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Thema: Schröder dreht vor Verzweiflung durch

  1. #11
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Standard @Engel

    Zitat Zitat von Roter engel
    Verstehst du die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht? Ich erkläre sie dir gerne:
    Die Politik kann nur RAhmenbedingungen gewähren, die Unternehmen können dagegen Arbeiter einstellen.
    Im Endeffekt liegt es bei den Unternehmen für Arbeitskräfte einzustellen.
    Da einige Unternehmen Gewinne verzeichnen, frage ich mich, warum man dann keine neuen Arbeitsplätze schaffen kann.
    Nein, es kommt noch besser: DIe Unternehmen schreiben schwarze Zahlen und entlassen noch zusätzlich viele Arbeitskräfte.
    Normal ist das nicht.
    Stimmt, normal ist das nicht... Aber wie ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe: Ein Unternehmer wird nicht nur wegen seines Gewinnes neue Leute einstellen; "er ist doch kein Sozialamt". Er tut dies nur dann, wenn er eine innovative Idee hat, wie er diese Gewinne weiter steigern kann und sein bisheriger Personalbestand nicht ausreicht (Arbeitnehmer sind schlicht nur Mittel zum Zweck). Hat er diese Idee nicht (weil die Menschen diese Idee nicht benötigen - oder sie sich nicht leisten können - oder der Markt schlicht gesättigt ist), wird er anderweitig versuchen, seine Gewinne zu steigern - und dann schaut er natürlich genauer auf die Kostenseite. Indem er Leute in bestimmten Bereichen des Unternehmens rauswirft, die den Gewinn oder irgendwelche Bilanzzahlen durch ihren Lohn schmälern!

    Danke für die Statistiken! Interessant!
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

  2. #12
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Kommentar von Statler. Sehr gelungen wie ich meine:

    Die finanzpolitische Amokläuferin der GRÜNEN im Bundestag, Christine Scheel, meldet sich mal wieder zu Wort:

    Die Grünen kritisierten unterdessen, dass Unternehmer die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland von der Steuer absetzen können. “Die Unternehmen können bei Standortverlagerungen ins Ausland derzeit im Inland ihre Aufwendungen für Planung der Investition, den Abbau und Transfer der Arbeitsplätze, die laufende Verwaltung im Mutterunternehmen und die Finanzierung der Tochter voll steuerlich geltend machen", sagte die finanzpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Christine Scheel, der “Bild am Sonntag". Bund und Länder könnten bis zu fünf Milliarden Euro mehr einnehmen, wenn die Steuersubvention für Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland gestrichen würden, erklärte Scheel



    "Wir haben uns ja daran gewöhnt, daß diese Regierung, wenn sie von Subventionsabbau redet, immer “Steuersubventionen” abbauen will. Dies ist die rot-grüne Chiffre für den gnadenlosen Willen, nicht etwa Ausgaben zu kürzen, sondern zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren. Das ist eigentlich schon Verschleierungstaktik genug – wenn Otto Normalverbraucher das Wort “Subventionsabbau” hört, dann rechnet er schließlich eigentlich mit Ausgabenkürzungen und daher mit einem Rückgang der Staatstätigkeit. Der rot-grüne “(Steuer-)Subventionsabbau” führt genau zum Gegenteil.

    Frau Scheel treibt dieses Spiel jetzt aber auf gefährlichem Terrain weiter, indem sie völlig willkürlich Dinge als Steuersubventionen definiert, die alles andere als das sind. Besteuert werden bei uns in der Einkommen- und Körperschaftsteuer immer noch die Gewinne des Unternehmers oder des Unternehmens. Die Kosten für Planung der Investition, den Abbau und Transfer der Arbeitsplätze, die laufende Verwaltung im Mutterunternehmen und die Finanzierung der Tochter sind aber nichts anderes als Kosten, die aufgrund der Unternehmertätigkeit entstehen. Natürlich mindert es den Gewinn eines deutschen Unternehmers oder Unternehmens, wenn er etwa eine neue Produktionsanlage in Polen baut und ihm dabei laufende Kosten entstehen.

    Die Berücksichtigung solcher Kosten bei der Gewinnermittlung als Steuersubvention zu bezeichnen ist schlicht eine Unverschämtheit. Aber nehmen wir mal an, Frau Scheel könnte sich mit dieser Neudefinition durchsetzen und nun käme beispielsweise Siemens auf die Idee, eine Fabrik in Südkorea zu bauen. Dann müßte das für Siemens am Sitz der Konzernzentrale zuständige Finanzamt entscheiden, ob man diese Investition auch in Deutschland hätte durchführen können – dann wäre das ein Transfer von Arbeitsplätzen nach Südkorea und die damit verbundenen Kosten wären steuerlich nicht zu berücksichtigen – oder ob das alles mit deutschen Arbeitsplätzen gar nichts zu tun hat, dann würde steuerlich alles wie bisher laufen.

