war hatte ich ein- oder zweimal pro Woche Kontakt über Fax und Telephon eines öffentlichen phone booths zur Firma zuhause. Dazu mußte ich 20 km fahren. Any Questions?

    Was sich änderte, und was stets beiseitegewischt wird um Schuldige zu suchen die für irgendwas bezahlen sollen:

    1. Die politischen Blöcke sind weg. praktisch die halbe Weltbevölkerung trat mit einem Riesensatz auf die wirtschaftliche Bühne und nagelte die paar Waschmaschinen die man noch als Ersatz für alte braucht billiger zusammen.
    Das ging so schnell, es haben heute die meisten noch nicht wahrgenommen geschweige denn kapiert.

    2. Niemand, ich wiederhole, NIEMAND realisierte daß sich die Strukturen der Wertschöpfung verschieben müssen von neuen Toastern oder Badewannen die inzwischen auch jeder in der Wohnung und nicht mehr auf dem Flur hat, hin zu immaterieller oder qualitativer Wertschöpfung.
    Was natürlich auch nur geht wenn man diejenigen die dort tätig sein sollen auch darauf vorbereitet, und sie nicht bildungsmäßig verkommen läßt (ich meine damit mehr das Verschenken von Abschlüssen und nicht mangelnde Bildungsinvestitionen).


    Wir können keine Arbeitsmöglichkeiten für jeden schaffen. Wir wissen nicht wo Bedarfe sind. Das hört sich immer so planwirtschaftsmäßig an. Die DDR machte das, die Folgen sind bekannt.

    Wir müssen die Zwangsjacke schrittweise lockern die der anfänglich sozialen Marktwirtschaft angelegt wurde. Es kann nicht sein daß ich verknackt werde wenn ich einen Tisch selbst fertige und verkaufe weil ich damit gegen die Handwerksordnung verstoße, es sei denn ich betreibe das als Kunsthandwerk.

    Wir können nicht so dämliche Ideen verfolgen wie damals die IchAGs, da macht jemand einen Brötchensrvice aud der ihm am nächsten Tag von der Gewerbeaufsicht wieder geschlossen wird weil er das in der eigenen Küche macht und die Arbeitplatte nicht aus Edelstahl ist.

    Klar, was ich meine? Du kommst in diesem Land nicht aus den Startlöchern, weil Dir der Fürsorgestaat die Schuhsohlen auf die Bahn tackert. Wen Du Leute suchst und Du sie Dir gerne mal 2 Wochen anschauen würdest weil Du dich nicht auf die kurze Vorstellung verlassen willst braucht du einen Anwalt um nicht in ein paar Dutzend arbeitsrechtliche Fallen zu tappen.

    Wieso haben wir in diesem Land eine nicht mehr zu überschauende Anzahl von gesetzlich bis zum letzten Furz geregelte Arbeitszeitmodelle, vom 400€ Mini-Job über Midi Jobs und was weiß ich? Wieso stellen wir nicht einfach jeden Job bis Hausnummer 1000€/Monat steuer- und abgabenfrei, von mir aus gegen eine Pauschale von x% die der AG trägt?
    Wichtig dabei: EINE REGEL, EINE, NICHT HUNDERTE.

    Wo zum Teufel wäre da das Problem wenn ein paar Leute zwei solcher Jobs machen und damit die reguläre Besteuerung umgehen? Die ackern sich dafür den Arsch ab was die natürliche Selbsbegrenzung darstellte, da brauchts kein Gesetz, keine Strafverfolgung, keine Inquisition.

    Ich weiß, daß das provokant formuliert ist, aber wir leisten uns Zollbehörden die auschwärmen und Menschen aufgreifen die arbeiten. Ich weiß, ich weiß, böse Schwarzarbeit usw., aber man muß sich das wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen.

  9. #29
    GESPERRT
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    Standard AW: Der freie Markt

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Das ist nicht ganz richtig. Im Bereich der Schwarzarbeit haben wir einen relativ freien Markt, der nur durch staatliches, arbeitsfreies Einkommen beschädigt wird, aber ganz ausgezeichnet funktioniert.

    Freie Preisfindung gibt es auch bei eBay oder dem privaten Automarkt.
    Stimmt. Ich erwähne Selbstverständlichkeiten gewohnheitsmäßig aber eher selten.

  10. #30
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    Standard AW: Der freie Markt

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    ...
    Und schön, dass sie den eigentlichen Sinn der Betriebsräte so deutlich dargestellt haben. Es geht um die Durchsetzung von Unternehmer Bedürfnissen und nicht um den Schutz von Arbeitnehmerrechten. Es ist zwar etwas überspitzt, kommt der Sache aber nahe...
    Sinn der Betriebsräte ist es, die Interessen der Arbeitnehmerschaft dem Unternehmen gegenüber zu bündeln und effizienter verhandelbar zu machen. Da ist es logischerweise nur kontraproduktiv, wenn dann zuviele Arbeitnehmer auch noch einzeln um ihre ganz persönliche Audienz beim Vorstand nachsuchen.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

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