Nach 12 Jahren ist nichts mehr auszuschliessen.
Ermittlungsbehörden und der Richter präsentieren
ein Drama in der Sache, welches auf Kosten der
Wahrheitsfindung geht. Auch Staatsanwälte und
Richter könnten schneller und sorgfältiger arbeiten !
Ohne Geständnis des wirklichen Täters wird die Sache
niemals mit Sicherheit aufgeklärt werden können.
Es sei denn, beide Tatverdächtigen werden verunsichert
und knicken ein und machen Fehler. Das LKA oder BKA
sollte in diesem Fall noch gezielt nacharbeiten und ein
wenig im Umfeld beider Tatverdächtigen herumstochern,
ohne sich von der Haftentlassung des Tatverdächtigen
beeindrucken zu lassen. Ausszuschliessen, dass es sich in
dem Fall sogar um eine Dritte Person handelt, die der Täter
sein könnte, ist ebenfalls nicht.
Ansonsten kommt nach Ende des medialen Interesses
der Deckel des Schweigens auf die Sache. Der Täter läuft
frei herum und das jetzt schwerstbehinderte Opfer sowie
Ihr Kind bleiben auf der Strecke.