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Thema: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

  1. #31
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von Don Pacifico Beitrag anzeigen
    Dennoch meine ich: Wichtig ist, daß man weiterforscht. Anfangserfolge sind ja da. Vielleicht findet man eines Tages heute noch unbekannte Methoden, Wasserstoff energiesparsam und komprimierbar zu erzeugen, wer weiß?
    Ich weiß gar nicht, was Ihr wollt. In einem l Benzin von der Tankstelle stecken etwa 23 t prähistorischer Biomasse. Das ist ein Wirkungsgrad!!

    Und von dem Brennstoff, der beim Großkraftwerk angeliefert wird, kommen maximal 30 % in Form von Strom bei euch zu Hause aus der Steckdose. Auch nicht doll.

    Klar, wir brauchen weitere Forschung. Man hat ja auch zu Zeiten von Herrn Daimler ncht aufgehört, am Benzinauto zu forschen. Aber ideale Systeme gibt es in der Natur nur selten, und der Umstand, dass der Energieträger Wasserstoff auch nicht alle Probleme löst, ist kein Grund, ihn links liegen zu lassen. Die anderen sind nämlich meist noch schlechter.

  2. #32
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    So ein Unfug. Tu Wasserstoff in eine Gasflasche, und nach Jahrzehnten ist er noch da. Beweis: bei Abbrucharbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Griesheimer Chemischen Werke bei Frankfurt hat man in den 90-er Jahren Druckbehälter mit Wasserstoff gefunden, die man in den 30-ern glatt vergessen hatte (das Werk lieferte damals Wasserstoff für die Zeppeline zum Frankfurter Flughafen). Die waren noch so voll wie damals.

    Bei Behältern aus organischen Stoffen (Faserverbund) hat man in der Tat nach einigen Monaten oder so einen Verlust, aber nicht bei Metall. Das ist Stand der Technik seit dem 19. Jahrhundert. Aber das wissen die Urgermanen noch nicht alle.
    Falsch, Wasserstoff hat die Neigung sich mit allem zu verbinden, dies kenne ich aus der Galvanik. Gasförmiger Wasserstoff läßt sich in einem Behälter nicht längere Zeit halten. Es durchdringt praktisch alles.
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  3. #33
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Falsch, Wasserstoff hat die Neigung sich mit allem zu verbinden, dies kenne ich aus der Galvanik. Gasförmiger Wasserstoff läßt sich in einem Behälter nicht längere Zeit halten. Es durchdringt praktisch alles.
    Das hat in der Chemietechnik seit dem 19. Jahrhundert aber noch keiner mitgekriegt. Du solltest mal bei den Gasefirmen Bescheid sagen, dass das, was die da seit Jahrzehnten jeden Tag machen, gar nicht geht.

  4. #34
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Das hat in der Chemietechnik seit dem 19. Jahrhundert aber noch keiner mitgekriegt. Du solltest mal bei den Gasefirmen Bescheid sagen, dass das, was die da seit Jahrzehnten jeden Tag machen, gar nicht geht.
    Du übersiehst zwei Dinge:

    - Kompression
    - Diffusion

  5. #35
    Wie ein Wolf Benutzerbild von jak_22
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Das hat in der Chemietechnik seit dem 19. Jahrhundert aber noch keiner mitgekriegt. Du solltest mal bei den Gasefirmen Bescheid sagen, dass das, was die da seit Jahrzehnten jeden Tag machen, gar nicht geht.
    Wenn H2 unter 150 bar* in einer Stahlflasche Jahrzehnte lagert, dann
    ist natürlich immer noch was drin. Die Verluste liegen für diese Tschnologie
    im Prozent-Bereich. Das langt völlig, um in einer Garage zB Knallgas
    übers Wochenende / über den Urlaub herzustellen. Nicht gut.

    *) Heute deutlich höhere Drücke


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
    Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte

  6. #36
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Was machen denn die Gasfirmen jeden Tag?

    Erdgas läßt sich verflüssigt spazierenfahren.

    Wasserstofftanker sind erst in der Entwicklung.(flüssig bei sehr niedrigen Temperaturen-glaube 252,9 Grad).

    Isolier das mal im großtechnischen Maßstab.
    Infrastruktur dafür: NULL:

    Gefahr -- na ja.Hindenburg!

  7. #37
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Wenn das Wchtigste sein sollte, bei kleinen Anfangserfolgen erstmal weiterzumachen,dann kann man natürlich Grundlagenforschung in dem Bereich betreiben.
    (Wie seit ewigen Jahren auch kostspielig an der Fusion geforscht wird) Eine Antwort auf drängende Probleme ist dies aber nicht,weil zu ungewiß.

    Verflüssigt Kohle mit Kernstrom zu Benzin ....

    (Politisch undurchsetzbar-ist schon klar)Ginge aber noch für 2-300 Jahre gut!

  8. #38
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Was machen denn die Gasfirmen jeden Tag?

    Erdgas läßt sich verflüssigt spazierenfahren.

    Wasserstofftanker sind erst in der Entwicklung.(flüssig bei sehr niedrigen Temperaturen-glaube 252,9 Grad).

    Isolier das mal im großtechnischen Maßstab.
    Infrastruktur dafür: NULL:

    Gefahr -- na ja.Hindenburg!
    Stimmt ziemlich genau: 20 K, also -252,9 °C. Dann diffundiert auch weniger.

    Nur unter Druck (also auch flüssig, aber eben nicht kalt) ist schon etwas schwieriger.

  9. #39
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Ist ein Erdgastanker schon eine Zielscheibe erster Ordnung und ein Unfallereignis der besonderen Art, so möchte ich bei einem H2 Tankerunfall im Ärmelkanal bei schlechter Sicht nicht dabei sein.

  10. #40
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Bringe den H2 erstmal auf 20 Kelvin-die Energie wollen wir dann aber in der Bilanz sehen,oder?

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