    Es gibt offensichtlich keine objektiven, nachvollziehbaren Kriterien, nach denen ein Finanzamt sowas entscheiden könnte. Anders gesagt: Jede Investition eines deutschen Unternehmens im Ausland wäre mit erheblicher Unsicherheit darüber belastet, wie sie sich am Ende steuerlich auswirken wird. Wie reagiere ich als Unternehmer darauf? Natürlich indem ich meine Unternehmenszentrale in ein Land verlege, das nicht von finanzpopulistischen Amokläufern wie Frau Scheel belästigt wird. Wieder einmal ist Rot-Grün dabei, einen großen Schritt zu tun auf dem Weg, Deutschland ins prä-industrielle Zeitalter zurückzuführen und in ein Land von selbstversorgenden Ökobauern zu verwandeln."
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  3. #13
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Kommentar von Statler. Sehr gelungen wie ich meine:



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    Wir sollen also Unternehmen, die unserer Wirtschaft und unserem Staat schaden noch Geld schenken?
    Stattdessen sollten wir nicht Unternehmen belohnen, die auf den Wirtschaftsstandort Deutschland bestehen und einen Billiglohnsektor vermeiden?

    Wie passen denn die Steuersenkungen in diese BEhauptungen?

    absurd, absurd


    "Wir haben uns ja daran gewöhnt, daß diese Regierung, wenn sie von Subventionsabbau redet, immer “Steuersubventionen” abbauen will. Dies ist die rot-grüne Chiffre für den gnadenlosen Willen, nicht etwa Ausgaben zu kürzen, sondern zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren. Das ist eigentlich schon Verschleierungstaktik genug – wenn Otto Normalverbraucher das Wort “Subventionsabbau” hört, dann rechnet er schließlich eigentlich mit Ausgabenkürzungen und daher mit einem Rückgang der Staatstätigkeit. Der rot-grüne “(Steuer-)Subventionsabbau” führt genau zum Gegenteil."

    Otto Normalverbraucher profitiert nur davon, dass diese Unternehmen nicht noch unrechtmäßiger Weise GEld kassieren und Otto Normalverbraucher profitiert auch davon, dass die Unternehmen in Deutschland bleiben.
    Deswegen kann man diesen Text den Unternehmen vorlegen, aber nicht einem Otto Normalverbraucher damit belügen.

    "Frau Scheel treibt dieses Spiel jetzt aber auf gefährlichem Terrain weiter, indem sie völlig willkürlich Dinge als Steuersubventionen definiert, die alles andere als das sind. Besteuert werden bei uns in der Einkommen- und Körperschaftsteuer immer noch die Gewinne des Unternehmers oder des Unternehmens. Die Kosten für Planung der Investition, den Abbau und Transfer der Arbeitsplätze, die laufende Verwaltung im Mutterunternehmen und die Finanzierung der Tochter sind aber nichts anderes als Kosten, die aufgrund der Unternehmertätigkeit entstehen. Natürlich mindert es den Gewinn eines deutschen Unternehmers oder Unternehmens, wenn er etwa eine neue Produktionsanlage in Polen baut und ihm dabei laufende Kosten entstehen."
    Dann soll er sich das Geld in Polen holen oder noch besser: Seine ARbeiter richtig entlohnen und in Deutschland bleiben.
    Außerdem macht das Unternehmen doch maßig Gewinne, indem es Polen ausbeutet und niedrigere Löhne zahlt, die Aktienkurse steigen.



    "Die Berücksichtigung solcher Kosten bei der Gewinnermittlung als Steuersubvention zu bezeichnen ist schlicht eine Unverschämtheit."

    Eine Unverschämtheit ist das, was die Unternehmen gerade praktizieren.

    "Aber nehmen wir mal an, Frau Scheel könnte sich mit dieser Neudefinition durchsetzen und nun käme beispielsweise Siemens auf die Idee, eine Fabrik in Südkorea zu bauen. Dann müßte das für Siemens am Sitz der Konzernzentrale zuständige Finanzamt entscheiden, ob man diese Investition auch in Deutschland hätte durchführen können – dann wäre das ein Transfer von Arbeitsplätzen nach Südkorea und die damit verbundenen Kosten wären steuerlich nicht zu berücksichtigen – oder ob das alles mit deutschen Arbeitsplätzen gar nichts zu tun hat, dann würde steuerlich alles wie bisher laufen."

