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Thema: Zur Hebung des Diskussionsniveaus in diesem Subforum

  1. #31
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    Zitat Zitat von Chiron
    pfui teufel @ benny!

    so kenne ich dich ja gar nicht.
    was hast du mit dem anderen benny gemacht?
    sei wieder normal....
    Wie soll ich denn sein? So vielleicht?
    Ja meine Fresse! Welchen Benny meinst du denn!!?? Hier sitzen DREI!!!



    Oder so?
    Ähemm - mein bester Chiron. Ich weiß nun wirklich nicht wie du das meinst. Du musst schon deutlicher werden.


    Oder so?
    Häääh? Wass'n nu los!?

  2. #32
    dedicated to justice
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    nix is los

    da hatte sich nur der ironie-smilie versteckt!


    ( 3 von dir? wahnsinns-outing!) :rolleyes:
    der masse habe ich nie gefallen wollen...
    denn was ich weiss, versteht die masse nicht
    und was die masse gut findet, ist mir fremd.
    (EPIKUR)
    numquam volui populo placere:
    nam quae ego scio, non probat populus;
    quae probat populus, ego nescio

  3. #33
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Chiron
    nix is los

    da hatte sich nur der ironie-smilie versteckt!


    ( 3 von dir? wahnsinns-outing!) :rolleyes:
    Drei PLUS ich! Also vier...
    :rolleyes:

    Aber mal im Ernst. Obwohlschon hat recht. Da gibt es irgendwo in irgendeiner Zeitung einen Artikel nach dem Motto "Fachleute warnen! Arbeitslose steigen auf 8 Millionen! Schuld haben die Rot/Grünen?" Und ZACK haben die Rot/Grün Gegner ein neues "Argument" hier im Forum. Niemand weiß etwas genaues, aber immer lustig herumgeworfen mit Statistiken, Prognosen und Zahlen, die mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung ermittelt wurden, die dann als festgemauerte und garantiert eintretende Zukunft für ein politisches Ziel herhalten.

  4. #34
    dedicated to justice
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    also:
    ich finde es sowieso aberwitzig, irgendwelche (gefälschten) statistiken zu bemühen und einer PARTEI die schuld für wirtschaftliche....(globale) zusammenhänge anzulasten.

    immerhin hat die dicke birne 16 jahre regiert und den grundstock für die jetzige realität gelegt.

    was auch immer JETZT geplant werden würde, das greift frühestens in 8-10 jahren.

    positivbeispiel ist östereich.
    die haben ein super wirtschaftswachstum, kaum arbeitslosigkeit.

    veränderungen fangen ausserdem auch bei der SPRACHE an.

    das wort arbeitsLOS ist entwürdigend.
    besser wäre arbeitsSUCHEND!
    (so als affirmation... )
    der masse habe ich nie gefallen wollen...
    denn was ich weiss, versteht die masse nicht
    und was die masse gut findet, ist mir fremd.
    (EPIKUR)
    numquam volui populo placere:
    nam quae ego scio, non probat populus;
    quae probat populus, ego nescio

  5. #35
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Chiron
    also:
    ich finde es sowieso aberwitzig, irgendwelche (gefälschten) statistiken zu bemühen und einer PARTEI die schuld für wirtschaftliche....(globale) zusammenhänge anzulasten.

    immerhin hat die dicke birne 16 jahre regiert und den grundstock für die jetzige realität gelegt.

    was auch immer JETZT geplant werden würde, das greift frühestens in 8-10 jahren.

    positivbeispiel ist östereich.
    die haben ein super wirtschaftswachstum, kaum arbeitslosigkeit.

    veränderungen fangen ausserdem auch bei der SPRACHE an.

    das wort arbeitsLOS ist entwürdigend.
    besser wäre arbeitsSUCHEND!
    (so als affirmation... )
    Insgesamt hat die CDU 36 Jahre in der Regierung gesessen. Das wird immer wieder "vergessen".
    Was in den 60ern als politisch opportun galt, wurde in den nachfolgenden Regierungen stur weiterverfolgt. Und dann wundert man (die Politiker) sich, dass irgendwann "Ende der Fahnenstange" erreicht ist. Bereits in den 70ern gab es den Slogan "Ende des Wachstums". Wachstum hat irgendwann seine Grenze erreicht. Das ist nun spürbar.

    Aber das ist ja nicht Thema ....

  6. #36
    GESPERRT
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    Standard

    Jedenfalls wissen wir jetzt alle, warum Herr "Überheblich-und- ich-weiß-eh-alles-besser-als-ihr-alle-zusammen" im PF gesperrt wurde. Mal sehen wie lange einige hier "den größten Klugscheißer in der Forengechichte" noch ertragen?

    Gruß
    Roberto

  7. #37
    obwohlschon
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dune
    Du hast in gewisser Weise Recht, dass es sich viele u einfach machen, da sie nur ihre Theorie sehen...
    Du hast hier die Keynesianer, die Marxisten und die Freiwirtschaftler aufgezählt, aber sollte man nich fairerweise auch noch die raikalen Neoliberalen aufzählen?
    Meinetwegen.

