Erdogan macht im übrigen natürlich jetzt vor seiner Visite im Iran solche Äußerungen.
Die Türkei, der staatliche Gaskonzern BOTAS will die Gasrechte am iranischen Gasfeld Pars 6 und 7. Die Erschließung wird die Türkei 4 Milliarden Dollar kosten. Gepumpt werden soll ein Teil des Gases in die Nabucco. Der Rest für den Eigenverbrauch. Insgesamt, also mit den 4 Milliarden Investitionen einberechnet, kostet das die Türkei 40 Dollar, das Gas kann aber später zu einem Weltmarktpreis von 130 Dollar (je nachdem) weiterverkauft werden. So macht es Gazprom mit Gas aus Zentralasien.
Das ist eine mögliche Erklärung. Ich habe aber das Gefühl, daß gerade die Karten neu gemischt werden. Die Türkei wurde - was ich persönlich sehr begrüße - bezüglich einer EU-Mitgliedschaft immer wieder vertröstet.
Inzwischen fragen sie sich vielleicht ernsthaft, ob ihre wahren Verbündeten nicht doch besser in der islamischen Welt zu suchen sind, zumal sich Europa im Niedergang befindet.
Es gibt starke Kräfte in Brüssel die stalken der Türkei auch dann noch hinterher, selbst wenn diese öffentlich auf eine EU Mitgliedschaft verzichten würde.Der Impuls zu einer EU Erweiterung nach Asien muß also nicht immer von der Türkei selber ausgehen.Die EU ist nichts als ein gefäßiges Wesen was alles mitnimmt, was es kriegen kann, das zeigen die Osterweiterungen und etliche andere dubiosen Dinge innerhalb eines historisch lächerlich kurzen Zeitraumes, nur allzu deutlich.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
das problem ist nur Erdogan der einen erheblichen aussenpolitschen Kurswechsel vollzieht und damit die engsten Verbündten der Türkei nach 45 auf schärste vor den Kopf stößt - USrael
die Vorgängerregierung unter Mesut Yilmaz war da noch ganz anders gestrickt das waren regelrechte zionistischen Erfüllungsgehilfen reinsten Wassers
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ihre akademische Ausbildung von Herrn Yilmaz hat finanziell natürlich der deutsche Staat oder besser gesagt die CDU nahe Konrad Adenauer Stiftung übernommen
die neuen Herren in Ankara um Erdogan schmecken der USA dagegen weniger vorallem die neusten Verstimmungen / gemeinsame Armeeübung etc.
sollte es auf diesen Konfrontationskurs weiter gehen kann man damit rechnen das es nichts mit der EU Aufnahme der Türkei wird sondern eher mit der Aufnahme in die Liste der Schurkenstaaten
mediale Bugschüsse auf beiden Seiten sind ja allerorten zu vernehmen
wahrscheinlicher ist das Erdogan bloß hoch pokert um für seine Türkei das meiste rauszuholen das heißt Finanzierung der Probleme durch die EU und ihren größten Nettozahler Deutschland
Hallo
Allerdings hat es Erdogan denselben "Fremden" zu verdanken, daß sich die BRD zur Türken-Kolonie entwickeln durfte, was bei einem weiteren Abwenden Erdogans von den "Fremden" gefährdet sein könnteAhmadinedschad: Zusammenarbeit zwischen Iran und der Türkei nutzt der ganzen Region
Dienstag, 27. Oktober 2009 um 21:10
Teheran (IRIB) - Präsident Ahamdinedschad hat erklärt, Iran und die Türkei haben gemeinsame Interessen und Bedrohungen, wenn sie zusammenhalten, können sie alle Bedrohungen überwältigen und aus ihnen für ihre Völker Nutzen ziehen. Beim Treffen mit dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan heute in Teheran betonte Ahmadinedschad den Ausbau der bilateralen und regionalen Beziehungen und sagte: Viele Probleme, mit denen die Wirtschaft und Sicherheit in der Region konfrontiert sind, sind aufgezwungen und haben ihre Ursache in der Präsenz und Intervention der Fremden, die aus der Kluft zwischen Völkern eigenen Nutzen ziehen.
Der türkische Ministerpräsident Erdogan betonte den Ausbau der regionalen und bilateralen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und sagte: Ankara ist entschlossen, die brüderlichen Beziehungen zu Teheran mehr denn je auszubauen.
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kd
Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)
"The Turks are the hero of heroes. There is no impossibility for the Turkish Brigade" - General Douglas MacArthur - United Nations Forces Commander in Chief
AbsolutRelativEr: Münchner H4ler ein Bahnhof Zeitvertreiber.
"The Turks are the hero of heroes. There is no impossibility for the Turkish Brigade" - General Douglas MacArthur - United Nations Forces Commander in Chief
AbsolutRelativEr: Münchner H4ler ein Bahnhof Zeitvertreiber.
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