    Sicherlich kann Siemens uns auch gewährleisten, dass es keine Stellen in Deutschland abbauen wird, die Löhne für deutsche Arbeiter so bleiben und bei Gewinnzuwachs in Deutschland auch in Deutschland steigen und dass die Südkoreaner einen angemessenen Lohn erhalten.
    Zusätzlich müsste Südkorea belegen, dass es einen neuen Absatzmarkt schafft, der für Südkorea vor Ort produziert und nicht für den deutschen Markt.


    "Es gibt offensichtlich keine objektiven, nachvollziehbaren Kriterien, nach denen ein Finanzamt sowas entscheiden könnte. Anders gesagt: Jede Investition eines deutschen Unternehmens im Ausland wäre mit erheblicher Unsicherheit darüber belastet, wie sie sich am Ende steuerlich auswirken wird. Wie reagiere ich als Unternehmer darauf? Natürlich indem ich meine Unternehmenszentrale in ein Land verlege, das nicht von finanzpopulistischen Amokläufern wie Frau Scheel belästigt wird. Wieder einmal ist Rot-Grün dabei, einen großen Schritt zu tun auf dem Weg, Deutschland ins prä-industrielle Zeitalter zurückzuführen und in ein Land von selbstversorgenden Ökobauern zu verwandeln."

    Man verlegt etwas ins Ausland, weil man angst hat, wenn man ins Ausland verlegt ist das mit ungeheuren Belastungen verbunden?
    Geändert von Roter engel (27.03.2005 um 15:29 Uhr)

  4. #14
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Roter engel
    kann nen mod die darstellung ma verkleinern

    Die Grafik zeigt, dass die Löhne in Deutschland sanken, obwohl Deutschland einen Konsum und Wirtschaftwachstum als Japan hat.

    Auch die Löhne Frankreichs sind im Vergleich zu den anderen Wirtschaftsriesen und deren Konsum, Wachstum und Löhnen zu niedrig.

    Wir sollen uns immer am usland orientieren, dann tun wir das mal und erhöhen verdammt noch mal die löhne.
    Schöne Grafik, ganz anschaulich. Diese Lohnkorrektur in Deutschland war aber auch dringend nötig, weil unsere Stundenlöhne im Schnitt viel zu hoch waren um weiter konkurrenzfähig zum Ausland zu sein.
    Man erkennt nämlich ganz gut, daß der Konsum in Deutschland TROTZ weniger Lohn deutlich gewachsen ist. Das zeigt, auf welch hohem Niveau die Löhne waren.
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  5. #15
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Kalmit
    ooooooh... die arme Unternehmerlobby verliert scheinbar ihrern Einfluss auf den Gerhard... dass sind doch die ersten kritischen Worte ans Unternehmertum seit Verkündung der Agenda 2010 - oder irre ich mich?! Wobei - das ist alles nur ein abgekartetes Spiel; wahrlich wohl nix als der letzte Versuch, wieder ein paar verirrte SPD-Wählerstimmen einzufangen - eine neue Flut in Ostdeutschland und ein neuer Irak-Krieg sind zur Zeit nicht abzusehen...

    wobei - Frage an die Vorposter - wo macht Ihr "geistige Schwindsucht" an der Forderung aus, dass Unternehmen auch endlich Ihren Beitrag zum Aufschwung leisten sollen? Allen anderen (Arbeitslosen, Beschäftigten, Rentnern usw.) wird das doch auch tagtäglich gepredigt?
    Schnell erklärt: es liegt bereits in der Natur eines jeden Unternehmens das Mögliche für einen Aufschwung zu tun. Jemand der sein Gehalt aus der konstrukiven Produktkraft genau jeder unternehmen bezieht, sollte sich da etwas zurückhalten. Insbesondere wenn er selber in der Hitparade der Wirtschaftsschädlinge ganz weit oben ist.

