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Thema: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

  1. #11
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Ideal wären Supraleiter bei Raumtemperatur, was angebl. naturgesetzlich darstellbar ist.
    Auf jeden Fall gehören Elektromotoren und Bremsen in die Räder.
    1 kg Akku pro gefahrenem km ist heute darstellbar.
    Wer keinen sicheren nahen Parkplatz oder keine Garage hat, ist damit immer noch sehr schlecht dran.
    Wäre die Entwicklung seit 1900 wie in der Elektronik der letzten 60 Jahre vorangekommen, wären wir bei 10 kg pro 100 km, so in etwa beim Treibstoffgewicht.
    1900 gabs in New York fast nur elektrisch betriebene Taxen.
    Dann kam der el. Anlasser, was die Öllobby und deren Entwicklungsbehinderung bewirkte.
    Mit besagten Supraleitern wären wir viell. bei 1 kg pro 1000 km.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  2. #12
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Ist lecker-mußt Du probieren.hat schon Hermann Scheer zubereitet.Die GLOBALE LÖSUNG: Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft.

    Das weder die elektrolytische Herstellung wirtschaftlich, noch die Biomassenkonvertierung im großtechnischen Maßstab durchführbar ist, interessiert dabei nicht.

    Ökologisten haben eine prima Idee, die zwar irreal ist, deren mangelnde Perspektive man dann wahlweise der Atomlobby,der Petroindustrie,den bösen Politikern oder den unreifen Mitmenschen,die zu dröge sind, um sich dafür einzusetzen,anlasten kann.

    Man selbst bleibt immer in der Position des "Erleuchteten".

    Und dass ist astrein Quatsch mit Soße- auch wenn sie Manchen zu schmecken scheint!

    Mir leuchtet ein, daß wir derzeit einfach noch nicht so weit sind, Brennstoffzellen-Autos zu bauen, die ein tüchtiges Stück weit fahren können.
    Das Nachhaltigkeitsproblem wiederum wird in dem von Geronimo verlinkten Artikel deutlich angesprochen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (Blaufärbung von mir.)

    Knackpunkt Wasserstoff
    Kritiker betonen vor allem den hohen Energiebedarf, der zur Herstellung von Wasserstoff nötig ist. Dies rechne sich nur in kostenintensiven Bereichen und sei keineswegs nachhaltig. Andererseits lässt sich der Wasserstoff auch mit Hilfe regenerativer Energien herstellen, wobei gleichzeitig das leidige Problem der Speicherung von Wind- und Sonnenenergie gelöst werde, so andere Experten. Doch vor einer Serienreife müssen Speicherung, Transport und Lagerung von Wasserstoff sichergestellt werden. Bisher gibt es keine flächendeckende Infrastruktur, sondern nur einzelne Wasserstoff-Tankstellen.

    Dennoch meine ich: Wichtig ist, daß man weiterforscht. Anfangserfolge sind ja da. Vielleicht findet man eines Tages heute noch unbekannte Methoden, Wasserstoff energiesparsam und komprimierbar zu erzeugen, wer weiß?
    Fraktion Demokratische Rechte


  3. #13
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Ideal wären Supraleiter bei Raumtemperatur, was angebl. naturgesetzlich darstellbar ist.
    Auf jeden Fall gehören Elektromotoren und Bremsen in die Räder.
    1 kg Akku pro gefahrenem km ist heute darstellbar.
    Wer keinen sicheren nahen Parkplatz oder keine Garage hat, ist damit immer noch sehr schlecht dran.
    Wäre die Entwicklung seit 1900 wie in der Elektronik der letzten 60 Jahre vorangekommen, wären wir bei 10 kg pro 100 km, so in etwa beim Treibstoffgewicht.
    1900 gabs in New York fast nur elektrisch betriebene Taxen.
    Dann kam der el. Anlasser, was die Öllobby und deren Entwicklungsbehinderung bewirkte.
    Mit besagten Supraleitern wären wir viell. bei 1 kg pro 1000 km.
    Tolle Sache. Aber wie schnell fuhren die damals?
    Handbetriebene Dynamos?
    Nein, ich ziehe es nicht ins Lächerliche, das interessiert mich ernsthaft.
    Fraktion Demokratische Rechte


