Fryheit für Harry Wörtz!

[Berwick]

Zur Erinnerung:

Heute um 22 Uhr 45 ist es soweit

[Berwick]

In wenigen Minuten beginnt nun der ARD-Film:

„Wenn ich in den Spiegel reingucke, dann seh' ich keinen Mörder. Und viele Polizisten aus Pforzheim, wenn die in den Spiegel gucken, müssen sie sich sagen: Warum hab' ich so einen Scheißdreck gemacht?“ Das sind die letzten Worte von Harry Wörz nach seinem Freispruch 2009. Er blickt in die Kamera von Günther Scholz. Man kennt sich. Scholz hat einen der spektakulärsten Kriminalfälle der jüngsten Geschichte von Beginn an begleitet. Zwei Filme hat er darüber gemacht – 2001 und 2006. Heute läuft sein Dritter um 22.45 Uhr in der ARD: „Leben unter Verdacht – Der Fall Harry Wörz“.

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[kotzfisch]

Ja nun- entweder er wars oder nicht.

[Berwick]

Eben habe ich den Film bis zum Ende gesehen. Wer noch?

Es war ein sehr sehenswerter Film.

[fatalist]

Erstaunlich an dem Fall ist die Hartnäckigkeit der Staatsanwaltschaft.

[Berwick]

Und was verbindet Harry Wörz mit Jörg Kachelmann?

In beiden Fällen macht ein Mannheimer Gericht keine gute Figur.

[umananda]

Nun Verschwörung hin oder her, aber der Fall zeigt wieder mal auf, warum man die Todesstrafe wirklich ablehnen muss.

Das ist wohl die wichtigste Erkenntnis, die man daraus ziehen kann.

Servus umananda

[Paul Felz]

Und was verbindet Harry Wörz mit Jörg Kachelmann?

In beiden Fällen macht ein Mannheimer Gericht keine gute Figur.

Ist das derselbe Staatsanwalt?

[ABAS]

" Denn alle Beteiligten arbeiteten zur Zeit der Tat bei der Pforzheimer Polizei, nur eben Harry Wörz nicht. Und ausgerechnet diese Polizeidienststelle übernahm auch die Untersuchung. Eindeutig sei zulasten des damals arbeitslosen Wörz ermittelt worden, kritisierte dessen Rechtsanwalt Ralf Neuhaus stets: „Den Kollegen von der Polizei hat man dagegen behandelt wie ein rohes Ei.“ Belastendes Material wie das Tagebuch von Andrea Z. verschwand, sowohl die Eltern des Opfers als auch der Geliebte waren während der Ermittlungen am Tatort. Die Mutter leerte sogar einen Mülleimer"

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Der Staatsanwaltschaft ist das Licht der Erkenntnis zu spät
aufgegangen. Es hätten in dem Fall sofort Sonderermittler
eingesetzt werden müssen, als die Verstrickungen bekannt
wurden. Damals sind bei den Verantwortlichen "Alarmglocken"
nicht angesprungen, bzw. von höherer Stelle abgeschaltet
worden. Das darf nicht sein, kommt in Ausnahmefällen
aber vor.

[Marathon]

Meiner Meinung nach hat der Polizei-Kommissar Thomas Heim die Andrea Zacher erdrosselt.

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