    Was Schröder hier abzieht ist, als würde man einen Sterbenden, dem man vorher höchstpersönlich Gift in den Tee getan hat, auffordern, doch nun endlich mal gesund zu werden.
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  6. #16
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Zitat Zitat von Manfred_g
    Schöne Grafik, ganz anschaulich. Diese Lohnkorrektur in Deutschland war aber auch dringend nötig, weil unsere Stundenlöhne im Schnitt viel zu hoch waren um weiter konkurrenzfähig zum Ausland zu sein.
    Man erkennt nämlich ganz gut, daß der Konsum in Deutschland TROTZ weniger Lohn deutlich gewachsen ist. Das zeigt, auf welch hohem Niveau die Löhne waren.
    Nein, diese Schlussfolgerung ist falsch. Wie man sieht, haben alle Länder höhere Löhne und der Konsum ist jeweils höher als der Lohn.
    Da ein Wirtschaftswachstum notwendig ist, muss der Konsum auch weiter steigen.
    Da man sieht, dass der Konsum nicht unbedingt für das Wachstum verantwortlich ist(ist es ja auch nicht, da es Binnennachfrage und Export gibt), es aber nach dem Stabilitäts-und Wachstumsgesetz sein soll.
    Muss der Konsum steigen, dazu könnte man die Löhne erhöhen. Denn man sieht deutlich, dass der Konsum in gewisserweise vom Lohn abhängig ist. Nur bei Japan gibt es deutliche einschränkungen, wahrscheinlich ist es auf das Angebot zurückzuführen.
    Denn man sieht dass auch der Export von Japan nicht sehr groß sein kann(im gegensatz zu den anderen Ländern ist die Differenz zwischen Wachstum und Konsum wesentlich größer)
    Nur in Großbritannien ist auffällig, dass der Konsum deutlich steigt, dass Wirtschaftswachstum aber wesentlich geringer ist. Großbritannie hat also deutliche Exportverluste zu verzeichnen.

    Um den Konsum noch zu steigern und das Niveau von den USA vielleicht zu erreichen, müssten wir die Löhne erhöhen, denn der Export läuft gut.
    Oder nenn mir einen andere Methode, die sich mit der GGrafik vereinbaren lässt.

  7. #17
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Roter engel
    Nein, diese Schlussfolgerung ist falsch. Wie man sieht, haben alle Länder höhere Löhne und der Konsum ist jeweils höher als der Lohn.
    Geh zu... , die Grafik stellt doch Veränderungen (in Prozent ?) dar und keine Absolutwerte. Grade deswegen paßt es gut zu meiner Aussage.

    Denn man sieht dass auch der Export von Japan nicht sehr groß sein kann(im gegensatz zu den anderen Ländern ist die Differenz zwischen Wachstum und Konsum wesentlich größer)
    Genau... :rolleyes: Japan ist seit langem bekannt dafür, eine der größten Exportnationen der Welt zu sein...

    Oder nenn mir einen andere Methode, die sich mit der GGrafik vereinbaren lässt.
    Hab ich ja schon getan, versuchs nochmal mit ihr unter den oben geklärten Bedingungen (relative Änderung, nicht Absolutwert), dann siehst Du, daß sie richtig ist.
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    (George Clinton, 1970)

  8. #18
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Standard Schröder

    @ManfredG: Welches Gift? Etwa solches "Giftsorten" wie diese hier:
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    Die Schrödersche Regierung hat in Ihrer zweiten Amtsperiode fast ausschließlich Angebotsorientierte Reformen verabschiedet - auch wenn man mit der Öko-Steuer auf den ersten Blick Energie verteuert hat... Obwohl das Argument auch nicht zählt, weil gerade für die Industrie enorme Schlupflöcher in das Gesetz mit aufgenommen wurden!
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  9. #19
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Zitat Zitat von Manfred_g
    Geh zu... , die Grafik stellt doch Veränderungen (in Prozent ?) dar und keine Absolutwerte. Grade deswegen paßt es gut zu meiner Aussage.


    Genau... :rolleyes: Japan ist seit langem bekannt dafür, eine der größten Exportnationen der Welt zu sein...


    Hab ich ja schon getan, versuchs nochmal mit ihr unter den oben geklärten Bedingungen (relative Änderung, nicht Absolutwert), dann siehst Du, daß sie richtig ist.
    Ich habe mich nur falch ausgedrückt. Richtig: "Wie man sieht, haben alle Länder höhere Löhne in Prozent und der Konsum ist jeweils höher als der Lohn in Prozent.

    es handelt sich doch eben um keine absolutwerte. Willst du behaupten, dass die Statistik falsch ist? Der Export Japans kann kaum gestiegen sein.

  10. #20
    obwohlschon
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    Zitat Zitat von Kalmit
    wobei - Frage an die Vorposter - wo macht Ihr "geistige Schwindsucht" an der Forderung aus, dass Unternehmen auch endlich Ihren Beitrag zum Aufschwung leisten sollen? Allen anderen (Arbeitslosen, Beschäftigten, Rentnern usw.) wird das doch auch tagtäglich gepredigt?
    War Ihre Frage ernsthaft?

    Möchten Sie, daß ich es Ihnen erkläre?

    Nebenbei gefragt: Wieso kommen Sie nicht selbst darauf, daß diese Forderungen absurd sind?

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