  4. #14
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    DP, hab ich nur aus einem TV-Bericht entnommen.
    Bestimmt waren die kein Verkehrshindernis.
    Vermutlich hatten sie Bleiakkus.
    Genauer war von 1903 die Rede, als es dort fast nur Elektrotaxen gegeben haben soll.
    Als der el. Anlasser aufkam, verschwanden sie.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
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  5. #15
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von Don Pacifico Beitrag anzeigen
    Tolle Sache. Aber wie schnell fuhren die damals?
    Handbetriebene Dynamos?
    Nein, ich ziehe es nicht ins Lächerliche, das interessiert mich ernsthaft.
    Nun, das erste Auto der Welt das 100 km/h schaffte war ein Elektroauto! 1899, gebaut und gefahren von dem Belgier Bernatzky. Die ersten Wagen Ferdinand Porsches (Austro-Daimler) waren Elektro- bzw. Hybridautos mit Antrieb an allen vier Rädern! Also auch die ersten Allradwagen. Einer von ihnen gewann die erste Alpenrally. Ich glaube es war 1904. Im tiefsten Schnee.:]

    Man hat das Konzept nur irgendwann aufgegeben zugunsten der technisch primitiveren Lösug des Verbrennungsmotors. Der hatte in der Tat damals auch Vorteile. War eben billiger.

    Ich denke, wir sollten heute vieles hinterfragen was unsere Ahnen technologisch entwickelt haben und all dieses unter heutigen Gesichtspunkten auf den Prüfstand stellen. Das könnte Überraschungen geben.

    Gruss
    Gero
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

  6. #16
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    DP, hab ich nur aus einem TV-Bericht entnommen.
    Bestimmt waren die kein Verkehrshindernis.
    Vermutlich hatten sie Bleiakkus.
    Genauer war von 1903 die Rede, als es dort fast nur Elektrotaxen gegeben haben soll.
    Als der el. Anlasser aufkam, verschwanden sie.
    Zu der Zeit waren die meisten Autos elektrisch betrieben. In den amerikanischen Großstädten. Im Interesse der Edison-Company.
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
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  7. #17
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Danke @Geronimo und pV
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  8. #18
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    Standard AW: Brennstoffzellen im Alltagseinsatz

    Geronimo, in dem TV-Beitrag wurde erklärt, die Erfindung des el. Anlassers habe alles schlagartig auf Benzin umstellen lassen.
    Vermutlich wurden fast 100 Jahre Entwicklung verpennt bzw. in Hobbyküchen "Alternativer" verbannt.
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  9. #19
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    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Geronimo, in dem TV-Beitrag wurde erklärt, die Erfindung des el. Anlassers habe alles schlagartig auf Benzin umstellen lassen.
    Vermutlich wurden fast 100 Jahre Entwicklung verpennt bzw. in Hobbyküchen "Alternativer" verbannt.
    Die Ölbarone hatten sicher ihre Stunde erkannt.

    Edit: Halt, das hast du, pV, ja selbst schon in # 11 festgehalten.
    Geändert von Don Pacifico (16.11.2009 um 21:51 Uhr) Grund: Edit
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  10. #20
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    DP, sowas konnte nur politisch gewollt durchgesetzt werden.
    Was nicht politisch gewollt ist, kann ökonomisch nicht greifen.
    Das feudalistische Sozialstaatsprinzip bremst die Entwicklung aus.

    So wollte die SPD möglichst keine Maschinen, um "Arbeit" auf möglichst viele "menschliche Schultern" zu "verteilen".
    Der Wahnsinn ist überall aktiv.
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