  8. #38
    picnic
    Gast

    Standard zur nachfrage

    hallo zusammen, hallo obwohlschon

    ich interessiere mich für das thema "nachfrage" im zusammenhang mit beschäftigung.

    ich möchte mehr über den zusammenhang erfahren, und zwar in der längerfristigen betrachtung. das heisst: wie wirkt sich eine veränderung der nachfrage- oder auch bedürfnisstruktur eines haushaltes auf die beschäftigung aus?

    unweigerlich steckt hier auch wachstumstheorie drin, denn eine veränderung/erweiterung der bedürfnisse kann ja nur zustande kommen, wenn unser pro-kopf-einkommen wächst.

    was sagt ihr zu folgenden hypothesen:
    - bei der produkten des 2. sektors kommt/ kam es zu einer stagnation (sättigung), unsere aufmerksamkeit gilt fortan den bedürfnissen des dritten sektors.
    - oder wir fragen nicht mehr nach, wir sparen (keynes: grösstes luxusgut = sparen)
    - job growth ist nur noch mit lohneinbussen möglich, da die jobs des 3. sektors weniger produktivität pro arbeiter aufweisen
    - es gilt die formel: hohe arbeitsproduktivität + hohe nachfrage = jobs + steig. einkommen
    - es gilt die formel: beschäftigung ist eine funktion von technik und nachfrage
    - es besteht ein zielkonflikt zwischen beschäftigung auf der einen seite und technik und nachfrage auf der anderen

    da ist ganz schön was zusammen gekommen.
    ich hoffe, ich finde interessenten, die mich weiterbringen.

    ein gruss aus der schweiz, picnic

  9. #39
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von obwohlschon
    Diese Behauptung findet man in allen möglichen Varianten immer wieder, wenn es darum geht, die hohe Arbeitslosigkeit zu "erklären" und "Rezepte" gegen die Arbeitslosigkeit hinauszuposaunen.

    Einfache Möchtegern-"Keynesianisten" begnügen sich dann damit, "deficit-spending" zu fordern, manche fordern auch gleich Lohnerhöhungen.

    Marxisten behaupten gleich, der Kapitalsimus sie dem Untergang geweiht und führe zwangsweise durch Überakkumulation zu Nachfrageausfällen und zu seinem Tode.

    Mitglieder der Gsell-Sekte meinen, es liege daran, daß Geld gehortet würde statt ausgegeben.

    Allen gemein ist, daß sie mit vaguen Nachfragebegriffen hantieren, sich aber kaum mit den tatsächlichen Daten auseinandersetzen und sich nicht genau mit den wirtschaftlichen Prozessen beschäftigen.

    "Grand Theory" ist ja auch spannender als das harte Brot der Empirie und der skrupullösen Analyse.

    Wir werden uns in weiteren Beiträgen deshalb zuerst mit der Nachfrage beschäftigen.
    Sprach er großmäulig am 29.3. Nun sind fast 2 Wochen vergangen und wo sind die versprochenen Beiträge zur Nachfrage?

    Dabei habe ich mich schon so gefreut dem KfZ-Mechaniker zu zeigen was VWL bedeutet.

    Aber wie stets, blieb es bei Minimax nur bei heißer Luft. Typisch.
    Siegen heißt Leben

  10. #40
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    Anders betrachtet

    @Picnic:

    Erstmal Hallo & Willkommen im Forum!

    Zitat Zitat von picnic
    ich hoffe, ich finde interessenten, die mich weiterbringen.
    Ich möchte Dir zum Prinzip Nachfrage an Arbeitskräften einen kleinen philosophischen Denkansatz bieten, der helfen soll, das Problem von einer ungewöhnlicheren Seite zu beleuchten:

    Nachfrage nach einer Arbeitskraft ist es, wenn ich zum Friseur gehe und mir die Haare von ihm schneiden lassen will. Ich habe tatsächlich eine Nachfrage nach der Arbeitskraft des Friseurs.

    Wenn ein Friseur aber einen Mitarbeiter sucht, dann hat er sicher keine Nachfrage nach Arbeitskraft. Er hat Nachfrage nach Gewinnen. Wenn er durch einen neuen Mitarbeiter keine Aussicht hat, Gewinne zu machen, wird er ihn nicht einstellen, obwohl dieser ihm die Arbeitskraft durchaus zur Verfügung stellen würde, auch wenn der Friseur damit Miese macht.

    Wenn ein Friseurgeselle sich beim Besitzer eines Friseurladen um einen Job bewirbt, dann fragt er eine Arbeitskraft nach. Ja, er möchte, dass dieser Unternehmer etwas für ihn tut. Und zwar, dass dieser seine Arbeitskraft so organisiert, dass sie im am Markt ausreichend Ertrag bringt um ihn wirtschaftlich zu erhalten. Dafür ist er bereit, alles was über seine Ansprüche hinausgeht, dem Ladenbesitzer für seinen Managementleistung zu überlassen. Schließlich könnte der Geselle ja auch seinen eigenen Laden aufmachen. Aber er kauft nunmal lieber die Arbeit des "Organisierens eines passenden Geschäftsbetriebs zur nachhaltigen Nutzung der Fähigkeiten eines Friseurgesellen" als Dienstleistung samt Versicherung (Übernahme des verbleibenden Verlustrisikos) beim Friseurladenbesitzer zu.

    Aus diesem philosophischen Gedankenspiel kann man zwei Dinge lernen:
    1.) Für andere Leute Arbeitsplätze zu schaffen ist selbst ARBEIT.
    2.) Unternehmer tun dies nur, wenn sie diese Arbeit bezahlt bekommen, sprich GEWINNE machen.

    Ich hoffe, diese Zeilen helfen Dir dabei, deine eigene Anschauung vom Arbeitsmarkt zu entwickeln, denn unter uns gesagt: Es ist der wesentlich zielführender, sich selbst einige Gedanken zu machen, als die schier unendliche Materie zu diesem Thema durchackern, auf die geringe Aussicht darunter tatsächlich die eine oder andere verstreute Goldmünze zu finden.


    Blapp, Blapp

    ... und Grüetzi aus Österreich!

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